Apg 9,1-2
Übersetzung
Apg 9,1-2:1 (Der) Saulus aber, der noch immer Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn schnaubte, ging zum Hohenpriester 2 und erbat von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er, wenn er Anhänger des Weges fände − Männer wie auch Frauen -, sie gefesselt nach Jerusalem führe.
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Beobachtungen: Saulus ist in 7,58 und 8,1 in die Apg eingeführt und in 8,3 als Verfolger der Jerusalemer Gemeinde vorgestellt worden. 9,1 knüpft an 8,3 an, wobei eine fortdauernde Verfolgungstätigkeit angenommen wird.
Saulus ist mit Paulus, dem Verfasser zahlreicher Briefe, identisch. Laut Apg 13,9 wird Saulus auch Paulus genannt.
Das Schnauben, also heftig und hörbar durch die Nasenlöcher Blasen, ist ein Ausdruck der Empörung und des Zorns. Möglicherweise liegt dem Bild die Beobachtung zugrunde, dass ein emotional erregter Mensch stärker und schneller atmet.
Empörung und Zorn finden in Drohungen und Mord Ausdruck. Dabei ist fraglich, ob der Begriff "phonos“ hier als Mord im eigentlichen Sinne zu verstehen ist, oder ob es sich um einen anderen Ausdruck für "Vernichtung“ handelt. Gemäß 8,3 versuchte Saulus die christlichen Gemeinden zu vernichten, was nicht unbedingt körperliche Vernichtung bedeutet. Eher ist an die Vernichtung der Gemeinden zu denken, also an die Zerstörung der Organisationsstruktur. So bezeichnet Paulus (= Saulus) in Phil 3,16 sich selbst als "Verfolger der Kirche“.
Bei den "Jüngern des Herrn“ handelt es sich wohl nicht um den engeren Jüngerkreis, die Zwölf, sondern um alle Anhänger Jesu (= des "Herrn'), denn die Wut des Saulus war nicht nur gegen herausragende Persönlichkeiten der Jerusalemer Gemeinde, sondern gegen die ganze Kirche gerichtet.
Saulus handelte zwar aus eigenem Antrieb, hatte jedoch nicht die Vollmacht, aus eigenen Stücken die geplanten Verfolgungsmaßnahmen durchzuführen. Daher begab er sich zum Hohenpriester, dessen Sitz Jerusalem war.
Weiterführende Literatur: Mit der vorchristlichen Lebensphase des Paulus befasst sich S. Légasse 1995, 365-390, der auf S. 379-389 auf den "Verfolger“ eingeht.
R. Buitenwerf 2008, 67-70 befasst sich mit der Frage, welche Quelle Apg 9,1-2 zugrunde liegt. Fazit: Apg 9,1-2 basiere auf den paulinischen Briefen, wobei sich die Grundaussagen in Gal 1 wiederfänden.
J. T. Townsend 1988, 119-131 legt dar, dass gemeinhin angenommen werde, dass in Apg 9,1-29 von denselben Ereignissen die Rede sei, die Paulus selbst in Gal 1,11-20 zur Sprache bringe. Die Widersprüche müssten nicht unbedingt geglättet werden, sondern könnten auch −angesichts der vermutlich größeren historischen Zuverlässigkeit des paulinischen Selbstberichtes − auf Fehler seitens der Apg zurückgeführt werden. Von dieser These ausgehend untersucht J. T. Townsend die Apg und die ihr zugrunde liegende Tradition. Fazit: In Apg 9,1-29 habe der Verfasser der Apg wohl korrekte, aber rudimentäre Informationen ausgeschmückt. Ein Teil dieser Ausschmückungen stamme wohl von dem Verfasser der Apg selbst. Angesichts der Beobachtung, dass sich in dem Bericht der Apg Inhalte finden, die Paulus leugnet, sei wahrscheinlich, dass der andere Teil der Ausschmückungen auf diejenigen Personen zurückgeht, gegen die sich Paulus in seinen Briefen wendet.
J. Calloud 1985, 3-29 analysiert Apg 9,1-19 unter semiotischen Gesichtspunkten. Inhalt des Abschnittes sei die Reise des Paulus von Jerusalem nach Damaskus, wobei die Rückkehr nach Jerusalem vorhergesehen sei. Drei Handlungen würden durchgeführt oder seien zumindest vorgesehen: a) Das Erlangen der "Briefe“; b) das "Einfallen“ in Damaskus (oder: das Walten des Amtes in Damaskus); c) die Überführung der Gefangenen nach Jerusalem. Die semiotische Analyse von Apg 9.1-19 setzen J. Calloud 1985, 40-53; J. Calloud 1985, 21-42 und J. Calloud 1986, 1-19 fort.
I. Czachesz 1995, 5-32 wendet V. Robbins' sozial-rhetorische Exegese auf Apg 9,1-30 an.
D. Marguerat 1995, 127-155 geht den Fragen "Warum drei Berichte von Paulus' Bekehrung (Apg 9; 22; 26) und warum solch große Unterschiede zwischen den Berichten?“ unter erzählkritischen Gesichtspunkten nach. Fazit: Der Bericht variiere, je nachdem, wer berichtet − der Erzähler oder Paulus − und welches die Aussageabsicht ist. Wichtig sei auch die Frage nach der Funktion innerhalb der Gesamtkomposition der Apg. Apg 9,1-30 stelle Saulus' (= Paulus') Bekehrung als machtvolles Werk Christi dar. Dabei verwandele Christus zwar seinen eigenen Feind, müsse jedoch seine eigene Kirche erst zur Annahme der Akzeptanz von dessen neuer Identität bringen. Schließlich wird Paulus zum Werkzeug von Christi weltweiter Mission. Apg 22 stelle das Judesein des Paulus heraus und Apg 26 mache deutlich, wie die Bekehrung unter den Heiden legitimiert wird.
Auch B. R. Gaventa 1986, 52-95 geht davon aus, dass die Unterschiede zwischen den drei Bekehrungsberichten mit den verschiedenen narrativen Kontexten zu erklären seien. Grundlage sei jedoch ein und dieselbe Tradition. Apg 9 stelle Paulus als Feind der Kirche, der Christ werde, dar. In Apg 22 stelle sich Paulus nach seiner Festnahme in einer ersten Verteidigungsrede als loyaler Jude dar, der vom "Gott der Väter“ aufgefordert worden sei, allen Völkern Zeugnis abzulegen. In der letzten Verteidigungsrede Apg 26 schließlich stelle sich Paulus als Opfer innerjüdischer Auseinandersetzungen dar.
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Beobachtungen: Saulus erbat von dem Hohenpriester "Briefe“ nach Damaskus an die Synagogen. Dabei bleibt unklar, ob es sich bei den "Briefen“ um schriftliche Bevollmächtigungen handelte, die geplanten Verfolgungsaktionen durchzuführen, oder ob diese eher als Empfehlungsschreiben anzusehen sind, in denen die "Synagogen“ − vermutlich sind die jüdischen Gemeinden gemeint - aufgefordert wurden, Saulus die geplanten Verfolgungsaktionen zu erlauben. In ersterem Fall wäre der Hohepriester zur Erlaubnis solcher Aktionen bevollmächtigt gewesen, in letzterem die "Synagogen“. Wie dem auch sei: Der Hohepriester scheint über die Grenzen von Jerusalem und Judäa hinweg Autorität genossen zu haben. Ohne die Unterstützung der "Synagogen“ vor Ort war eine Verfolgung der Christen in Damaskus jedoch nicht denkbar.
Saulus weitete seinen Aktionsradius bis nach Damaskus aus. Warum er sich gerade Damaskus als Ziel seiner Aktion aussuchte, bleibt offen.
Damaskus ist eine bedeutende Handelsstadt im heutigen Syrien, die seit der Eroberung durch Pompeius 64 v. Chr. zum Römischen Reich gehört, und zwar zur kaiserlichen Provinz Syrien (Syria). Als Bestandteil der Dekapolis − ein Bund von etwa zehn (die Zahl schwankte im Laufe der Geschichte geringfügig) griechisch geprägten Städten vorwiegend im mittleren und nördlichen Ostjordanland − genießt Damaskus Sonderrechte und eine weit gehende Unabhängigkeit. In Damaskus gibt es zur Zeit des Saulus einen starken jüdischen Bevölkerungsanteil (vgl. Ios. Bell. 2,561; 7,368) und eine starke nabatäische Handelskolonie. In irgendeiner Form scheinen die Nabatäer auch politische Macht auszuüben, denn in 2 Kor 11,32 ist von einem in Damaskus ansässigen Ethnarchen die Rede, der wohl kaum ein selbstständiger Herrscher, sondern dem von 9 v. Chr. bis um 40 n. Chr. in Petra regierenden König Aretas IV. Philodemos unterstellt ist.
Die Anhänger des Christentums werden − eine Eigenheit der Apg - als Anhänger des "Weges“ (wörtlich: einige des "Weges“ seiend) bezeichnet. Der Verfasser der Apg scheint nicht weiter erklären zu müssen, um was für einen Weg es sich handelt. Wenn die Leser der Apg die Formulierung auch ohne Erklärung verstehen, dann muss es sich um eine allgemein gängige, geprägte Formulierung handeln. Vielleicht ist von einer Selbstbezeichnung der Christen in Damaskus und möglicherweise auch der Christen anderswo auszugehen. Ähnliche Selbstbezeichnungen begegnen auch bei den Essern in Qumran (vgl. 1QS 9,17-18; 10,20-21; CD 1,13; 2,6). Vermutlich liegt der Bezeichnung "der Weg“ die Vorstellung eines Weges zugrunde, der von Heil geprägt ist und − zumindest nach christlichem Verständnis − zum ewigen Leben führt.
Saulus beabsichtigte die Anhänger des "Weges“ "gebunden“ nach Jerusalem zu führen, wobei "gebunden“ wohl als "gefesselt“ zu verstehen ist. Die Fesselung der Gemeindeglieder führt, sofern sie konsequent durchgeführt wird, zur Vernichtung der Gemeinden und damit der Organisationsstruktur der Christen. Dass Saulus die Ermordung von Christen vorhatte, kommt nicht in den Blick. In der Apg erscheint Saulus auch nirgendwo als Mörder von Christen. Möglicherweise nimmt er aber den Tod von Christen durch Einkerkerung und Auspeitschung hin. Außerdem stimmt er gemäß 26,10 Todesurteilen gegen Christen zu. Dementsprechend kann Saulus davon sprechen, dass er "diesen Weg“, d. h. das Christentum, bis auf den Tod verfolgt habe (vgl. 22,4).
Unklar ist, inwieweit Saulus über die Existenz einer christlichen Gemeinde in Damaskus Bescheid wusste. V. 2 klingt so, als sei sich Saulus nicht sicher gewesen, ob er in Damaskus überhaupt Christen antrifft. Da er aber zielstrebig Damaskus ansteuerte und als Zweck der Reise nur die Christenverfolgung zu erkennen ist, dürfte Saulus durchaus über das Vorhandensein einer christlichen Gemeinschaft in Damaskus informiert gewesen sein. Die Existenz von Christen in Damaskus ist schon deswegen wahrscheinlich, weil es sich um eine Handelsstadt handelt. In der Antike verbreiteten sich neue Glaubensströmungen in Handelsstädten besonders schnell. Merkwürdigerweise schweigt sich Apg 1-8 jedoch über eine solch weite Verbreitung der Christen aus. Es ist in 8,1 nur von ihrer verfolgungsbedingten Zerstreuung über Judäa und Samarien die Rede. Und in 8,14 heißt es, dass Samarien das "Wort Gottes“ angenommen hat. Die fehlende Auskunft über das Entstehen der christlichen Gemeinschaft in Damaskus beweist, dass der Verfasser der Apg keine lückenlose Geschichte des Urchristentums bietet, sondern nur wesentliche Ereignisse erzählt.
Neben der Zahl der Christen in Damaskus ist auch unklar, inwieweit die Christen dort in einer oder mehreren Gemeinden organisiert waren und inwieweit Saulus von einer gemeindlichen Organisation ausging. Somit lässt sich auch nicht sagen, ob an eine systematische Verfolgungsaktion gedacht war oder eher an eine Verfolgung von zufälligem, nur einzelne Christen betreffendem Charakter. Überhaupt benötigte Saulus vor Ort Informationen darüber, wer dem "Weg“ anhängt. Als Informantinnen kamen am ehesten die Synagogen in Frage, denn es ist davon auszugehen, dass sich mindestens ein Teil der Anhänger des "Wegs“ aus den Juden rekrutiert hatte.
Weiterführende Literatur: S. Lyonnet 1981, 149-164 befasst sich mit der Frage, in welchem Maße der Begriff "Weg“ in 9,2; 22,4 mit Jesus, den Paulus verfolgte, verbunden ist. Er stellt drei Aspekte des Begriffs heraus: a) Verhaltensweise; b) der Weg des "Herrn“ im atl. Sinn, also das Verhalten des "Herrn“ bei der Führung und beim Schutz seines Volkes sowie die göttliche Lebensführung als Muster für diejenige des nach dem Bilde Gottes geschaffenen Menschen; c) der Weg des "Herrn“ im ntl. Sinn, den der Gottvater in Jesus beschreite und den − parallel dazu − Jesus im Christen beschreite, so deutlich vom Weg des Pharisäers verschieden. Die christliche Lebensweise verfolgen bedeute Jesus selbst verfolgen.
R. Berger 1995, 261-263 vertritt die Ansicht, dass Lukas bei seinem Bericht über die Bekehrung des Paulus Apg 19,1ff. eine Lokaltradition der Gemeinde in Damaskus verarbeitet habe. Diese Lokaltradition erlaube uns nicht nur Aufschlüsse über die Christen in Damaskus, sondern ermögliche − da Paulus seine Kenntnisse über das Christentum wohl in hohem Maße der Gemeinde in Damaskus verdanke − auch Einblicke in eine frühe Phase des Apostels Paulus selbst und damit in die Ursprünge seiner Theologie. A. von Dobbeler 2000, 49-65 merkt an, dass diese Einschätzung im Widerspruch zur herrschenden Auffassung stehe, dass der Verfasser der Apg zwar einen in Apg 9 noch am deutlichsten erkennbaren Grundbericht benutzt habe, dieser aber gerade nicht in der Nähe des Apostels Paulus anzusiedeln sei, sondern im Gegenteil in einigen Abstand von Paulus führe. A. von Dobbeler versucht die Einschätzung K. Bergers zu stützen, indem er auf eine Eigentümlichkeit der lukanischen Erzählung aufmerksam macht, die bisher übersehen worden sei und die auf eine Nähe der von Lukas verarbeiteten Tradition zum theologischen Denken des Apostels Paulus weise. Oder anders ausgedrückt: In der narratio Apg 9 finde eine Denkfigur ihren Ausdruck, die wir als Strukturelement der theologischen argumentatio des Paulus kennen, nämlich die Gegenüberstellung der Macht der Briefe und der Kraft des Geistes. Um dies zu verdeutlichen, zeichnet A. von Dobbeler zunächst die narrative Struktur des lukanischen Berichts Apg 19,1-22 nach und fragt sodann nach Berührungspunkten mit der paulinischen Argumentation in 2 Kor 3. Abschließend beleuchtet er den möglichen religionsgeschichtlichen Hintergrund der hier wie dort begegnenden Denkfigur.
C. S. Mann 1988, 331-334 geht der Frage nach, wie viel Lukas über die Lage der christlichen Gemeinde in Jerusalem wusste. Dabei geht er vom lukanischen Bericht von Saulus' Reise nach Damaskus und seinen Gründen für diese Reise aus und zieht für seine Antwort Apg 22,4-5 heran. C. S. Mann geht davon aus, dass Saulus mit Billigung der jüdischen Autoritäten in Jerusalem reiste, er vermutlich sogar von diesen gesandt war. Doch warum reiste er ausgerechnet nach Damaskus? C. S. Mann geht nicht davon aus, dass Damaskus als eine intellektuelle Hochburg wie Alexandria galt. Vielmehr sei entscheidend gewesen, dass Damaskus ein Hauptort an einer der vielbereisten Straßen nach Jerusalem war, die die Pilger zu den drei Pilgerfesten benutzten. Wahrscheinlich habe in Damaskus − wie auch in Alexandria − eine Überprüfung der Identität der Pilger stattgefunden, um den Tempel und seine Unversehrtheit bei den Pilgerfesten vor unerbetenen Eindringlingen zu schützen. Möglicherweise hätten sich einige derjenigen, die die Überprüfung der Identität durchführten, dem Glauben an den Messias Jesus angeschlossen und somit in den Augen der jüdischen Autoritäten die Befugnis zu ihrer Aufgabe verloren. Die Überprüfung des Sachverhaltes vor Ort sei vermutlich der Grund für die Entsendung des Saulus nach Damaskus gewesen. Es sei also wohl nicht nur darum gegangen, dass einige Mitglieder der jüdischen Gemeinde Jesus als Messias ansahen. C. S. Mann erwägt, dass der "Jünger“ Hananias (vgl. Apg 9,10-19a) ein Verwandter des in Apg 23 erwähnten namensgleichen Hohenpriesters war.
J. T. Lamoreaux 2008, 122-134 analysiert Apg 9,1-19a im Lichte der "Social Identity Theory“ und "Ritual Theory“ und vergleicht den Abschnitt mit Passagen aus verschiedenen Texten der griechisch-römischen Antike. Er macht deutlich, dass im Rahmen kollektivistischer Kulturen der Wechsel von einer Gruppe zur nächsten − wie bei Saulus - ein mühsamer und manchmal gewaltsamer Akt sei. Bezüglich des Gruppenwechsels des Saulus sei die Bezeichnung "recruitment“ ("Stärkung/Zuwachs“) angemessener als die Bezeichnung "conversion“ ("Bekehrung“).
Gemäß T. Reeve 2008, 129-143 ließen sich in Apg 9,1-20 in großem Umfang und detailliert Charakteristika von Übergangsriten nachweisen, wie sie ansonsten zahlreich in der lukanischen Erzählung (Lk-Apg) und griechisch-römischen Erzählungen auftauchten. T. Reeve untersucht den Bericht 9,1-20 vom Blickwinkel der Ritualstudien aus, um so Aufschluss über die Stichhaltigkeit dieses Ansatzes und über die Stellung und Bedeutung des Damaskusereignisses in der gesamten lukanischen Erzählung zu bekommen.
Literaturübersicht
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Berger, Klaus; Theologiegeschichte des Urchristentums: Theologie des Neuen Testaments, 2., überarb. und erw. Aufl., Tübingen − Basel 1995
Buitenwerf, Rieuwerd; Acts 9:1-25. Narrative Theology based on the Letters of Paul, in: R. Buitenwerf et al. [eds.], Jesus, Paul and Early Christianity, Leiden 2008, 61-88
Calloud, Jean; Sur le chemin de Damas. Quelques lumières sur l’organisation discursive d’un texte. Actes des Apôtres 9,1-19, SémBib 37 (1985), 3-29
Calloud, Jean; Sur le chemin de Damas (2). Quelques lumières sur l’organisation discursive d’un texte. Actes des Apôtres 9,1-19, SémBib 38 (1985), 40-53
Calloud, J.; Sur le chemin de Damas (3). Quelques lumières sur l’organisation discursive d’un texte. Actes des Apôtres 9,1-19, SémBib 40 (1985), 21-42
Calloud, Jean; Sur le chemin de Damas (4). Quelques lumières sur l’organisation discursive d’un texte. Actes des Apôtres 9,1-19, SémBib 42 (1986), 1-19
Czachesz, István, Socio-rhetorical Exegesis of Acts 9:1-30, CV 37/1 (1995), 5-32
Gaventa, Beverly Roberts; From Darkness to Light: Aspects of Conversion in the New Testament (Overtures to Biblical Theology 20), Philadelphia, Pennsylvania 1986
Lamoreaux, Jason T.; Social Identity, Boundary Breaking, and Ritual: Saul’s Recruitment on the Road to Damascus, BTB 38/3 (2008), 122-134
Légasse, Simon; Paul’s pre-Christian Career according to Acts, in: R. Bauckham [ed.], The Book of Acts in its Palestinian Setting (The Book of Acts in Its First Century Setting 4), Grand Rapids, Michigan − Carlisle 1995, 365-390
Lyonnet, Stanislas; “La voie” dans les Actes des Apôtres, RSR 69/1 (1981), 149-164
Mann, C. S.; Saul and Damascus, ET 99/11 (1988), 331-334
Marguerat, Daniel; Saul’s Conversion (Acts 9,22,26) and the Multiplication of Narrative in Acts, in: C. M. Tuckett [ed.], Luke’s Literary Achievement (JSNTS 116), Sheffield 1995, 127-155
Reeve, Teresa; Divine Ritualizing and the Transformation of Paul in Acts 9, JAAS 11/2 (2008), 129-143
Townsend, John T.; Acts 9:1-29 and Early Church Tradition, SBL.SPS 27 (1988), 119-131
von Dobbeler, Axel; Die Macht der Briefe und die Kraft des Geistes. Eine Antithese in Apg 9 und 2 Kor 3 und ihr religionsgeschichtlicher Hintergrund, in: A. von Dobbeler [Hrsg.], Religionsgeschichte des Neuen Testaments, Tübingen − Basel 2000, 49-65