Verschonung
[1] keine Zufügung von Schaden
[2] keine Belästigung oder Behelligung mit etwas Unangenehmem
Gott verschonte seinen Sohn nicht
Gott, der seinen eigenen Sohn nicht verschonte, sondern ihn für alle Christen (oder: Menschen) hingab, warum sollte er ihnen nicht auch zusammen mit ihm alles schenken?: Röm 8,32
keine Verschonung von Juden, die nicht an Jesus Christus glauben
Aufgrund des Unglaubens wurden sie, die verstockten Juden, aus dem edlen Ölbaum herausgebrochen, du, Heidenchrist, aber hast aufgrund des Glaubens deinen Stand als dem edlen Ölbaum eingepfropfter Zweig des wilden Ölbaums gewonnen. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich vor Gott!: Röm 11,20
Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, wird er auch dich nicht verschonen: Röm 11,21
Verschonung des Paulus vor den Ungehorsamen in Judäa
Paulus bittet die römischen Christen, die Geschwister, bei dem Herrn der Christen, Jesus Christus, und bei der Liebe des Geistes, ihm in den Gebeten für ihn zu Gott im Kampf beizustehen, dass er vor den Ungehorsamen in Judäa verschont wird und sein Dienst für Jerusalem den Heiligen wohlgefällig sei: Röm 15,31
keine Verschonung der Gemeinde vor Irrlehrern
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: “Ich weiß, dass nach meinem Weggang reißende Wölfe bei euch eindringen werden, die die Herde nicht verschonen; und aus euren eigenen Reihen werden Männer auftreten, die Verkehrtes reden, um die Jünger hinter sich her zu ziehen.“: Apg 20,30