Gesinnung
Grundhaltung bzw. Denkweise des Menschen
irdische/fleischliche Gesinnung
der irdisch gesinnte Mensch nimmt nicht an, was vom Geist Gottes kommt; denn es ist ihm Torheit und er kann es nicht verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muss: 1 Kor 2,14
Paulus konnte zu den Korinthern nicht reden wie zu geisterfüllten Menschen, sondern nur wie zu fleischlich gesinnten, wie zu Unmündigen in Christus: 1 Kor 3,1
Erneuerung der Gesinnung
Die römischen Christen sollen sich nicht dieser Weltzeit anpassen, sondern sich durch die Erneuerung der Gesinnung umwandeln lassen, sodass sie beurteilen können, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene: Röm 12,2
gute Gesinnung
Paulus ist überzeugt, er ist es tatsächlich in Bezug auf seine Geschwister, die römischen Christen, dass auch sie selbst voll guter Gesinnung sind, erfüllt von aller Erkenntnis und imstande, sich gegenseitig zurechtzuweisen: Röm 15,14
edle(re) Gesinnung
Die Geschwister aber schickten sofort bei Nacht Paulus und Silas nach Beröa weiter. Als sie dort ankamen, begaben sie sich in die Synagoge der Juden: Apg 17,10
Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich. Sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit an und forschten täglich in den Schriften, ob es sich so verhielte: Apg 17,11
einmütige Gesinnung
Die korinthischen Gemeindeglieder sollen wieder zu der einmütigen Gesinnung und Überzeugung zurückkehren: 1 Kor 1,10
Wenn es also eine Ermahnung in Christus, Zuspruch aus Liebe, geistliche Gemeinschaft, inniges Mitgefühl und Erbarmen gibt, dann sollen die philippischen Christen Paulus‘ Freude dadurch vollkommen machen, dass sie dieselbe Gesinnung haben und dieselbe Liebe hegen, einmütig, auf das eine bedacht: Phil 2,2