Verpflichtung
Das, was getan werden muss, was von einem verlangt oder erwartet wird
nichts auferlegt bekommen
Paulus haben die Angesehenen der Jerusalemer Gemeinde nichts auferlegt: Gal 2,6
Verpflichtung zum Halten des jüdischen Religionsgesetzes
Paulus bezeugt nochmals jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er verpflichtet ist, das ganze Gesetz zu tun: Gal 5,3
Verpflichtung zur Verkündigung des Evangeliums
Griechen wie Barbaren, Gebildeten wie Ungebildeten ist Paulus verpflichtet; daher seine Bereitschaft, auch den Christen in Rom zu predigen: Röm 1,14
Verpflichtung zur Annahme der Glaubensschwachen
Die Starken sind verpflichtet, die Schwächen derer, die nicht stark sind, zu tragen und nicht selbstgefällig zu sein: Röm 15,1
Verpflichtung zu einer Gabe
Die römischen Christen sollen allen geben, wozu sie verpflichtet sind: wem sie die Steuer zahlen müssen, die Steuer; wem sie den Zoll zahlen müssen, den Zoll; wem die Furcht gebührt, die Furcht; wem Ehrerbietung gebührt, die Ehrerbietung: Röm 13,7
Makedonien und Achaia hatten beschlossen, einen gewissen Solidaritätsbeitrag für die Armen unter den Heiligen in Jerusalem zu leisten: Röm 15,26
Sie hatten es nämlich beschlossen und sind es ihnen auch schuldig. Denn wenn die Heiden an ihren geistlichen Gütern Anteil bekommen haben, dann sind sie auch verpflichtet, ihnen mit fleischlichen Gütern zu dienen: Röm 15,27