Stichwortregister / Konkordanz


Stichwortregister / Konkordanz G

Stichwortregister / Konkordanz Gesetz

Gesetz



[1] Regel, die ein Gesetzgeber in einem bestimmten Verfahren erlässt und die die jeweilig Untergebenen zu befolgen haben

[2] Regel; Richtschnur (speziell das jüdische Religionsgesetz)



es gab eine Zeit vor dem jüdischen Religionsgesetz


Ich (= der Mensch) aber lebte einst ohne Gesetz; als jedoch das Gebot kam, lebte die Sünde auf: Röm 7,9


schon vor dem Gesetz gab es Sünde in der Welt


Schon vor dem Gesetz gab es Sünde in der Welt: Röm 5,12

Sünde wird zwar nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt, doch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, die nicht in der Art der Übertretung des Adam gesündigt hatten, der ein Vorausbild des Kommenden ist: Röm 5,13


die vor dem Gesetz existente Sünde war tot (= passiv)


Die Sünde ergriff die Gelegenheit durch das Gebot und bewirkte in mir jede Art von Begierde. Denn ohne Gesetz ist die Sünde tot: Röm 7,8


jüdisches Religionsgesetz / Gesetz des Mose


Redet Paulus über seine Rechte etwa nur nach Menschenart oder sagt das nicht auch das Gesetz?: 1 Kor 9,8

Denn im Gesetz des Mose steht geschrieben: „Du sollst dem Ochsen, der drischt, keinen Maulkorb anlegen.“ Sorgt sich Gott etwa um die Ochsen?: 1 Kor 9,9

Oder redet er nicht überall um des Menschen willen? Um des Menschen willen nämlich steht geschrieben: „Wer pflügt, soll auf Hoffnung pflügen, und wer drischt, auf Hoffnung, am Ertrag teilzuhaben.“ 1 Kor 9,10

Paulus wurde den Juden wie ein Jude, damit er Juden gewinne; denen, die unter dem Gesetz stehen, wie einer unter dem Gesetz - obwohl er selbst nicht unter dem Gesetz steht -, damit er die unter dem Gesetz gewinne; 1 Kor 9,20

Im Gesetz steht geschrieben: „‘Durch Menschen fremder Zunge und durch Lippen von Fremden werde ich zu diesem Volk reden, und sie werden auch so nicht auf mich hören’, spricht der ‘Herr’.“: 1 Kor 14,21

Der Stachel des Todes ist die Sünde, die Macht der Sünde das Gesetz: 1 Kor 15,56

Wir, die wir von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden sind, wissen aber, dass ein Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerecht wird, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Auch wir sind zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden aus Glauben an Christus und nicht aus Werken des Gesetzes, denn aus Werken des Gesetzes wird kein Fleisch gerecht werden: Gal 2,16

Wenn wir aber danach streben, in Christus gerecht zu werden, dabei sogar selbst als Sünder befunden wurden, ist dann Christus ein Diener der Sünde? Das sei ferne!: Gal 2,17

Wenn ich nämlich das, was ich zerstört habe, wieder aufbaue, erweise ich mich selbst als Übertreter: Gal 2,18

Denn ich bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich für Gott lebe. Ich bin mit Christus zusammen gekreuzigt: Gal 2,19

So lebe nicht mehr ich, vielmehr lebt in mir Christus. Was ich jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich dahingegeben hat: Gal 2,20

Ich setze die Gnade Gottes nicht außer Kraft. Denn wenn durch das Gesetz Gerechtigkeit kommt, dann ist Christus vergeblich gestorben: Gal 2,21

Dies allein will Paulus von den galatischen Christen erfahren: Haben sie aufgrund der Werke des Gesetzes den Geist empfangen oder aufgrund des Hörens der Glaubenspredigt?: Gal 3,2

Alle, die aus Gesetzeswerken sind, stehen unter dem Fluch. Es steht nämlich geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bei allem bleibt, was im Buch des Gesetzes geschrieben steht, um es zu tun.“: Gal 3,10

Das aber sagt Paulus: Ein Testament, das von Gott zuvor für rechtskräftig erklärt worden ist, kann das 430 Jahre später erlassene Gesetz nicht außer Kraft setzen, sodass es die Verheißung zunichte machen könnte: Gal 3,17

Denn wenn aufgrund des Gesetzes das Erbe käme, dann nicht aufgrund der Verheißung. Dem Abraham aber hat sich Gott durch die Verheißung gnädig erwiesen: Gal 3,18

Was soll nun das Gesetz? Um der Übertretungen willen wurde es hinzugefügt, bis der Same käme, dem die Verheißung gegeben ist, verordnet durch Engel durch die Hand eines Mittlers: Gal 3,19

Der Mittler gehört nicht nur zu einem Einzigen, Gott aber ist einer: Gal 3,20

Steht nun das Gesetz gegen die Verheißungen? Das sei ferne! Denn wenn ein Gesetz gegeben wäre, das Leben schaffen könnte, dann käme die Gerechtigkeit in der Tat aus dem Gesetz: Gal 3,21

Doch hat die Schrift alles unter die Sünde eingeschlossen, damit die Verheißung aufgrund des Glaubens an Jesus Christus den Glaubenden gegeben würde: Gal 3,22

Bevor aber der Glaube kam, wurden die Menschen unter dem Gesetz gefangen gehalten, eingeschlossen bis der zukünftige Glaube offenbart werden sollte: Gal 3,23

So ist das Gesetz der Zuchtmeister der Menschen gewesen bis zu Christus hin, damit sie aus Glauben gerechtfertigt würden: Gal 3,24

Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind die Menschen nicht mehr unter einem Zuchtmeister: Gal 3,25

Als die Fülle der Zeit gekommen war, entsandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter das Gesetz: Gal 4,4

dass er die unter dem Gesetz Versklavten loskaufte, damit die Christen die Sohnschaft empfingen: Gal 4,5

Die galatischen Christen, die sie unter dem Gesetz sein wollen, hören sie das Gesetz nicht?: Gal 4,21

Paulus bezeugt nochmals jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er verpflichtet ist, das ganze Gesetz zu tun: Gal 5,3

Die galatischen Christen sind von Christus abgekommen, die sie im Gesetz gerecht werden wollen, sie sind aus der Gnade herausgefallen: Gal 5,4

Das ganze Gesetz ist in dem einen Satz erfüllt, nämlich in diesem: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“: Gal 5,14

Wenn sich die galatischen Christen vom Geist leiten lassen, sind sie nicht unter dem Gesetz: Gal 5,18

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Rechtschaffenheit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen derartiges ist das Gesetz nicht: Gal 5,23

Nicht einmal diejenigen, welche sich beschneiden lassen, halten selber das Gesetz, sondern sie wollen, dass sich die galatischen Christen beschneiden lassen, damit sie sich mit deren Fleisch rühmen: Gal 6,13

Welche ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz zugrunde gehen; und welche unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz gerichtet werden: Röm 2,12

Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht bei Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerecht gesprochen: Röm 2,13

Wenn nämlich Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus die Forderungen des Gesetzes tun, dann sind die, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz: Röm 2,14

Sie zeigen ja, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen aufgeschrieben ist, weil ihr Gewissen mit Zeugnis ablegt und die Gedanken sich gegenseitig anklagen und verteidigen: Röm 2,15

an jenem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach Paulus‘ Evangelium durch Christus Jesus: Röm 2,16

Wenn du dich Jude nennst und dich auf das Gesetz verlässt und dich Gottes rühmst und den Willen erkennst und prüfst, worauf es ankommt, belehrt aus dem Gesetz; und wenn du überzeugt bist, ein Führer der Blinden zu sein, ein Licht derer, die in Finsternis sind, ein Erzieher von Unverständigen, ein Lehrer von Unmündigen, der im Besitz der festen Schriftform der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz ist: Röm 2,17

Der du, Jude, also einen anderen belehrst, belehrst dich selber nicht? Der du verkündigst, nicht zu stehlen, stiehlst?: Röm 2,21

Der du aufforderst, die Ehe nicht zu brechen, begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder verabscheust, begehst Tempelraub?: Röm 2,22

Der du dich des Gesetzes rühmst, entehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes?: Röm 2,23

Der Name Gottes wird euretwegen unter den Heiden gelästert, wie denn auch geschrieben steht: Röm 2,24

Denn Beschneidung nützt zwar, wenn du das Gesetz tust; wenn du aber Übertreter des Gesetzes bist, ist deine Beschneidung Vorhaut geworden: Röm 2,25

Wenn nun umgekehrt die Vorhaut die Rechtsforderungen des Gesetzes beachtet, wird dann nicht seine Vorhaut als Beschneidung gewertet werden?: Röm 2.26

Und die von der Natur gegebene Vorhaut, die das Gesetz erfüllt, wird dich, der du bei Buchstabe und Beschneidung Übertreter des Gesetzes bist, richten: Röm 2,27

Paulus weiß, dass, was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund gestopft werde und alle Welt schuldig dastehe vor Gott: Röm 3,19

Paulus weiß, dass, was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund gestopft werde und alle Welt schuldig dastehe vor Gott: Röm 3,19

Denn aufgrund von Werken des Gesetzes wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; durch das Gesetz kommt nämlich nur Erkenntnis der Sünde: Röm 3,20

Nun aber ist ohne Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbar geworden, bezeugt von dem Gesetz und den Propheten: Röm 3,21

Setzt Paulus nun das Gesetz außer Kraft durch den Glauben? Mitnichten! Er richtet vielmehr das Gesetz auf!: Röm 3,31

Schon vor dem Gesetz gab es Sünde in der Welt: Röm 5,12

Die Sünde soll nicht mehr über die römischen Christen herrschen, sind sie doch nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade: Röm 6,14

Was nun? Sollen die Christen sündigen, weil sie nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Mitnichten!: Röm 6,15

Oder wissen die römischen Christen, Paulus‘ Geschwister, nicht – er spricht ja zu Gesetzeskundigen -, dass das Gesetz nur so lange über den Menschen herrscht, wie er lebt?: Röm 7,1

Denn die verheiratete Frau ist kraft Gesetzes an den Mann nur zu dessen Lebzeiten gebunden. Wenn aber der Mann stirbt, dann ist sie vom Gesetz des Mannes entbunden: Röm 7,2

Es gilt, römische Christen, Geschwister des Paulus: Auch sie sind dem Gesetz getötet worden durch den Leib Christi, sodass sie einem anderen eigen geworden sind: dem von den Toten Auferweckten, damit sie Gott Frucht bringen: Röm 7,4

Denn als die Christen im Fleisch waren, da wirkten die durch das Gesetz hervorgerufenen Leidenschaften der Sünden in ihren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen: Röm 7,5

Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Mitnichten! Vielmehr hätte ich die Sünde nicht kennen gelernt, wenn nicht durch das Gesetz. Denn die Begierde hätte ich nicht gekannt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: „Du sollst nicht begehren.“: Röm 7,7

Die Sünde ergriff die Gelegenheit durch das Gebot und bewirkte in mir jede Art von Begierde. Denn ohne Gesetz ist die Sünde tot: Röm 7,8

Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als jedoch das Gebot kam, lebte die Sünde auf: Röm 7,9

Ich aber starb, und es stellte sich mir heraus: Das Gebot, das eigentlich dem Leben dienen sollte, genau das brachte den Tod: Röm 7,10

Denn die Sünde ergriff die Gelegenheit durch das Gebot und betrog mich und tötete mich damit: Röm 7,11

Folglich ist das Gesetz als solches heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut: Röm 7,12

Wurde mir also das Gute zum Tode? Mitnichten! Vielmehr die Sünde, indem sie, damit sie sich als Sünde erweise, mir durch das Gute den Tod bewirkte, damit die Sünde über alle Maßen durch das Gebot sündig werde: Röm 7,13

Die Christen wissen ja, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, verkauft unter die Sünde: Röm 7,14

Denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht. Denn nicht das, was ich will, führe ich aus, sondern das, was ich hasse, tue ich: Röm 7,15

Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, gestehe ich dem Gesetz zu, dass es gut ist: Röm 7,16

Nun aber vollbringe nicht ich es, sondern die in mir wohnende Sünde: Röm 7,17

Ich weiß nämlich, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Denn das Wollen liegt mir zwar nahe, das Vollbringen des Guten aber nicht: Röm 7,18

Denn ich tue nicht, was ich will, Gutes, sondern was ich nicht will, Böses, das führe ich aus: Röm 7,19

Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde: Röm 7,20

Ich finde also das Gesetz, dass mir, der ich das Gute tun will, das Böse nahe liegt: Röm 7,21

Ich stimme nämlich dem Gesetz Gottes dem inneren Menschen nach freudig zu: Röm 7,23

sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern dem Gesetz meiner Vernunft widerstreiten und mich gefangen nehmen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist: Röm 7,24

Ich elender Mensch! Wer wird mich aus diesem Todesleib erlösen?: Röm 7,25

Dank aber sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Also nun: Ich, als ein und derselbe, diene mit der Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleische aber dem Gesetz der Sünde: Röm 7,25

Angesichts des Unvermögens des Gesetzes, worin es schwach war durch das Fleisch, sandte Gott seinen eigenen Sohn in der Gleichgestalt des Sündenfleisches, und zwar wegen der Sünde, und verdammte die Sünde im Fleisch: Röm 8,3

damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt werde in uns, die wir nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist: Röm 8,4

Was soll Paulus nun sagen? Heiden, die nicht auf Gerechtigkeit aus sind, haben Gerechtigkeit ergriffen, und zwar die Gerechtigkeit aus Glauben: Röm 9,30

Israel jedoch, das auf das Gesetz der Gerechtigkeit aus ist, ist zum Gesetz nicht gelangt: Röm 9,31

Indem die Juden die Gerechtigkeit Gottes nicht zur Kenntnis nahmen und ihre eigene aufzurichten suchten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht untergeordnet: Röm 10,3

Denn des Gesetzes Ende (oder: Ziel) ist Christus zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt: Röm 10,4

Mose schreibt von der Gerechtigkeit aus dem Gesetz: „Der Mensch, der die Satzungen und Gebote getan hat, wird durch sie leben.“: Röm 10,5

Die römischen Christen sollen niemand etwas schulden, außer das: einander zu lieben. Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt: Röm 13,8

Denn das du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren und welches andere Gebot es sonst noch gibt, wird in diesem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst: Röm 13,9

Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses; die Erfüllung des Gesetzes ist also die Liebe: Röm 13,10

Paulus ist am achten Tag beschnitten, vom Volk Israel, vom Stamm Benjamin, Hebräer von Hebräern; dem Gesetz nach ein Pharisäer; dem Eifer nach ein Verfolger der Kirche; der Gerechtigkeit nach, die im Gesetz ist, untadelig geworden: Phil 3,5

Aber was Paulus damals Gewinn war, das hat er um Christi willen nun als Verlust erkannt: Phil 3,7

Ja wirklich, Paulus hält auch alles für Verlust wegen der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, seines Herrn, um dessentwillen er das alles eingebüßt hat und für Mist hält, damit er Christus gewinnt: Phil 3,8

und in ihm gefunden wird als einer, der er nicht seine eigene Gerechtigkeit hat, nämlich die aus dem Gesetz, sondern die, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens: Phil 3,9


Paulus, Barnabas (und weitere Begleiter?) aber zogen von Perge weiter und kamen nach Antiochia in Pisidien; und sie gingen am Sabbattag in die Synagoge und setzten sich: Apg 13,14

Nach der Lesung aus dem Gesetz und den Propheten schickten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und ließen ihnen sagen: „Brüder, wenn ihr für das Volk ein Wort des Zuspruchs habt, so redet!“: Apg 13,15

„So sei euch also kundgetan, Brüder, dass durch Jesus Christus euch Sündenvergebung verkündigt wird; von allem, wovon ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder Glaubende gerechtfertigt“: Apg 13,38

Diejenigen nun, die von antiochenischen Gemeindegliedern fortgeleitet worden waren, zogen durch Phönizien und Samarien, berichteten von der Bekehrung der Heiden und machten damit allen Geschwistern eine große Freude: Apg 15,3

In Jerusalem angekommen, wurden sie von der Gemeinde, den Aposteln und den Ältesten empfangen und berichteten, was alles Gott mit ihnen getan hatte: Apg 15,4

Da erhoben sich einige von der Partei der Pharisäer, die zum Glauben gekommen waren, und sagten, man müsse sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz des Mose zu halten: Apg 15,5

Als aber Paulus den Mund öffnen wollte, sprach Gallio zu den Juden: „Wenn ein Unrecht oder eine böswillige Tat vorläge, ihr Juden, würde ich eure Klage als begründet zulassen. Wenn es aber um Streitigkeiten über Lehre und Namen und das bei euch geltende Gesetz geht, dann seht selber zu! Ich bin nicht gewillt, darüber Richter zu sein.“: Apg 18,15

Jakobus und die Ältesten der Jerusalemer Gemeinde zu Paulus: :“Tu nun das, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich genommen haben: Apg 21,23

Nimm diese zu dir, lass dich mit ihnen reinigen und übernimm die Kosten für sie, damit sie sich das Haupt scheren lassen können. Und alle werden erkennen, dass nichts an dem ist, was über dich berichtet worden ist, sondern dass du ordentlich wandelst und selbst das Gesetz befolgst.“: Apg 21,24

Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren, sahen die Juden aus der Provinz Asien den Paulus im Tempel; und sie brachten die ganze Menschenmenge in Aufruhr, ergriffen ihn und schrien: „Israeliten, kommt zu Hilfe! Dies ist der Mensch, der alle überall gegen das Volk, das Gesetz und diese Stätte lehrt und zudem noch Griechen in das Heiligtum hineingebracht und diese heilige Stätte entweiht hat!“: Apg 21,28

Und Paulus sprach: „Ich bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsus in Kilikien, doch aufgewachsen in dieser Stadt, zu den Füßen des Gamaliel aufs Genaueste im väterlichen Gesetz unterwiesen. Ich war ein Eiferer für Gott, wie ihr alle es heute noch seid.“ : Apg 22,3

Paulus zur Volksmenge: „Ein gewisser Hananias aber, ein frommer Mann nach dem Gesetz, angesehen bei allen jüdischen Einwohnern, kam zu mir, trat heran und sprach zu mir: ‚Bruder Saul, werde wieder sehend!‘ Und zur selben Stunde schaute ich zu ihm auf.“: Apg 22,12

Da befahl der Hohepriester Hananias den Umstehenden, Paulus auf den Mund zu schlagen: Apg 23,2

Daraufhin sagte Paulus zu ihm: „Dich wird Gott schlagen, du getünchte Wand. Und du, du sitzt da, um mich nach dem Gesetz zu richten, und befiehlst wider das Gesetz, mich zu schlagen?“: Apg 23,3

Und der Tribun schrieb einen Brief mit dem folgenden Inhalt: Apg 23,25

„Claudius Lysias an den erlauchten Prokurator Felix. Sei gegrüßt!: Apg 23,26

Dieser Mann war von den Juden ergriffen worden und drohte von ihnen umgebracht zu werden. Da bin ich mit der Truppe eingeschritten und habe ihn befreit. Ich hatte nämlich erfahren, dass er ein Römer ist: Apg 23,27

Und weil ich den Grund ermitteln wollte, weshalb sie ihn beschuldigten, führte ich ihn vor ihren Hohen Rat hinab: Apg 23,28

Ich fand heraus, dass er wegen Streitfragen ihres Gesetzes beschuldigt wurde, jedoch keine Anklage gegen ihn vorlag, auf die Tod oder Gefängnis steht.“: Apg 23,29

Paulus zum Prokurator Felix: „Dies allerdings bekenne ich dir, dass ich nach dem Weg, den die Ankläger als eine ‚Sekte' bezeichnen, dem väterlichen Gott so diene, dass ich alles glaube, was dem Gesetz entspricht und in den Propheten geschrieben steht, und eine Hoffnung auf Gott setze, die auch selbst diese hegen, dass es nämlich eine künftige Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird.“: Apg 24,14

Als Paulus erschienen war, umringten ihn die von Jerusalem herabgekommenen Juden und brachten viele schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht beweisen konnten: Apg 25,7

Paulus aber verteidigte sich: „Weder gegen das Gesetz der Juden noch gegen den Tempel noch gegen den Kaiser habe ich mich in irgendeiner Weise versündigt.“: Apg 25,8

Nachdem die Vornehmsten der Juden mit Paulus einen Tag vereinbart hatten, kamen sie zahlreich zu ihm in die Unterkunft. Er legte ihnen in einem ausführlichen Zeugnis das Reich Gottes dar und versuchte sie von früh bis spät, vom Gesetz des Mose und den Propheten ausgehend, von Jesus zu überzeugen: Apg 28,23


Lesung aus dem Gesetz


Paulus, Barnabas (und weitere Begleiter?) aber zogen von Perge weiter und kamen nach Antiochia in Pisidien; und sie gingen am Sabbattag in die Synagoge und setzten sich: Apg 13,14

Nach der Lesung aus dem Gesetz und den Propheten schickten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und ließen ihnen sagen: „Brüder, wenn ihr für das Volk ein Wort des Zuspruchs habt, so redet!“: Apg 13,15


Gesetz der Sünde


Ich finde das Gesetz, dass mir, der ich das Gute tun will, das Böse nahe liegt: Röm 7,21

Ich stimme nämlich dem Gesetz Gottes dem inneren Menschen nach freudig zu: Röm 7,22

sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern dem Gesetz meiner Vernunft widerstreiten und mich gefangen nehmen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist: Röm 7,23

Ich elender Mensch! Wer wird mich aus diesem Todesleib erlösen?: Röm 7,24

Dank aber sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Also nun: Ich, als ein und derselbe, diene mit der Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleische aber dem Gesetz der Sünde: Röm 7,25

Es gibt also jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind: Röm 8,1

Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit: Röm 8,2


Gesetz des Todes


Es gibt also jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind: Röm 8,1

Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit: Röm 8,2


Gesetz der Gerechtigkeit


Was soll Paulus nun sagen? Heiden, die nicht auf Gerechtigkeit aus sind, haben Gerechtigkeit ergriffen, und zwar die Gerechtigkeit aus Glauben: Röm 9,30

Israel jedoch, das auf das Gesetz der Gerechtigkeit aus ist, ist zum Gesetz nicht gelangt: Röm 9,31


Gesetz Gottes


Ich finde das Gesetz, dass mir, der ich das Gute tun will, das Böse nahe liegt: Röm 7,21

Ich stimme nämlich dem Gesetz Gottes dem inneren Menschen nach freudig zu: Röm 7,22

sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern dem Gesetz meiner Vernunft widerstreiten und mich gefangen nehmen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist: Röm 7,23

Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Also nun: Ich, als ein und derselbe, diene mit der Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleische aber dem Gesetz der Sünde: Röm 7,25

Das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott, denn dem Gesetz Gottes gehorcht es nicht, und kann es auch nicht: Röm 8,7


Gesetz der Vernunft


Ich stimme dem Gesetz Gottes dem inneren Menschen nach freudig zu, sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern dem Gesetz meiner Vernunft widerstreiten und mich gefangen nehmen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist: Röm 7,23

Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Also nun: Ich, als ein und derselbe, diene mit der Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleische aber dem Gesetz der Sünde: Röm 7,25


Gesetz des Geistes des Lebens


Es gibt also jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind: Röm 8,1

Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit: Röm 8,2


Buch des Gesetzes


Alle, die aus Gesetzeswerken sind, stehen unter dem Fluch. Es steht nämlich geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bei allem bleibt, was im Buch des Gesetzes geschrieben steht, um es zu tun.“: Gal 3,10


Herrschaft des Gesetzes


Oder wissen die römischen Christen, Paulus‘ Geschwister, nicht – er spricht ja zu Gesetzeskundigen -, dass das Gesetz nur so lange über den Menschen herrscht, wie er lebt?: Röm 7,1


kein Recht auf Gesetzesverstoß


Die korinthischen Gemeindeglieder haben kein Recht, von den Anordnungen des Gesetzes abzuweichen, denn weder ist von ihnen das Wort Gottes gekommen noch ist es zu ihnen allein gelangt: 1 Kor 14,36


Werk des Gesetzes


Wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus die Forderungen des Gesetzes tun, dann sind die, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz: Röm 2,14

Sie zeigen ja, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen aufgeschrieben ist, weil ihr Gewissen mit Zeugnis ablegt und die Gedanken sich gegenseitig anklagen und verteidigen: Röm 2,15

an jenem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen richten wird nach Paulus‘ Evangelium durch Christus Jesus: Röm 2,16


Werke des Gesetzes


Wir, die wir von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden sind, wissen aber, dass ein Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerecht wird, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Auch wir sind zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden aus Glauben an Christus und nicht aus Werken des Gesetzes, denn aus Werken des Gesetzes wird kein Fleisch gerecht werden: Gal 2,16

Dies allein will Paulus von den galatischen Christen erfahren: Haben sie aufgrund der Werke des Gesetzes den Geist empfangen oder aufgrund des Hörens der Glaubenspredigt?: Gal 3,2

Sind die galatischen Christen dermaßen unverständig? Im Geist haben sie begonnen – wollen sie jetzt im Fleisch vollenden?: Gal 3,3

So Gewaltiges haben die galatischen Christen vergeblich erlebt? Wirklich vergeblich!: Gal 3,4

Der ihnen den Geist gewährt und Machterweise unter ihnen wirkt, tut er das aufgrund der Werke des Gesetzes oder aufgrund des Hörens der Glaubenspredigt?: Gal 3,5

Alle, die aus Gesetzeswerken sind, stehen unter dem Fluch. Es steht nämlich geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bei allem bleibt, was im Buch des Gesetzes geschrieben steht, um es zu tun.“: Gal 3,10

Paulus weiß, dass, was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund gestopft werde und alle Welt schuldig dastehe vor Gott: Röm 3,19

Denn aufgrund von Werken des Gesetzes wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; durch das Gesetz kommt nämlich nur Erkenntnis der Sünde: Röm 3,20

Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welche Art Gesetz? Durch das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens: Röm 3,27

Paulus ist nämlich der Auffassung, dass ein Mensch allein aus Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke: Röm 3,28


unter das Gesetz geboren werden


Als die Fülle der Zeit gekommen war, entsandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter das Gesetz: Gal 4,4


unter dem Gesetz sein


Wenn sich die galatischen Christen vom Geist leiten lassen, sind sie nicht unter dem Gesetz: Gal 5,18

Welche ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz zugrunde gehen; und welche unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz gerichtet werden: Röm 2,12

Paulus weiß, dass, was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund gestopft werde und alle Welt schuldig dastehe vor Gott: Röm 3,19

Die Sünde soll nicht mehr über die römischen Christen herrschen, sind sie doch nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade: Röm 6,14


das Gesetz halten


Nicht einmal diejenigen, welche sich beschneiden lassen, halten selber das Gesetz, sondern sie wollen, dass sich die galatischen Christen beschneiden lassen, damit sie sich mit deren Fleisch rühmen: Gal 6,13


sich auf das Gesetz verlassen


Wenn du dich Jude nennst und dich auf das Gesetz verlässt und dich Gottes rühmst und den Willen erkennst und prüfst, worauf es ankommt, belehrt aus dem Gesetz; und wenn du überzeugt bist, ein Führer der Blinden zu sein, ein Licht derer, die in Finsternis sind, ein Erzieher von Unverständigen, ein Lehrer von Unmündigen, der im Besitz der festen Schriftform der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz ist: Röm 2,17


die Täter des Gesetzes sind gerecht bei Gott, nicht die Hörer


Welche ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz zugrunde gehen; und welche unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz gerichtet werden: Röm 2,12

Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht bei Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerecht gesprochen: Röm 2,13


unter das Gesetz versklavt sein


Als die Christen unmündig waren, waren sie unter die Elemente der Welt versklavt: Gal 4,3

Als aber die Fülle der Zeit gekommen war, entsandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter das Gesetz: Gal 4,4

dass er die unter dem Gesetz Versklavten loskaufte, damit die Christen die Sohnschaft empfingen: Gal 4,5


nach dem Gesetz richten


Da befahl der Hohepriester Hananias den Umstehenden, Paulus auf den Mund zu schlagen: Apg 23,2

Daraufhin sagte Paulus zu ihm: „Dich wird Gott schlagen, du getünchte Wand. Und du, du sitzt da, um mich nach dem Gesetz zu richten, und befiehlst wider das Gesetz, mich zu schlagen?“: Apg 23,3


die Juden halten die Satzungen und Gebote ihres Gesetzes nicht


Der du, Jude, also einen anderen belehrst, belehrst dich selber nicht? Der du verkündigst, nicht zu stehlen, stiehlst?: Röm 2,21

Der du aufforderst, die Ehe nicht zu brechen, begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder verabscheust, begehst Tempelraub?: Röm 2,22

Der du dich des Gesetzes rühmst, entehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes?: Röm 2,23

Der Name Gottes wird euretwegen unter den Heiden gelästert, wie denn auch geschrieben steht: Röm 2,24


wider das Gesetz


Da befahl der Hohepriester Hananias den Umstehenden, Paulus auf den Mund zu schlagen: Apg 23,2

Daraufhin sagte Paulus zu ihm: „Dich wird Gott schlagen, du getünchte Wand. Und du, du sitzt da, um mich nach dem Gesetz zu richten, und befiehlst wider das Gesetz, mich zu schlagen?“: Apg 23,3


durch das Gesetz kommt nur Erkenntnis von Sünde


Paulus weiß, dass, was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund gestopft werde und alle Welt schuldig dastehe vor Gott: Röm 3,19

Denn aufgrund von Werken des Gesetzes wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; durch das Gesetz kommt nämlich nur Erkenntnis der Sünde: Röm 3,20

Das Gesetz bewirkt Zorn. Wo aber kein Gesetz ist, gibt es auch keine Übertretung: Röm 4,15

Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Mitnichten! Vielmehr hätte ich die Sünde nicht kennen gelernt, wenn nicht durch das Gesetz. Denn die Begierde hätte ich nicht gekannt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: „Du sollst nicht begehren.“: Röm 7,7

Die Sünde ergriff die Gelegenheit durch das Gebot und bewirkte in mir jede Art von Begierde. Denn ohne Gesetz ist die Sünde tot: Röm 7,8

Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als jedoch das Gebot kam, lebte die Sünde auf: Röm 7,9

Ich aber starb, und es stellte sich mir heraus: Das Gebot, das eigentlich dem Leben dienen sollte, genau das brachte den Tod: Röm 7,10

Denn die Sünde ergriff die Gelegenheit durch das Gebot und betrog mich und tötete mich damit: Röm 7,11

Folglich ist das Gesetz als solches heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut: Röm 7,12

Wurde mir also das Gute zum Tode? Mitnichten! Vielmehr die Sünde, indem sie, damit sie sich als Sünde erweise, mir durch das Gute den Tod bewirkte, damit die Sünde über alle Maßen durch das Gebot sündig werde: Röm 7,13


dem Gesetz gestorben sein


Wenn ich das, was ich zerstört habe, wieder aufbaue, erweise ich mich selbst als Übertreter: Gal 2,18

Denn ich bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich für Gott lebe. Ich bin mit Christus zusammen gekreuzigt: Gal 2,19


sich selbst Gesetz sein


Wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus die Forderungen des Gesetzes tun, dann sind die, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz: Röm 2,14


Gesetz Christi


Die galatischen Christen sollen einander die Lasten tragen, und so werden sie das Gesetz Christi erfüllen: Gal 6,2


Gesetz des Glaubens


Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welche Art Gesetz? Durch das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens: Röm 3,27

Paulus ist nämlich der Auffassung, dass ein Mensch allein aus Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke: Röm 3,28

Oder ist Gott etwa nur Gott der Juden? Nicht auch der Heiden? Doch, auch der Heiden!: Röm 3,29

- jedenfalls wenn Gott der Eine ist, der sowohl die Beschneidung aus Glauben als auch die Unbeschnittenheit durch den Glauben rechtfertigen wird: Röm 3,30

Setzt Paulus nun das Gesetz außer Kraft durch den Glauben? Mitnichten! Er richtet vielmehr das Gesetz auf!: Röm 3,31


Gesetz des Mannes


Die verheiratete Frau ist kraft Gesetzes an den Mann nur zu dessen Lebzeiten gebunden. Wenn aber der Mann stirbt, dann ist sie vom Gesetz des Mannes entbunden: Röm 7,2

Folglich wird sie zu Lebzeiten des Mannes „Ehebrecherin“ genannt, wenn sie eines anderen Mannes eigen wird. Wenn aber der Mann stirbt, ist sie vom Gesetz frei, sodass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie einem anderen Mann gehört: Röm 7,3


unbestimmtes Gesetz


Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen in den Gemeindeversammlungen schweigen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt: 1 Kor 14,34

Die korinthischen Gemeindeglieder haben kein Recht, von den Anordnungen des Gesetzes abzuweichen, denn weder ist von ihnen das Wort Gottes gekommen noch ist es zu ihnen allein gelangt: 1 Kor 14,36

Oder wissen die römischen Christen, Paulus‘ Geschwister, nicht – er spricht ja zu Gesetzeskundigen -, dass das Gesetz nur so lange über den Menschen herrscht, wie er lebt?: Röm 7,1

Denn die verheiratete Frau ist kraft Gesetzes an den Mann nur zu dessen Lebzeiten gebunden. Wenn aber der Mann stirbt, dann ist sie vom Gesetz des Mannes entbunden: Röm 7,2

Als die Christen im Fleisch waren, da wirkten die durch das Gesetz hervorgerufenen Leidenschaften der Sünden in ihren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen: Röm 7,5

Jetzt aber sind sie vom Gesetz entbunden, weil sie ihm, in dem sie gefangen waren, gestorben sind, sodass sie im neuen Sein des Geistes dienen und nicht mehr im alten Sein des Buchstabens: Röm 7,6


ohne Gesetz


Nun aber ist ohne Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbar geworden, bezeugt von dem Gesetz und den Propheten: Röm 3,21


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