1 Kor 3,18-23
Übersetzung
1 Kor 3,18-23: 18 Niemand betrüge sich selbst. Wenn jemand meint, weise zu sein unter euch in dieser Weltzeit, so werde er töricht, damit er weise werde. 19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei (dem) Gott. Denn es steht geschrieben: "Der die Weisen fasst in ihrer Schlauheit.“ 20 Und wiederum: "Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, dass sie nichtig sind.“ 21 Darum rühme sich niemand bei Menschen, denn alles ist euer. 22 Sei es Paulus, sei es Apollos, sei es Kephas, sei es Welt, sei es Leben, sei es Tod, sei es Gegenwärtiges, sei es Zukünftiges - alles ist euer; 23 ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.
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Beobachtungen: Paulus knüpft nun an das Bedürfnis der korinthischen Gemeindeglieder, weise sein zu wollen, an. Er macht jedoch deutlich, dass menschliche Weisheit in Wahrheit nicht weise ist, sondern töricht. Wer anderes meint, betrügt sich selbst. Nur der Glaube an die Torheit des Kreuzesgeschehens ist wirklich weise, vom Standpunkt menschlicher Weisheit aus gesehen jedoch töricht. Dieser Torheit sollen sich jedoch die Korinther zuwenden, damit sie vom Standpunkt göttlicher Weisheit aus gesehen wirklich weise werden. Den Gegensatz von menschlicher und göttlicher Weisheit behandelt Paulus insbesondere in 1,18-25.
Die Zeitangabe "in dieser Weltzeit“ kann auch auf "so werde er töricht“ bezogen werden. Dann lautet die Übersetzung "so werde er in dieser Weltzeit töricht“. Begründen lässt sich dies damit, dass die Korinther ja nicht nur in dieser Weltzeit, sondern grundsätzlich weise sein wollen. Bei dieser Übersetzung wäre das Komma hinter "unter euch“ zu setzen.
Was ist mit "dieser Weltzeit“ gemeint? Wenn es "dieses Zeitalter“ gibt, so ist anzunehmen, dass es auch mindestens ein anderes Zeitalter gibt. Die Apokalyptik des 1. und 2. Jhs. n. Chr. kennt zwei Zeitalter. Liest man den paulinischen Text auf dem Hintergrund dies apokalyptischen Zeitverständnisses, muss es auch ein "kommendes Zeitalter“ geben. Von diesem spricht aber Paulus nirgends in seinen Briefen. Wenn er aber von den "Weisheit dieser Weltzeit“ spricht, so erscheint dieses in einem negativen Licht. Das würde durchaus apokalyptischem Denken entsprechen, wonach das gegenwärtige Zeitalter das gottlose, das kommende dagegen das durch Gottes ungebrochene Macht geprägte ist. Mit "diesem Zeitalter“ ist die Vorläufigkeit und insbesondere auch die vorläufige menschliche Weisheit verbunden.
Weiterführende Literatur: V. P. Branick 1982, 251-269 befasst sich mit 1 Kor 1-3 als literarische Komposition. Er geht zunächst auf neuere Abhandlungen ein und bestimmt dann die literarische Gattung dieser Kapitel. Er geht davon aus, dass es sich um einen homiletischen Midrasch handele. Da sich die Exegeten aber über dessen Umfang nicht einig seien, sei es notwendig, ihn zu bestimmen. Ein Anhaltspunkt für die Bestimmung des Umfanges sei die Wiederholung der Namen in 1,12; 3,4 und 3,22-23. Allen Gruppierungen in 1,12 würden von Paulus negativ bewertet, mit Ausnahme der Christus-Fraktion. 3,23 mache deutlich, dass die Zugehörigkeit zu Christus Wesensmerkmal christlicher Existenz sei. V. P. Branick kommt anhand verschiedener Beobachtungen zu dem Ergebnis, dass sich der homiletische Midrasch aus den Abschnitten 1,18-31; 2,6-16 und 3,18-23 zusammensetze. Abschließend bestimmt V. P. Branick den ursprünglichen "Sitz im Leben“ und die aktuelle Funktion des homiletischen Midrasch.
V. P. Bünker 1984, 57 befasst sich mit 3,18-23 als "peroratio“.
L. L. Welborn 2002, 420-435 vertritt die Meinung, dass die Verkündigung des "Wortes vom Kreuz“ und die Identifikation des Paulus mit einem Tor auf dem Hintergrund des antiken Theaters und der Rolle des Toren im Possenspiel zu verstehen sei. Der Begriff "Torheit“ bewahre bei Paulus seine säkulare Bedeutung, womit L. L. Welborn anderen Auslegern widerspricht. Paulus sei im Gegensatz zu dem redegewandten und sich intellektuell gebenden Apollos als "Tor“ bezeichnet worden, über den man sich amüsiert habe. Paulus’ Annahme der Rolle des Toren spiegele die Strategie mancher Intellektueller im Römischen Reich wider, mittels der durch diese Rolle ermöglichten Freiheit eine gefährliche Überzeugung zu äußern.
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Beobachtungen: V. 19 begründet die vorhergehende Aufforderung. Dabei zieht Paulus ein Zitat von Ijob 5,13 LXX, das allerdings aus fraglichem Grund vom genauen Wortlaut der Septuaginta abweicht, heran.
Das Zitat besagt, dass Gott sich von der Schlauheit der Weisen nicht täuschen lässt. Die Schlauheit ist dabei negativ zu verstehen: Die Weisen mögen in den Augen der Menschen schlau sein, in den Augen Gottes sind sie es nicht. So ist die Schlauheit eher als Tücke, als Bosheit zu verstehen, mit der die Weisen die anderen Menschen täuschen, so dass diese nicht mehr die göttliche Weisheit erkennen. In ihrem Tun werden die Weisen von Gott gefasst. Mit dem Fassen ist einerseits sicherlich der Aspekt des Ertapptwerdens verbunden. Als Folge dieses Ertapptwerdens ist anzunehmen, dass die Weisen nicht mehr wie bisher ihrem Tun nachgehen können.
Weiterführende Literatur: Auch wenn Paulus grundsätzlich die als "Septuaginta“ bezeichnete griechische Übersetzung der Schrift voraussetze, habe es doch laut D.-A. Koch 1986, 57-101 immer Schwierigkeiten bereitet, sämtliche Zitate von dieser Übersetzung herzuleiten. Mehrere Jesaja-Zitate und die beiden Hiob-Zitate des Paulus seien nicht der Septuaginta entnommen; sie stünden dem masoretischen Text wesentlich näher und zeigten zum Teil auch deutliche Übereinstimmungen mit den (späteren!) Übersetzungen von Aquila, Symmachus und Theodotion. Dies weise zugleich darauf hin, dass Paulus hier nicht eigenständig auf den hebräischen Wortlaut der Schrift zurückgreift, sondern an diesen Stellen eine dem hebräischen Text angenäherte Vorlage verwendet. D.-A. Koch geht auf die einzelnen Zitate ein und widmet sich auf S. 71-72 auch dem Zitat von Ijob 5,13a in 1 Kor 3,19b.
A. Lindemann 1996, 199-225 merkt an, dass es nicht verwundere, dass Paulus alttestamentliche Texte zitiere, denn er sei pharisäischer Jude gewesen. Erstaunlich und erklärungsbedürftig sei aber, dass der Erste Thessalonicherbrief als der älteste der uns erhaltenen Paulusbriefe biblische Zitate oder auch nur Anspielungen gar nicht enthält. Tatsächlich bedürfe es aber auch beim entgegengesetzten Befund einer Erklärung: Warum zitiert Paulus in Briefen an überwiegend heidenchristliche Gemeinden die jüdische Bibel? A. Lindemann geht im Hinblick auf diese Frage auf zwei Gesichtspunkte ein: auf die Perspektive des Autors Paulus und auf die Bedeutung der biblischen Zitate aus der (zu vermutenden) Perspektive der Rezipienten des Briefes in Korinth. Er analysiert die biblischen Zitate des Ersten Korintherbriefes der Reihe nach und geht auf S. 207-208 auf 3,19-20 ein. Die beiden Zitate hätten die Funktion, die Feststellung in V. 19a autoritativ zu bestätigen. Das zweifache Zitat sei im Gang des Ersten Korintherbriefs die erste Stelle, wo die Schrift ausdrücklich als eine nicht hinterfragbare, unmittelbar beweisende Autorität Verwendung finde. Durch den Kontext sei beim zweiten Zitat klar, dass mit dem artikellosen Titel kyrios Gott, nicht Christus, bezeichnet ist. Dass im Gegensatz zur Septuaginta von "Weisen“ und nicht von "Menschen“ die Rede sei, sei kontextbedingt.
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Beobachtungen: Ein weiteres Zitat dient Paulus zur Begründung seiner Aufforderung heran. Zitiert wird Ps 93,11 LXX, wobei allerdings statt von den "Gedanken der Menschen“ von den "Gedanken der Weisen“ die Rede ist. Es handelt sich um eine Abweichung , die verschiedene Textzeugen korrigieren. Was mag der Grund für die Abweichung sein? Ps 93,10-11 LXX stellt der Weisheit, die Gott die Menschen lehrt, die Gedanken der Menschen, die nichtig (hebr.: ein Hauch) sind, gegenüber. Spitzt Paulus das Zitat auf seine Kritik an den Weisen in Korinth hin zu, indem er statt allgemein von den "Menschen“ konkret von den "Weisen“ spricht?
In der Septuaginta bezeichnet der Titel "der Herr“ den Gott Israels. In V. 20 ist daher offen, ob auch Paulus hier Gott meint, oder ob sich der Titel - wie in den meisten Fällen - auf Jesus Christus bezieht.
Weiterführende Literatur:
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Beobachtungen: Das Verb "kauchaomai“ kann sowohl transitiv als auch intransitiv sein, also sowohl "rühmen“ als auch "sich rühmen“ bedeuten.
Die Formulierung "en anthrôpois“ kann verschieden übersetzt werden, und zwar mit "der Menschen“, "bei/unter Menschen“ oder "in Menschen“. Wird die erste Übersetzung gewählt, so sind zwei Deutungen möglich, je nachdem ob man das Verb "kauchaomai“ transitiv oder intransitiv versteht. Gemäß der transitiven Deutung soll niemand Menschen rühmen, gemäß der intransitiven Deutung soll sich niemand der Weisheit rühmen, die er von Menschen erlangt hat. Wählt man die Übersetzung "bei/unter Menschen“, so ist gemeint, dass sich niemand inmitten einer Gemeinschaft von Menschen rühmen solle. Entscheidet man sich dagegen für die wörtliche Übersetzung "in Menschen“, so ist der Machtbereich der Menschen gemeint, in dem sich niemand rühmen solle. Letztere Deutung ist die umfassendste und auch wahrscheinlichste, weil Paulus der jüdischen Theologie entsprechend von einem Wandeln auf einem Lebensweg ausgehen dürfte. Dieser kann von einer Ausrichtung an göttlicher Weisheit oder von einer Ausrichtung an menschlicher Weisheit geprägt sein. Ein Christ, der menschlicher Weisheit folgt, rühmt Menschen, erlangt seine Weisheit von Menschen und rühmt sich dieser Weisheit im Beisein von Menschen. Da die Übersetzung "im Menschen“ deutschem Sprachempfinden widerstrebt, kann auch die Übersetzung "der Menschen“ oder "bei/unter Menschen“ gewählt werden, wobei jedoch die Gesamtheit der Aspekte zu berücksichtigen ist.
Die Aussage, dass sich niemand de/bei/in Menschen rühmen solle, ist eine Parallele zu 1 Kor 1,31, wonach ein Mensch, der sich rühmt, im "Herrn“ rühmen sollte (vgl. Jer 9,22-23). Damit ist einerseits sicherlich das Rühmen des "Herrn“ gemeint, darüber hinausgehend vermutlich aber auch der Selbstruhm angesichts eines Lebens "im 'Herrn’“, d. h. im Machtbereich des "Herrn“. Der Machtbereich des "Herrn“ ist wesentlich vom heilvollen Kreuzestod Christi geprägt. Mit dem Glauben an den Kreuzestod tritt der Mensch in den Machtbereich des "Herrn“ ein, so dass die göttliche Gnade ihn direkt betrifft.
Was die Begründung "denn alles ist euer“ meint, ist unklar. Wörtlich genommen besagt sie, dass die Adressaten "alles“ besitzen oder über "alles“ verfügen und damit nichts über sie "Herr“ ist. Doch was ist mit "alles“ gemeint?
Weiterführende Literatur:
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Beobachtungen: Paulus zählt nun auf, was zu "alles“ dazu gehört und über was die Adressaten somit verfügen. Zunächst nennt er sämtliche Missionare, mit denen in Korinth Parteiungen verbunden sind. Über diese Missionare samt ihren Parteiungen sind die Adressaten erhaben. Dass im Vergleich zu 1,12 die Christuspartei fehlt, ist vermutlich damit zu begründen, dass Paulus die Bindung an Christus nicht als negativ ansieht. Als nächstes nennt Paulus die "Welt“. Damit dürfte alles gemeint sein, was die gegenwärtige Welt, also diese Weltzeit, prägt. Dazu gehören die beiden physischen Zustände Leben und Tod. Der Aspekt des "ewigen Lebens“ dürfte hier wohl kaum im Blick sein. Zuletzt nennt Paulus das, was jetzt ist und das, was noch kommen wird. Vermutlich sind nicht Weltzeiten im Blick, sondern Paulus will sagen, dass die Christen über alles, was mit der Welt zusammenhängt - sei es in der Gegenwart oder in der Zukunft -, verfügen. An nichts Menschliches, an nichts Weltliches und damit auch nicht an menschliche Weisheit sind sie gebunden. Sie sind damit nicht dem menschlich-weltlichen Machtbereich unterworfen.
Weiterführende Literatur: J. S. Lamp 2000, 182-183 geht kurz auf 3,18-23 ein. Im Hinblick auf V. 21-23 merkt er an: Paulus mache deutlich, dass alle Dinge des sozialen und kosmologischen Schauplatzes den korinthischen Christen unterworfen und ihnen zugunsten seien, selbst der apostolische Dienst. Dies sei jedoch kein Grund zum Prahlen, denn die Christen gehörten Jesus Christus, der wiederum Gott gehöre. Möglicherweise liege den paulinischen Aussagen eine stoische Maxime zugrunde.
Mit der Rolle des Kephas (= Petrus) in den ersten Anfängen der christlichen Gemeinden befasst sich C. K. Barrett 1982, 28-39, der in erster Linie die Passagen in Augenschein nimmt, die Kephas explizit nennen (1 Kor 1,12; 3,22; 9,5; 15,5).
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Beobachtungen: Die korinthischen Gemeindeglieder sind nun aber nicht völlig bindungslos, nichts und niemandem unterworfen, sondern sie gehören - wie schon ihr Name sagt - Christus. Daraus ist zu schließen, dass Christus ihr "Herr“ ist und ihr Leben seinem Machtbereich unterworfen ist. Im Hinblick auf 1,12 bedeutet dies, dass Paulus nicht die Bindung an Christus negativ bewertet, sondern die Exklusivität der Christuspartei, die eine Parteiung neben anderen ist, obwohl eigentlich alle Christen der Christuspartei angehören sollten.
Christus wiederum ist an Gott gebunden und somit dessen Machtbereich unterworfen. Indirekt gehören damit auch die Christen Gott.
Weiterführende Literatur: Im Rahmen einer Untersuchung zum Aufbau von 1 Kor 1-4 und dem logischen Verhältnis der Aussagen über die gemeindeinternen Zwistigkeiten zu denjenigen über Weisheit und Torheit geht G. Sellin 1982, 73-79.92-96 auf das Rätsel der Christuspartei ein. G. Sellin nennt die drei bisher vorgetrachten Thesen: a) es handele sich um eine in den Text geratene Randglosse; b) es handele sich um eine paulinische Antithese zu den drei übrigen Parteiungen; c) es sei eine ironische Zuspitzung von Paulus anzunehmen. G. Sellin erhebt gegen alle drei Thesen Einwände. Gegen die erste spreche, dass es für eine Randglosse kein textkritisches Indiz gebe. Die zweite These sei aus syntaktischen Gründen ausgeschlossen und gegen die dritte sei das Fehlen jeglicher Hinweise auf Ironie anzuführen. Folglich müsse man davon ausgehen, dass die Christus-Parole nach Meinung des Paulus tatsächlich aufgestellt wurde. Merkwürdig sei allerdings, dass in 3,23 die Christuszugehörigkeit in einem positiven Sinn gemeint ist. Es sei festzuhalten, dass die Christuszugehörigkeit in 1,12 im Gegensatz zu 3,23 exklusiven Charakter hat. Allerdings weise die Christus-Parole in 1,12 nicht auf eine Gruppe neben den anderen hin, sondern sei als Selbstbewusstsein pneumatischer Führer, insbesondere des Apollos, zu interpretieren. Von deren Mittlerschaft hätten sich die Gemeindeglieder abhängig gefühlt. 3,23 stelle dieses hierarchische Denken auf den Kopf.
B. Byrne 1987, 83-87 legt dar, dass in 1 Kor 1,10-4,21 drei Themen im Vordergrund ständen: Spaltungen in der Gemeinde; Weisheitspredigt; die rechte Bewertung des christlichen Dienstes. Diese Themen seien ineinander verwoben, so dass ihr Verhältnis untereinander zu klären sei. Außerdem sei nach Ursache und Symptom der korinthischen "Krankheit“ zu fragen. Frühere exegetische Studien hätten die Parteiungen fokussiert, später hätten Exegeten aber auch eine christologische Häresie in Korinth angenommen. Die meisten Exegeten nähmen jedoch an, dass die falsche Erwartung, dass die Prediger Weisheit predigen sollten, Schuld an den Streitigkeiten sei. B. Byrne unterstreicht, dass Paulus’ Dienstverständnis theozentrisch sei und das Kreuz in den Mittelpunkt stelle. Mit dem rechten Verhältnis zu Gott sei auch die Bewahrung der menschlichen Würde und Freiheit und das rechte Verhältnis zur Welt verbunden.
Literaturübersicht
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Barrett, Charles Kingsley; Cephas and Corinth, in: C. K. Barrett [ed.], Essays on Paul, London 1982, 28-39
Branick, Vincent P., Source and Redaction Analysis of 1 Corinthians 1-3, JBL 101 (1982), 251-269
Bünker, Michael; Briefformular und rhetorische Disposition im I Korintherbrief, Göttingen 1984
Byrne, Brendan; Ministry and Maturity in 1 Corinthians 3, ABR 35 (1987), 83-87
Koch, Dietrich-Alex; Die Schrift als Zeuge des Evangeliums: Untersuchungen zur Verwendung und zum Verständnis der Schrift bei Paulus (BHTh 69), Tübingen 1986
Lamp, Jeffrey S.; First Corinthians 1-4 in Light of Jewish Wisdom Traditions (Studies in Bible and Early Christianity 42), Lewiston et al. 2000
Lindemann, Andreas; Die Schrift als Tradition. Beobachtungen zu den biblischen Zitaten im Ersten Korintherbrief, in: K. Knackhaus u. a. [Hrsg.], Schrift und Tradition, FS J. Ernst, Paderborn 1996, 199-225
Sellin, Gerhard; Das "Geheimnis“ der Weisheit und das Rätsel der "Christuspartei“ (zu 1 Kor 1-4), ZNW 73,1-2 (1982), 69-96
Welborn, Laurence L.; Paul’s Appropriation of the Role of the Fool in 1 Corinthians 1-4, BI 10/4 (2002), 420-435