1 Kor 2,1-5
Übersetzung
1 Kor 2,1-5: 1 Und auch ich bin, als ich zu euch kam, Geschwister, nicht mit überragender Beredsamkeit oder Weisheit gekommen, um euch das Geheimnis (des) Gottes zu verkündigen. 2 Denn ich hatte mich dafür entschieden, unter euch nichts zu wissen, als Jesus Christus [allein], und zwar diesen als Gekreuzigten. 3 Und ich trat in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern bei euch auf; 4 und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht in überredenden Weisheitsworten, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, 5 damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit bestehe, sondern auf Gottes Kraft.
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Beobachtungen: Paulus geht in 2,1-5 auf die Art und Weise seiner Predigt in Korinth ein, wo er mit Sicherheit im Rahmen seiner Missionstätigkeit gewesen ist. Paulus sieht sich mit seiner Art und Weise zu predigen in Gemeinschaft, worauf das "und auch ich...“ hinweist. Unklar ist jedoch, mit wem er sich in Gemeinschaft sieht. Da sich 2,1 an die Aussage "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!“ des vorhergehenden Verses anschließt, wird sich Paulus sicherlich zu denjenigen Menschen - insbesondere den predigenden Missonaren - zählen, auf die dieser Vers zutrifft. Indem Paulus sagt, wie er nicht gepredigt hat, nämlich mit überragender Beredsamkeit oder Weisheit, grenzt er sich von den beredten Weisheitspredigern ab.
"Geschwister“ meint hier nicht leibliche Geschwister, sondern Glaubensgeschwister, nämlich Christinnen und Christen. Bei dem Substantiv "adelphoi“ handelt es sich zwar um eine maskuline Form, die zunächst mit "Brüder“ zu übersetzen ist, jedoch sind hier vermutlich auch die "Schwestern“ eingeschlossen. Dass diese unkenntlich bleiben, liegt an der männerzentrierten Sprache, die gemischtgeschlechtliche Gruppen als reine Männergruppen erscheinen lässt.
Paulus nennt das "Geheimnis (des) Gottes“ − zahlreiche Textzeugen lesen "Zeugnis (des) Gottes“ - als Predigtinhalt. Gottes Handeln ist also für den Menschen nicht in Gänze offenbar und verständlich, sondern widerspricht - zumindest teilweise - dem, was sein Verstand erwartet.
Weiterführende Literatur: U. Wilckens 1980, 43-81 befasst sich mit dem Kreuz als Tiefe der Weisheit Gottes. Zunächst geht er auf den Zusammenhang von 2,1-5 mit den vorhergehenden Versen ein, dann legt er den Abschnitt 2,1-5 kurz aus und kommt anschließend auf den S. 48-59 auf 2,6-16 zu sprechen. Im letzten Abschnitt befasst er sich mit dem Problem des korinthischen Selbstverständnisses von "Weisheit Gottes“, mit dem Problem gnostischer Herkunft der Motive in 2,6-16 und mit der Interpretation der Archonten (Herrscher). Auf den Aufsatz folgen Diskussionsbeiträge.
M. Bünker 1984, 55-56 befasst sich unter rhetorischen Gesichtspunkten knapp mit 1,18-2,16 als "narratio“.
M. A. Bullmore 1995 behandelt in seinem Buch ausführlich die rhetorische Kultur des 1. Jhs. und Paulus’ rhetorisches Bewusstsein und bietet darüber hinaus eine exegetische Analyse von 1 Kor 2,1-5.
D. L. Gragg 1991, 54-56 geht im Rahmen einer sprachwissenschaftlichen Analyse von 1,10-2,5 auf 2,1-5 ein.
2,1-5 im Hinblick auf predigtrelevante Gesichtspunkte liest R. P. Byars 1989, 88-96.
Auf die paulinische Verkündigungstheologie geht J. W. Beaudean 1988, 87-118 ein.
G. D. Fee 1992, 5-8 befasst sich ausführlich mit der textkritischen Frage, welche Lesart − "Geheimnis“ ("mystêrion“) oder "Zeugnis“ ("martyrion“) − ursprünglich ist. Ergebnis: Der Gebrauch des Begriffs "Geheimnis“ als Synonym für "Evangelium“ lasse sich erstmals in Kol 1,26-27 sicher nachweisen. Zwar sei nicht ausgeschlossen, dass auch der frühere Paulus das Substantiv "Geheimnis“ in diesem Sinne benutzt hat, doch sei wahrscheinlicher, dass der synonyme Gebrauch in Kol 1,26-27 in der frühen Kirche populär geworden und daher die ursprüngliche Lesart in 2,1 geändert worden ist. J. S. Lamp 2000, 152, Anm. 91 kommt bezüglich der Frage der Ursprünglichkeit zu keinem eindeutigen Ergebnis. Die Lesart "Zeugnis“ sei verbreitet, wogegen die Lesart "Geheimnis“ zwar nur von wenigen, dafür aber frühen Textzeugen geboten werde. Auch im Hinblick auf die innere Wahrscheinlichkeit gebe es für beide Lesarten Argumente, wobei im Kontext "Geheimnis“ gut passe. Zu keinem eindeutigen Ergebnis kommt auch V. Koperski 1996, 381-382 Anm. 20. V. Koperski 2002, 305-315 entscheidet sich jedoch aufgrund des Auftauchens von neuem Belegmaterial und einer erneuten Betrachtung des inneren und äußeren Befundes für "Geheimnis“ als ursprüngliche Lesart.
S. Vollenweider 2002, 43-58 befasst sich mit dem theologischen Programm von 1 Kor 1-2: Er versteht Paulus’ Kreuzestheologie als Auseinandersetzung mit dem in seiner Zeit dominierenden griechisch-hellenistischen Denken. Innerhalb seines eigenen Horizontes apokalyptisch-weisheitlicher Theologie stelle Paulus das Kreuz als Infragestellung jeglicher Denkform, die sich nicht ihrer Begrenztheit in Zeit und Raum bewusst ist, heraus. Dem Wort vom Kreuz entspreche folglich die Erwartung eines Gerichts über Lehrer und Prediger des Evangeliums.
R. Pickett 1997, 37-84 thematisiert das Kreuz Christi als Fundament der Gemeinde und Grund für die Einheit.
Die Schwäche des Paulus in Erscheinung und rhetorischen Fähigkeiten thematisiert M. J. Gorman 2001, 282-283.
S. K. Stowers 1984, 59-82 geht der Frage nach, ob Paulus wirklich wie die Sophisten und Kyniker bei ihren Reden an den viel frequentierten öffentlichen Plätzen gestanden und dort gepredigt hat. Ein Problem bei der Beantwortung der Frage sei, dass sich aus den paulinischen Briefen nur schwer Einsichten in die Umstände der Predigttätigkeit des Paulus gewinnen lassen. S. K. Stowers kommt zu dem Ergebnis, dass Paulus bei verschiedenen Gelegenheiten die Synagogen für Predigten genutzt habe, doch sei die Nutzung aufgrund des Anstoßes, den er erregt habe, nur begrenzt möglich gewesen. Daher seien private Haushalte der wichtigste Ort für die Predigttätigkeit gewesen, wobei Paulus de Vorbild hellenistischer Lehrer gefolgt sei. Die Nutzung öffentlicher Plätze und Gebäude sei Paulus kaum möglich gewesen, denn er habe keinen angesehenen Status, keinen guten Ruf und keine anerkannte Rolle gehabt.
Der Aufsatz von A. Klostergaard Petersen 2002, 405-432 basiert auf Literatur von E. P. Sanders u. a. zum jüdischen und christlichen Selbstverständnis. Er fokussiert zwei Aspekte: a) das Schaffen des Anderen, d. h. eines von der eigenen religiösen Gruppierung Unterschiedenen, als Strategie der Selbstdefinition; b) kognitive Aspekte religiöser Texte. Dabei vergleicht er das Mysterienbuch aus Qumran mit 1 Kor 1-2. Dabei geht er auf S. 422-426 auch auf 1,18-2,5 ein.
Mit den Voraussetzungen postkolonialer Auslegung von 1 Kor 2,1-5 setzt sich kritisch A. Rakotoharintsifa 2003, 339-350 auseinander.
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Beobachtungen: Die Art und Weise der Predigt des Paulus bei den Korinthern entsprang einem Beschluss, ist also bewusst und nicht unbewusst geschehen. Der Entschluss hatte als Inhalt, nichts als Jesus Christus zu "wissen“, d. h. zu predigen. Wann dieser Entschluss erfolgt ist, wird nicht gesagt.
Der Predigtinhalt "Jesus Christus“ wird konkretisiert: Nicht das Leben oder die Lehre Jesu Christi stand im Mittelpunkt, und auch nicht die Auferstehung, sondern der Kreuzestod. Die Perfekt-Zeitform des Partizips macht deutlich, dass es sich bei der Kreuzigung nicht allein um ein erwähnenswertes historisches Ereignis handelt. Vielmehr ist mit der Kreuzigung Jesu Christi eine für die Menschen heilvolle Wirkung verbunden, die auch für die Gegenwart gilt.
Weiterführende Literatur: P. J. Gräbe 2000, 62-63 stellt heraus, dass die Auferstehung Christi zwar ein wesentlicher Aspekt der paulinischen Verkündigung sei, doch sei sie im Zusammenhang mit dem Sieg Christi in der Kreuzigung zu sehen.
Im Rahmen einer Konflikttheorie deutet W. Popkes 2004, 64-83 1 Kor 2,2: Paulus habe beobachtet, dass andere christliche Prediger andere christologische und damit auch existentielle Akzente setzten, die nach seiner Auffassung nicht zum Zentrum des Christus-Geschehens führten, sondern zur religiösen Selbstbestätigung und Überheblichkeit. Das alt-bekannte Phänomen des geringen Anteils an Überlieferungen des und über den irdischen Jesus bei Paulus erkläre sich am ehesten im Rahmen der Konflikttheorie; Paulus halte das meiste daran für nicht heilsrelevant bzw. missbräuchlich. Ausschlaggebend für die paulinische Entscheidung in der Christologie sei wohl die Soteriologie gewesen, obwohl die Kreuzespredigt mit der Heilsfrage direkt nahezu gar nicht verbunden sei. Von verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten des Todes Jesu habe Paulus die unreligiöseste in den Vordergrund gestellt. Denn, äußerlich betrachtet, signalisiere das Kreuz nur Schmach, Verwerfung und Niederlage. In Bezug auf die Verkündiger selbst sei damit Kreuzesnachfolge in Niedrigkeit und Schwachheit impliziert.
C. Gempf 2004, 126-142 geht der Frage nach, ob Paulus nach seiner Predigt in Athen seine Missionsstrategie änderte. In Athen habe Paulus mit großer Beredsamkeit und mit Anklängen an die athenischen Philosophen gepredigt (vgl. 17,22-31). Der Missionserfolg sei jedoch bescheiden gewesen (vgl. 17,32-34). In Korinth habe Paulus Jesus Christus allein, und zwar diesen als Gekreuzigten, gepredigt. Paulus könne aufgrund seines Misserfolgs seine Missionsstrategie geändert haben. Auch könne er seine Missionsstrategie an die gegebenen Umstände angepasst haben. In Athen, der Stadt der Philosophen, wäre demnach eine betont philosophische Predigt angebracht gewesen. Schließlich könne die Predigt in Athen aber auch eine Ausnahme gewesen sein. Letztere Möglichkeit lege 1 Thess 2,1-12 nahe. Sofern der Schilderung der Apg Vertrauen geschenkt werden könne, wäre dann zu fragen, warum Paulus in Athen seine übliche Missionsstrategie änderte.
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Beobachtungen: Nicht nur die Rede des Paulus in Korinth war wenig bewundernswert, sondern auch sein gesamtes Auftreten. Mit der "Schwachheit“ ist wohl nicht in erster Linie körperliche Schwachheit gemeint, sondern das wenig Eindrucksvolle des gesamten paulinischen Auftretens bei den Korinthern. Vor wem Paulus in Furcht war und wer oder was das große Zittern verursachte, bleibt unklar. Die Furcht kann sich auf die Bedrohung und Misshandlung seitens der Andersgläubigen, wie sie Paulus in Philippi und die Thessalonicher erlebt hatten bzw. noch erlebten (vgl. 1 Thess 2,2.14), beziehen, wobei zu bedenken ist, dass die Mehrheit der Gemeindeglieder bei der Ankunft des Gemeindegründers Paulus noch keine Christen waren und Paulus somit Widerstand zu erwarten hatte. Es ist aber auch möglich - und sogar wahrscheinlicher -, dass sich die Furcht und das große Zittern auf Paulus’ Wirken vor Gott beziehen (vgl. Phil 2,12; 2 Kor 7,15). Hatte Paulus Sorge, er könne dem ihm von Gott gegebenen Auftrag womöglich nicht gerecht werden?
Weiterführende Literatur:
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Beobachtungen: Paulus kommt wieder auf seine Verkündigung zu sprechen. Dabei nennt er "Wort“ und "Predigt“ nebeneinander. Versteht Paulus unter dem "Wort“ etwas anderes als unter der "Predigt“ oder drückt Paulus ein und dieselbe Sache mit zwei verschiedenen Begriffen aus?
Paulus macht deutlich, dass er bei seiner Predigt erstens keine Überredungskünste anwandte und er zweitens keine Weisheit verbreitete. Stattdessen geschah sie in Erweisung der Geistes und der Kraft, wobei vermutlich der Geist und die Kraft Gottes gemeint sind. Paulus sieht also seine Worte nicht als vom Menschen erdachte Weisheit, sondern als von Gottes Geist und Kraft durchdrungene Worte an. Der Erfolg der Predigt ist nicht auf Überredungskünste, sondern auf das Wirken des Geistes und der Kraft Gottes zurückzuführen.
Manche Textzeugen verdeutlichen bezüglich der Formulierung "überredende Weisheitsworte“, dass es sich um überredende menschliche Weisheitsworte handele. Grundsätzlich ist aber fraglich, ob die Lesart "in überredenden Weisheitsworten“ ursprünglich oder nicht vielmehr "in Überredung(skunst) der Weisheit“ zu lesen ist.
Weiterführende Literatur: T. B. Savage 1996, 71-80 setzt sich mit der von vielen Exegeten vertretenen Meinung auseinander, dass Paulus die auf Überzeugung abzielenden Methoden und Argumente der klassischen Rhetorik ablehne. Diese Annahme übersehe aber, dass sich Paulus an eine nichtintellektuelle Leserschaft wendet, für die eine Zurückweisung klassischer Rhetorik kaum relevant gewesen sein dürfte. Vielmehr sei anzunehmen, dass Paulus die arrogante, beleidigende zeitgenössische Vulgärrhetorik ablehnt und nicht die klassische Rede der Elite. Die Korinther hätten Paulus kritisiert, weil er sich nicht an die übliche Redeweise anpasse und stattdessen Worte der Schwäche und Bescheidenheit benutze.
T. H. Lim 1987, 137-149 fragt, ob Paulus im Hinblick auf seine Worte und Handlungen widersprüchlich ist, wenn er einerseits rhetorische Überredungskunst ablehnt, andererseits aber insbesondere in den beiden Korintherbriefen rhetorische Kunstgriffe und Strategien benutzt. Möglich sei auch, dass Paulus eine rhetorische Taktik anwendet, die die Hörer/Leser entwaffnen soll. Ergebnis: Paulus lehne nicht grundsätzlich rhetorische Kunstgriffe ab, sondern nur die Praxis der korinthischen Prediger, menschlichen Weisheitsworten eine unangebrachte Bedeutung beizumessen. Paulus begründe seine Einstellung damit, dass Verkündigung nicht von menschlichen rhetorischen Techniken und von Redegewandtheit abhänge, sondern von Erweisung des Geistes und der Kraft. Der Begriff "Erweisung“ sei zwar im NT ein hapax legomenon, doch werde er in der Rhetorik als terminus technicus benutzt, der die Darlegung oder den zwingenden Beweis einer Argumentation anhand von allgemein anerkannten Voraussetzungen bezeichne. Paulus gebrauche den Begriff "Erweisung“ aber völlig unterschiedlich, indem er ihn mit den Substantiven "Geist“ und "Kraft“ verbindet. Die Erweisung sei nicht rhetorischer Art, sondern beruhe auf dem "Geist“ und der "Kraft“ Gottes. P. J. Gräbe 2000, 63-65 greift T. H. Lims Deutung auf und geht der Frage nach, worauf sich die Formulierung "in Erweisung des Geistes und der Kraft“ bezieht. In der Forschung sei umstritten, ob Paulus auf Wunder anspiele. Gegen diese Annahme werde vorgebracht, dass 1,22 und die Situation in Korinth dagegen sprächen. P. J. Gräbe hält jedoch den Ausschluss jeglicher charismatisch-thaumaturgischer Dimension der "Macht“ für nicht überzeugend. Er bezieht sich dabei auf H. K. Nielsen 1980, 154-155, der die Meinung vertritt, dass anzunehmen sei, dass sich die "Macht“ erkennbar zeigt. Daher lasse sich 2,4-5 nicht mit der Auffassung der Kreuzestheologie vereinigen, dass die Macht immer in Gestalt der Schwachheit, d. h. in der Schwachheit verborgen, hervortrete.
Zur "Kraft/Macht“ und Weisheit Gottes siehe auch E. Best 1980, 9-39 mit anschließenden Diskussionsbeiträgen.
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Beobachtungen: V. 5 gibt den Grund dafür an, warum Paulus nicht in Worten menschlicher Weisheit gepredigt hat: Der Glaube der Korinther sollte nicht nicht auf Menschenweisheit gründen, sondern auf Gottes Kraft. Obwohl nicht ausdrücklich gesagt wird, dass das Menschenwort kraftlos sei, kommt durch die Verbindung der Kraft mit Gott allein ein solcher Eindruck auf. Nur die Kraft Gottes kann heilvoll wirken, nicht menschliche Weisheitsworte.
Weiterführende Literatur:
Literaturübersicht
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Beaudean, John W.; Paul’s Theology of Preaching (NABER dissertation series 6), Macon, Georgia 1988
Best, Ernest; The Power and the Wisdom of God, 1 Cor 1:18-2:5, in: L. de Lorenzi [ed.], Paolo a Una Chiesa Divisa (1 Cor 1-4), Roma 1980, 9-39
Bullmore, Michael A.; St. Paul’s Theology of Rhetorical Style: An Examination of I Corinthians 2:1-5 in the Light of First Century Greco-Roman Rhetorical Culture, San Francisco 1995
Bünker, Michael; Briefformular und rhetorische Disposition im I Korintherbrief, Göttingen 1984
Byars, Ronald; Sectarian Division and the Wisdom of the Cross: Preaching from First Corinthians, QR 9/4 (1989), 65-97
Fee, Gordon D.; Textual-exegetical Observations on 1 Corinthians 1:2, 2:1 and 2:10, in: D. A. Black [ed.], Scribes and Scripture, Fs. J. H. Greenlee, Winona Lake 1992, 1-15
Gempf, Conrad; Before Paul Arrived in Corinth: The Mission Strategies in 1 Corinthians 2:2 and Acts 17, in: P. J. Williams et al. [eds.], The New Testament in Its First Century Setting, FS B. W. Winter, Grand Rapids, Michigan − Cambridge 2004, 126-142
Gorman, Michael J.; Cruciformity. Paul’s Narrative Spirituality of the Cross, Grand Rapids − Cambridge 2001
Gräbe, Petrus J.; The Power of God in Paul’s Letters (WUNT 2. II/123), Tübingen 2000
Gragg, Douglas L.; Discourse Analysis of 1 Corinthians 1:10-2:5, LingBib 65 (1991), 37-57
Klostergaard Petersen, A.; Wisdom as Cognition: Creating the Others in the Book of Mysteries and 1 Cor 1-2, in: C. Hempel et al. [eds.], The Wisdom Texts from Qumran and the Development of Sapiential Thought (BETL 159), Leuven 2002, 405-432
Koperski, Veronica; Knowledge of God and Knowledge of Christ in the Corinthian Correspondence, in: R. Bieringer [ed.], The Corinthian Correspondence (BETL 125), Leuven 1996, 377-396
Koperski, Veronica; “Mystery of God” or “Testimony of God” in 1 Cor 2,1: Textual and Exegetical Considerations, in: A. Denaux [ed.], New Testament Textual Criticism and Exegesis (BETL 161), Leuven et al. 2002, 305-315
Lamp, Jeffrey S.; First Corinthians 1-4 in Light of Jewish Wisdom Traditions (Studies in Bible and Early Christianity 42), Lewiston et al. 2000
Lim, Timothy H.; "Not in Persuasive Words of Wisdom, but in the Demonstration of the Spirit and Power“ (1 Cor 2,4), NT 29 (1987), 137-149
Nielsen, Helge Kjaer; Paulus Verwendung des Begriffes Dunamis. Eine Replik zur Kreuzestheologie, in: S. Pedersen [Hrsg.], Die paulinische Literatur und Theologie (TeolSt 7), Arhus 1980, 137-158
Pickett, Raymond; The Cross in Corinth (JSNT.SS 43), Sheffield 1997
Popkes, Wiard; 1 Kor 2,2 und die Anfänge der Christologie, ZNW 95,1-2 (2004), 64-83
Rakotoharintsifa, Andrianjatovo; L’unité par la concentration christologique. Une lecture postcoloniale de 1 Cor 2,1-5, ETR 78/3 (2003), 339-350
Savage, Timothy B.; Power through Weakness (SNTSMS 86), Cambridge 1996
Stowers, Stanley Kent; Social Status, Public Speaking and Private Teaching: The Circumstances of Paul’s Preaching, NT 26 (1984), 59-82
Vollenweider, Samuel; Weisheit am Kreuzweg. Zum theologischen Programm von 1 Kor 1 und 2, in: A. Dettwiler, J. Zumstein [Hrsg.], Kreuzestheologie im Neuen Testament (WUNT 151), Tübingen 2002, 43-58
Wilckens, Ulrich; Das Kreuz Christi als die Tiefe der Weisheit Gottes, in: L. de Lorenzi [ed.], Paolo a Una Chiesa Divisa (1 Cor 1-4), Roma 1980, 43-108