Gunst
freundliche, gnädige Gesinnung einem Anderen gegenüber; Wohlwollen
Gunsterweis
In der Zuversicht, dass er nicht nur ein tadelloser Apostel ist, sondern auch als solcher anerkannt wird, wollte Paulus zunächst zu den korinthischen Gemeindegliedern kommen, damit sie einen zweiten Gunsterweis hätten: 2 Kor 1,15
Verbuchung eines Ertrages zum Gunsten von Gemeindegliedern
Die philippischen Christen wissen, dass im Anfang des Evangeliums, als Paulus von Makedonien aufbrach, keine Gemeinde mit ihm gemeinsam abrechnete auf Geben und Nehmen als sie allein: Phil 4,15
dass sie auch, als er in Thessalonich war, das eine und das andere Mal für seinen Bedarf gesandt haben: Phil 4,16
Nicht dass Paulus die Gabe sucht, sondern er sucht den Ertrag, der überreich zu ihrem Gunsten verbucht wird: Phil 4,17
sich als eine Gunst gegen jemanden ausbitten
Als nun Festus die Provinz betreten hatte, ging er nach drei Tagen von Cäsarea nach Jerusalem hinauf: Apg 25,1
Da wurden die Hohepriester und die Vornehmsten der Juden bei ihm gegen Paulus vorstellig und redeten ihm zu: Apg 25,2
und sie baten es sich als eine Gunst gegen ihn aus, dass er ihn nach Jerusalem überstelle; denn sie wollten ihm einen Hinterhalt legen, um ihn unterwegs umzubringen: Apg 25,3