Recht
[1] Gesamtheit der staatlich festgelegten bzw. anerkannten Normen des menschlichen, besonders gesellschaftlichen Verhaltens; Gesamtheit der Gesetze
[2] jemandem als berechtigt zuerkannter Anspruch
die Rechte des Apostels
Seine Verteidigung gegenüber denen, die Paulus kritisieren, ist dies: 1 Kor 9,3
Hat Paulus etwa nicht das Recht, zu essen und zu trinken? 1 Kor 9,4
Hat er etwa nicht das Recht, eine Schwester als Ehefrau mitzuführen wie die andern Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas?: 1 Kor 9,5
Oder haben allein Paulus und Barnabas nicht das Recht, nicht zu arbeiten?: 1 Kor 9,6
sein Recht suchen
Wenn einer von den korinthischen Christen einen Rechtsstreit mit einem anderen hat, dann soll er sein Recht bei den Heiligen suchen und nicht bei den Ungerechten: 1 Kor 6,1
rechtskräftig sein
Paulus redet zu den galatischen Christen, den Geschwistern, nach Menschenweise: Ein rechtskräftiges Testament auch eines Menschen hebt doch keiner auf oder fügt ihm etwas hinzu: Gal 3,15
Dem Abraham aber sind die Verheißungen gesagt worden „und seinem Samen“. Es heißt nicht: „und den Samen“, wie auf viele bezogen, sondern wie auf einen einzigen bezogen: „und deinem Samen“, welcher ist Christus: Gal 3,16
Das aber sagt Paulus: Ein Testament, das von Gott zuvor für rechtskräftig erklärt worden ist, kann das 430 Jahre später erlassene Gesetz nicht außer Kraft setzen, sodass es die Verheißung zunichte machen könnte: Gal 3,17
rechtskräftig werden
O, ihr unverständigen Galater, wer hat euch verhext, denen doch Jesus Christus vor die Augen hingeschrieben wurde als Gekreuzigter?: Gal 3,1
für rechtskräftig erklären
Das aber sagt Paulus: Ein Testament, das von Gott zuvor für rechtskräftig erklärt worden ist, kann das 430 Jahre später erlassene Gesetz nicht außer Kraft setzen, sodass es die Verheißung zunichte machen könnte: Gal 3,17