Stichwortregister / Konkordanz


Stichwortregister / Konkordanz V

Stichwortregister / Konkordanz Vater

Vater



[1] Mann, der ein oder mehrere Kinder gezeugt hat
[2] Mann, der die versorgende und erziehende Rolle eines Vaters innehat

[3] Ehrenbezeichnung für eine betagte und/oder angesehene männliche (geistliche) Person

[4] Vorfahr; Ahn

[5] Bezeichnung für Gott



leiblicher Vater


Tatsächlich hört man von Unzucht unter den korinthischen Gemeindegliedern, und zwar von solcher Unzucht, wie es sie nicht einmal unter Heiden gibt, dass jemand die Frau des Vaters hat: 1 Kor 5,1

Wenn aber der Vater/Vormund einer Jungfrau (oder: Verlobte) meint, er handle unrecht an seiner Jungfrau, wenn sie „überreif“ ist und es so geschehen muss, so tue er, was er will. Er begeht keine Sünde, sie sollen heiraten: 1 Kor 7,36

Wer aber in seinem Herzen fest steht und nicht unter Zwang (oder: in Not) ist, sondern Gewalt über seinen eigenen Willen besitzt und dies in seinem eigenen Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau zu bewahren, wird gut handeln: 1 Kor 7,37

Also, wer seine Jungfrau verheiratet (oder: heiratet), der handelt gut, wer sie aber nicht verheiratet (oder: heiratet), der wird besser handeln: 1 Kor 7,38

Paulus meint aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Sklaven, obgleich er Herr über alles ist: Gal 4,1

Er untersteht vielmehr Vormündern und Verwaltern bis zu dem vom Vater festgesetzten Termin: Gal 4,2


Paulus kam auch nach Derbe und Lystra. Und siehe, dort war ein Jünger namens Timotheus - Sohn einer gläubigen jüdischen Frau und eines griechischen Vaters –: Apg 16,1

der bei den Geschwistern in Lystra und Ikonion einen guten Ruf hatte: Apg 16,2

Paulus wollte, dass dieser mit ihm ausziehe, und er nahm und beschnitt ihn um der Juden willen, die in jenen Orten waren; denn sie wussten alle, dass sein Vater ein Grieche war: Apg 16,3

Es begab sich aber, dass der Vater des Publius von Fiebern und Ruhr befallen darniederlag. Zu ihm ging Paulus hinein und betete und legte ihm die Hände auf und heilte ihn: Apg 28,8


Dienst des Kindes dem Vater gegenüber


Die Bewährung des Timotheus kennen die philippischen Christen ja, dass er, wie ein Kind dem Vater, mit Paulus für das Evangelium gedient hat: Phil 2,22


die Frau des Vaters haben


Tatsächlich hört man von Unzucht unter den korinthischen Gemeindegliedern, und zwar von solcher Unzucht, wie es sie nicht einmal unter Heiden gibt, dass jemand die Frau des Vaters hat: 1 Kor 5,1


Vater einer Jungfrau


Wenn aber der Vater/Vormund einer Jungfrau (oder: Verlobte) meint, er handle unrecht an seiner Jungfrau, wenn sie „überreif“ ist und es so geschehen muss, so tue er, was er will. Er begeht keine Sünde, sie sollen heiraten: 1 Kor 7,36

Wer aber in seinem Herzen fest steht und nicht unter Zwang (oder: in Not) ist, sondern Gewalt über seinen eigenen Willen besitzt und dies in seinem eigenen Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau zu bewahren, wird gut handeln: 1 Kor 7,37

Also, wer seine Jungfrau verheiratet (oder: heiratet), der handelt gut, wer sie aber nicht verheiratet (oder: heiratet), der wird besser handeln: 1 Kor 7,38


Vater eines Erben


Paulus meint aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Sklaven, obgleich er Herr über alles ist: Gal 4,1

Er untersteht vielmehr Vormündern und Verwaltern bis zu dem vom Vater festgesetzten Termin: Gal 4,2


Väter“ als ehrenvolle Anrede


Paulus zur Volksmenge: „Ihr Männer, Brüder und Väter, hört jetzt meine Verteidigung vor euch!“: Apg 22,1


Erzväter der Juden


Paulus wünschte Fluch zu sein - ja er selbst! - fern von Christus anstelle seiner Geschwister, seiner Stammesgenossen nach dem Fleisch: Röm 9,3

die doch Israeliten sind, denen die Sohnschaft gehört und die Herrlichkeit und die Bundesschlüsse und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen: Röm 9,4

denen die Väter gehören und von denen Christus dem Fleische nach stammt: Röm 9,5

Hinsichtlich des Evangeliums sind die Juden zwar um der Heidenchristen willen Gottes Feinde, hinsichtlich der Erwählung sind sie jedoch der Väter wegen Gottes Geliebte; denn unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes: Röm 11,28

Paulus sagt: Christus ist zum Diener der Beschneidung geworden um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen an die Väter zu erfüllen: Röm 15,8


„Auch wir verkündigen euch die an die Väter ergangene Verheißung, dass Gott diese an uns, den Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus auferstehen ließ, wie schon im zweiten Psalm geschrieben steht: ‚Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt‘“: Apg 13,32

„Nun also, was fordert ihr, die ihr die Beschneidung der Heidenchristen fordert, Gott heraus, indem ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger legt, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten?: Apg 15,10

Wir glauben doch vielmehr, durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet zu werden, auf gleiche Weise wie jene.“: Apg 15,11

Paulus zur Volksmenge: „Ein gewisser Hananias aber, ein frommer Mann nach dem Gesetz, angesehen bei allen jüdischen Einwohnern: Apg 22,12

kam zu mir, trat heran und sprach zu mir: ‚Bruder Saul, werde wieder sehend!‘ Und zur selben Stunde schaute ich zu ihm auf: Apg 22,13

Er aber sprach: ‚Der Gott unserer Väter hat dich erwählt, seinen Willen zu erkennen, den Gerechten zu schauen und eine Stimme aus seinem Munde zu vernehmen: Apg 22,14

denn du sollst sein Zeuge sein vor allen Menschen für das, was du gesehen und gehört hast.“: Apg 22,15

Paulus zu Agrippa: „Und nun stehe ich aufgrund von Hoffnung auf die Verheißung, die von Gott an unsere Väter ergangen ist, vor Gericht.“: Apg 26,6

Untereinander uneins brachen die Vornehmsten der Juden auf, nachdem Paulus noch dieses eine Wort gesagt hatte: „Treffend hat der heilige Geist durch den Propheten Jesaja zu euren Vätern geredet: Apg 28,25

als er sagte: ‚Geh hin zu diesem Volk und sprich: Hören werdet ihr, hören und nicht verstehen; sehen werdet ihr, sehen und nicht erkennen: Apg 28,26

Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt und mit den Ohren hören sie schwer und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren. Aber ich werde sie heilen.'“: Apg 28,27


Paulus handelt wie ein geistlicher Vater


Die Thessalonicher Gemeindeglieder wissen, dass Paulus einen jeden von ihnen wie ein Vater seine eigenen Kinder ermahnt und ermutigt und beschworen hat, ihr Leben würdig des Gottes zu führen, der sie zu seinem Reich und zu seiner Herrlichkeit berufen hat: 1 Thess 2,12


Paulus als geistlicher Vater von Gemeindegliedern


Wenn die korinthischen Gemeindeglieder auch zehntausend Erzieher hätten in Christus, so doch nicht viele Väter; denn in Christus Jesus hat Paulus sie durch das Evangelium gezeugt: 1 Kor 4,15

Paulus ist jetzt bereit, zum dritten Mal zu den korinthischen Gemeindegliedern zu kommen, und er wird ihnen wiederum nicht zur Last fallen; denn er sucht nicht ihr Hab und Gut, sondern sie selbst. Denn nicht die Kinder müssen für die Eltern sparen, sondern die Eltern für die Kinder: 2 Kor 12,14


Abraham als geistlicher Vater aller Gläubigen


Auch ein Zeichen empfing Abraham, nämlich das der Beschneidung, als Siegel der Glaubensgerechtigkeit in der Vorhaut, auf dass er Vater aller derer sei, die im Zustand der Vorhaut glauben, auf dass ihnen die Gerechtigkeit angerechnet werde; und Vater der Beschneidung für die, die nicht bloß aus der Beschneidung leben, sondern auch den Fußstapfen des Glaubens unseres Vaters Abraham in seiner Vorhaut folgen: Röm 4,11

Es gilt: „aus Glauben“, damit auch gilt: „nach Gnade“, auf dass die Verheißung für allen Samen gültig sei, nicht nur für den aus dem Gesetz allein, sondern auch für den aus dem Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist: Röm 4,16

wie geschrieben steht: „Zum Vater vieler Völker habe ich dich eingesetzt.“: Röm 4,17a

Abraham glaubte gegen alle Hoffnung aufgrund von Hoffnung, auf dass er Vater vieler Völker würde, gemäß der Aussage: „So zahlreich soll dein Same sein.“: Röm 4,18


Isaak als geistlicher Vater des wahren Israel


Ein Wort der Verheißung ist dieses Wort: „Zu dieser Zeit werde ich kommen, und dann wird Sara einen Sohn haben.“: Röm 9,9

So ging es aber nicht nur ihr, sondern auch Rebekka, die von einem Mann schwanger war, von Isaak, unserem Vater: Röm 9,10


Gott Vater


Gott Vater: 1 Thess 1,1; 1 Kor 8,6, 1 Kor 15,24; Gal 1,1; Gal 4,6; Röm 6,4; Röm 8,15; Phil 2,11

Gott, unser Vater: 1 Thess 1,3; 1 Kor 1,3; 2 Kor 1,2; Gal 1,3; Gal 1,4; Röm 1,7; Phil 1,2; Phil 4,20; Phlm 3

unser Gott und Vater: 1 Thess 3,11; 1 Thess 3,13


Gott, der Vater Jesu Christi: 2 Kor 1,3; 2 Kor 11,31; Röm 15,6

Vater des Erbarmens: 2 Kor 1,3

Gott wird zum Vater sein: 2 Kor 6,18


zum Vater sein


Der Tempel Gottes verträgt sich nicht mit Götzenbildern. Die Christen sind nämlich der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesprochen hat: „Ich werde unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“: 2 Kor 6,16

Darum „zieht aus ihrer Mitte aus und sondert euch ab“, spricht der Herr; „und rührt nichts Unreines an, so werde ich euch annehmen und werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein“, spricht der Herr, der Allherrscher: 2 Kor 6,18


väterlich


Paulus brachte es im Judentum weiter als viele Gleichaltrige in seinem Volk, weil er in besonderem Maße ein Eiferer für seine väterlichen Überlieferungen war: Gal 1,14

Und Paulus sprach: „Ich bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsus in Kilikien, doch aufgewachsen in dieser Stadt, zu den Füßen des Gamaliel aufs Genaueste im väterlichen Gesetz unterwiesen. Ich war ein Eiferer für Gott, wie ihr alle es heute noch seid.“ : Apg 22,3

Paulus zum Prokurator Felix: „Dies allerdings bekenne ich dir, dass ich nach dem Weg, den die Ankläger als eine ‚Sekte' bezeichnen, dem väterlichen Gott so diene, dass ich alles glaube, was dem Gesetz entspricht und in den Propheten geschrieben steht, und eine Hoffnung auf Gott setze, die auch selbst diese hegen, dass es nämlich eine künftige Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird.“: Apg 24,14

Es geschah aber nach drei Tagen, dass Paulus die Vornehmsten der Juden zusammenrufen ließ. Als sie zusammengekommen waren, sagte er zu ihnen: „Brüder, obwohl ich nichts gegen das Volk oder die väterlichen Bräuche getan habe, bin ich von Jerusalem aus in die Hände der Römer ausgeliefert worden.“: Apg 28,17

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