Ärgernis
das, was Ärger hervorruft
Jesus Christus und der christliche Glaube als Ärgernis
Christus, der Gekreuzigte, ist für Juden ein Ärgernis, für Griechen eine Torheit: 1 Kor 1,23
Paulus fragt die galatischen Christen, die Geschwister: Wenn ich noch Beschneidung verkündigte, was werde ich dann noch verfolgt? Dann wäre ja das Ärgernis des Kreuzes beseitigt: Gal 5,11
Israel jedoch, das auf das Gesetz der Gerechtigkeit aus ist, ist zum Gesetz nicht gelangt: Röm 9,31
Weshalb? Weil sie nicht aus Glauben lebten, sondern so, als käme es auf Werke an. Sie stießen sich am Stein des Anstoßes: Röm 9,32
wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses, und wer auf ihn vertraut, wird nicht zuschanden werden.“: Röm 9,33
Fels des Ärgernisses
Israel jedoch, das auf das Gesetz der Gerechtigkeit aus ist, ist zum Gesetz nicht gelangt: Röm 9,31
Weshalb? Weil sie nicht aus Glauben lebten, sondern so, als käme es auf Werke an. Sie stießen sich am Stein des Anstoßes: Röm 9,32
wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses, und wer auf ihn vertraut, wird nicht zuschanden werden.“: Röm 9,33
Ärgernis erregen
Christen sollen einander nicht mehr verurteilen; die römischen Christen sollen vielmehr ihr Urteil darauf richten, dem Bruder (oder: der Schwester) nicht Anstoß oder Ärgernis zu geben: Röm 14,13
Paulus ermahnt die römischen Christen, die Geschwister, auf die achtzugeben, die Zwistigkeiten und Ärgernisse erregen entgegen der Lehre, die er den römischen Christen gelehrt hat; und sie sollen sie meiden: Röm 16,17
zum Ärgernis werden
Und David sagt: „Es soll ihnen (= den verstockten Israeliten) ihr Tisch zur Schlinge und zur Falle und zum Ärgernis und zur Vergeltung werden; es sollen ihre Augen des Nicht- Sehens verfinstert werden, und ihren Rücken beuge immerzu!“: Röm 11,9