Auslegung und Bibliographie zur Bibel


Apostelgeschichte (9-12)

Die Anfänge der Heidenmission

Apg 9,19b-22

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Jede Seite enthält eine Übersetzung des jeweiligen Bibeltextes, sowie Beobachtungen (Vorbereitung der Auslegung), Hinweise zu weiterführender Literatur und eine abschließende Literaturübersicht.

Apg 9,19b-22

 

 

Übersetzung

 

Apg 9,19b-22:19b Er hielt sich einige Tage bei den Jüngern in Damaskus auf 20 und predigte sogleich in den Synagogen (den) Jesus, dass dieser der Sohn (des) Gottes ist. 21 Es gerieten aber alle, die es hörten, außer sich und sagten: "Ist das nicht der, der in Jerusalem die zugrunde richtete, die diesen Namen anrufen, und dazu hierher gekommen ist, dass er sie gefesselt zu den Hohenpriestern führe?“ 22 Saulus aber erstarkte noch mehr und brachte die in Damaskus wohnenden Juden in Verwirrung, indem er bewies, dass dieser der Christus ist.

 

 

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V. 19b

 

Beobachtungen: Der zum Glauben an Christus bekehrte Saulus wurde von Anfang an von der Christengemeinde in Damaskus als einer der ihren aufgenommen: Das Gemeindeglied Hananias hatte ihn bei der ersten Begegnung gleich mit "Bruder“ angeredet (vgl. 9,17) und auch bei den anderen Gemeindegliedern scheint es gegen die Aufnahme des Saulus keine Widerstände gegeben zu haben, obwohl dies bei einem ehemaligen Judenverfolger zu erwarten gewesen wäre. Es stellt sich die Frage, von wem die Gemeinde von der tatsächlichen Bekehrung des Saulus überzeugt worden ist: Von Hananias? Von Saulus selbst? Oder von Gott oder Jesus durch Eingebungen? Dass sich der Text über diese Frage ausschweigt, zeigt, dass der Verfasser keine Zweifel an der Wahrhaftigkeit der neuen Überzeugung des Saulus aufkommen lassen will. Saulus war unbestreitbar ein Christ.

 

Weiterführende Literatur: R. Berger 1995, 261-263 vertritt die Ansicht, dass Lukas (= der Verfasser der Apg) bei seinem Bericht über die Bekehrung des Paulus Apg 19,1ff. eine Lokaltradition der Gemeinde in Damaskus verarbeitet habe. Diese Lokaltradition erlaube uns nicht nur Aufschlüsse über die Christen in Damaskus, sondern ermögliche − da Paulus seine Kenntnisse über das Christentum wohl in hohem Maße der Gemeinde in Damaskus verdanke − auch Einblicke in eine frühe Phase des Apostels Paulus selbst und damit in die Ursprünge seiner Theologie. A. von Dobbeler 2000, 49-65 merkt an, dass diese Einschätzung im Widerspruch zur herrschenden Auffassung stehe, dass der Verfasser der Apg zwar einen in Apg 9 noch am deutlichsten erkennbaren Grundbericht benutzt habe, dieser aber gerade nicht in der Nähe des Apostels Paulus anzusiedeln sei, sondern im Gegenteil in einigen Abstand von Paulus führe. A. von Dobbeler versucht die Einschätzung K. Bergers zu stützen, indem er auf eine Eigentümlichkeit der lukanischen Erzählung aufmerksam macht, die bisher übersehen worden sei und die auf eine Nähe der von Lukas verarbeiteten Tradition zum theologischen Denken des Apostels Paulus weise. Oder anders ausgedrückt: In der narratio Apg 9 finde eine Denkfigur ihren Ausdruck, die wir als Strukturelement der theologischen argumentatio des Paulus kennen, nämlich die Gegenüberstellung der Macht der Briefe und der Kraft des Geistes. Um dies zu verdeutlichen, zeichnet A. von Dobbeler zunächst die narrative Struktur des lukanischen Berichts Apg 19,1-22 nach und fragt sodann nach Berührungspunkten mit der paulinischen Argumentation in 2 Kor 3. Abschließend beleuchtet er den möglichen religionsgeschichtlichen Hintergrund der hier wie dort begegnenden Denkfigur.

 

R. Buitenwerf 2008, 78-82 befasst sich mit der Frage, welche Quelle Apg 9,19b-25 zugrunde liegt. Fazit: Als Quelle sei 2 Kor 11,32-33 anzunehmen. Dass sich in Apg 9,23-25 keine Erwähnung des Ethnarchs des Königs Aretas findet, könne nicht als stichhaltiges Argument für eine andere Quelle als 2 Kor 11,32-33 herangezogen werden.

 

J. T. Townsend 1988, 119-131 legt dar, dass gemeinhin angenommen werde, dass in Apg 9,1-29 von denselben Ereignissen die Rede sei, die Paulus selbst in Gal 1,11-20 zur Sprache bringe. Die Widersprüche müssten nicht unbedingt geglättet werden, sondern könnten auch −angesichts der vermutlich größeren historischen Zuverlässigkeit des paulinischen Selbstberichtes − auf Fehler seitens der Apg zurückgeführt werden. Von dieser These ausgehend untersucht J. T. Townsend die Apg und die ihr zugrunde liegende Tradition. Fazit: In Apg 9,1-29 habe der Verfasser der Apg wohl korrekte, aber rudimentäre Informationen ausgeschmückt. Ein Teil dieser Ausschmückungen stamme wohl von dem Verfasser der Apg selbst. Angesichts der Beobachtung, dass sich in dem Bericht der Apg Inhalte finden, die Paulus leugnet, sei wahrscheinlich, dass der andere Teil der Ausschmückungen auf diejenigen Personen zurückgeht, gegen die sich Paulus in seinen Briefen wendet.

 

I. Czachesz 1995, 5-32 wendet V. Robbins' sozial-rhetorische Exegese auf Apg 9,1-30 an.

 

D. Marguerat 1995, 127-155 geht den Fragen "Warum drei Berichte von Paulus' Bekehrung (Apg 9; 22; 26) und warum solch große Unterschiede zwischen den Berichten?“ unter erzählkritischen Gesichtspunkten nach. Fazit: Der Bericht variiere, je nachdem, wer berichtet − der Erzähler oder Paulus − und welches die Aussageabsicht ist. Wichtig sei auch die Frage nach der Funktion innerhalb der Gesamtkomposition der Apg. Apg 9,1-30 stelle Saulus' (= Paulus') Bekehrung als machtvolles Werk Christi dar. Dabei verwandele Christus zwar seinen eigenen Feind, müsse jedoch seine eigene Kirche erst zur Annahme der Akzeptanz von dessen neuer Identität bringen. Schließlich wird Paulus zum Werkzeug von Christi weltweiter Mission. Apg 22 stelle das Judesein des Paulus heraus und Apg 26 mache deutlich, wie die Bekehrung unter den Heiden legitimiert wird.

Auch B. R. Gaventa 1986, 52-95 geht davon aus, dass die Unterschiede zwischen den drei Bekehrungsberichten mit den verschiedenen narrativen Kontexten zu erklären seien. Grundlage sei jedoch ein und dieselbe Tradition. Apg 9 stelle Paulus als Feind der Kirche, der Christ werde, dar. In Apg 22 stelle sich Paulus nach seiner Festnahme in einer ersten Verteidigungsrede als loyaler Jude dar, der vom "Gott der Väter“ aufgefordert worden sei, allen Völkern Zeugnis abzulegen. In der letzten Verteidigungsrede Apg 26 schließlich stelle sich Paulus als Opfer innerjüdischer Auseinandersetzungen dar.

 

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V. 20

 

Beobachtungen: Auf die Bekehrung und Berufung des Saulus folgte keine Entwicklungsphase, sondern Saulus fing sogleich, also ohne Verzug, an zu predigen. Der Verfasser der Apg macht also deutlich, dass Saulus nicht nur unbestreitbar ein Christ, sondern auch von Anfang an predigend tätig war. Für seine Predigttätigkeit scheint Saulus keine Unterweisung gebraucht zu haben.

Apg 9,19-20 widerspricht Gal 1,17, wo Paulus (= Saulus) von sich selbst sagt, dass er sich nach der Bekehrung zunächst nach Arabien begeben habe und danach wieder nach Damaskus zurückgekehrt sei. Warum fehlt der Hinweis auf den Arabienaufenthalt in der Apg? Hatte der Verfasser von ihm keine Kenntnis? Oder hätte ein Hinweis auf den Arabienaufenthalt gestört, weil dem Verfasser nicht klar war, was Saulus dort gemacht hat? Paulus schweigt sich ja darüber in Gal 1,17 aus. Oder wollte der Verfasser aus irgendeinem Grund die Bedeutung von Damaskus herausheben? Schließlich bleibt auch als Möglichkeit, dass Saulus tatsächlich vor seinem Arabienaufenthalt kurzzeitig in Damaskus gepredigt hat.

 

Saulus predigte vermutlich deshalb zuerst in den Synagogen, weil die atl. Verheißung des Messias/Christus den Juden gegolten hatte. Nun sah es Saulus als seine Aufgabe an, den Juden zu verkündigen, dass Christus der erwartete Messias/Christus ist.

Saulus galt den Juden als gesetzestreuer, gelehrter Jude, weshalb ihm wohl ohne Widerstand der Zutritt in die Synagogen und die Predigttätigkeit gewährt wurde.

 

Gemäß V. 20 gab es in Damaskus nicht nur eine, sondern mehrere Synagogen. In der Stadt scheint es also eine recht große jüdische Gemeinschaft gegeben zu haben.

 

In der Apg wird Jesus Christus nur hier und in 13,33, wo Ps 2,7 zitiert wird, als Gottessohn bezeichnet. Häufiger kommt die Bezeichnung in Lk (1,32.35; 3,22; 4,3.9.41; 22,70) und in den paulinischen Briefen vor (vgl. Röm 1,3; 2 Kor 1,19; Gal 2,20; ebenso Eph 4,13).

 

Weiterführende Literatur: Gemäß T. Reeve 2008, 129-143 ließen sich in Apg 9,1-20 in großem Umfang und detailliert Charakteristika von Übergangsriten nachweisen, wie sie ansonsten zahlreich in der lukanischen Erzählung (Lk-Apg) und griechisch-römischen Erzählungen auftauchten. T. Reeve untersucht den Bericht 9,1-20 vom Blickwinkel der Ritualstudien aus, um so Aufschluss über die Stichhaltigkeit dieses Ansatzes und über die Stellung und Bedeutung des Damaskusereignisses in der gesamten lukanischen Erzählung zu bekommen.

 

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V. 21

 

Beobachtungen: Zunächst waren die Saulus zuhörenden Juden wegen des unglaublichen Wandels des ehemaligen Christenverfolgers außer sich. Ihre eigene Meinung sahen sie noch nicht infrage gestellt, allerdings bahnte sich die Infragestellung an.

 

Das Plusquamperfekt "elêlythei“ ("gekommen war“) macht deutlich, dass es zwar damals das Ziel des Saulus war, die, "die diesen Namen anrufen“, gefangen zu nehmen, es gegenwärtig jedoch nicht mehr ist. Dieses Ziel gehört ganz und gar der Vergangenheit an.

 

Das Verb "portheô“ bedeutet eigentlich "zerstören“, "verwüsten“ oder "plündern“, und zwar im Hinblick auf eine Stadt. Hier wird das Verb aber mit Blick auf die Zerstörung der Gemeindestrukturen durch die Verfolgung der Gemeindeglieder gebraucht. Inwieweit die Gemeindeglieder selbst zerstört wurden, bleibt offen. Da es heißt, dass Saulus die Gefangennahme und gefesselte Überführung der Christen in Damaskus zu den "Hohenpriestern“ nach Jerusalem geplant habe, ist anzunehmen, dass es sich bei der Zerstörung der Jerusalemer Christen um deren Gefangennahme und gefesselte Hinführung zu den "Hohenpriestern“ handelte. Von einer darüber hinausgehenden Zerstörung des Lebens durch Folter oder Mord ist nicht die Rede. Allerdings hat Saulus den Tod von Christen billigend in Kauf genommen (vgl. 8,1).

 

Es fällt auf, dass in der direkten Rede der Zuhörer der Predigt des Saul das Bezugswort zum Demonstrativpronomen "diesen“ der Formulierung "die diesen Namen anrufen“ fehlt. Das Bezugswort "Jesus“ findet sich nur in dem Bericht des Erzählers. Dieser Sachverhalt zeigt vermutlich, wie eng der Verfasser der Apg den Erzählstrang und die direkte Rede miteinander verwoben hat. Gegen die Möglichkeit, dass es sich bei "die diesen Namen anrufen“ um eine unveränderliche Formulierung handelt, spricht, dass es in 9,14 abgewandelt "die deinen Namen anrufen“ heißt. Angerufen wurde der Name des "Herrn“, Jesu oder Christi. Insofern müssten die Christen als Menschen, "die des "Herrn'/Christi/Jesu Namen anrufen“, bezeichnet worden sein.

Fraglich ist, ob die Bezeichnung der Christen als die, "die des "Herrn'/Christi/Jesu Namen anrufen“, eine Selbstbezeichnung der Christen oder eine Fremdbezeichnung ist.

Wann und wo die Anrufung des Namens des "Herrn“/Jesu Christi geschah, wird nicht gesagt. An erster Stelle ist an die Liturgie und speziell das Gebet im Gottesdienst zu denken, darüber hinaus an Anrufung in Notsituationen. Allerdings trifft eine Konkretisierung hier sicherlich nicht den Aussagekern. Wesentlich dürfte in erster Linie die Ausrichtung der Heiligen sein: es ist die Ausrichtung auf ihren "Herrn“ Jesus Christus, dem sie sich anvertrauten und an dessen heilbringendes Wirken sie glaubten. Wann und wo dies konkret geschah, ist zweitrangig.

Wenn der Name des "Herrn“ / Jesu Christi angerufen wurde, so wurde er nicht nur genannt, sondern man erwartete von ihm Wirkmacht. Dabei stand der Name Jesu Christi zugleich für seine Person als auch für seine Macht, in deren Bereich sich die Christen befanden.

 

Im Gegensatz zu V. 1 geht V. 21 (wie V. 14) von einer Mehrzahl Hohepriester aus. Zur Zeit der Bekehrung und Berufung des Saulus war nur Kaiphas (oder: Kajaphas; Amtszeit: 18-36 n. Chr.) Hohepriester. Möglicherweise bezieht hier der Verfasser der Apg Personen ein, die zwar genau genommen keine Hohenpriester waren, aber zu dessen engem Verwandtenkreis, zum Tempelpersonal oder zu den Ältesten gehörten (vgl. 4,1.6.23; 5,17.21.24.27). Insbesondere Hannas, der Schwiegervater des Kaiphas, mag einbezogen sein. Hannas war zwar kein Hohepriester mehr (Amtszeit: 6-15 n Chr.), war aber sowohl politisch als auch wirtschaftlich weiterhin sehr einflussreich. Hannas war zwar vom römischen Präfekten Valerius Gratus abgesetzt worden, wurde von den Juden aber weiterhin als rechtmäßiger Hohepriester angesehen. Ob der Verfasser der Apg wusste, dass es nur einen Hohenpriester gab, oder ob er fälschlicherweise von einer Mehrzahl − Kaiphas und Hannas ? − ausging, ist unbekannt.

 

Weiterführende Literatur:

 

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V. 22

 

Beobachtungen: Der Text sagt nicht ausdrücklich, worin Saulus erstarkte. Dies muss aus dem Zusammenhang erschlossen werden, aus dem hervorgeht, dass die Fähigkeit zur Predigt gemeint ist. Dabei ist das Erstarken als dauerhafter Zustand (Imperfekt!) zu verstehen. Wer oder was das Erstarken bewirkt hat, bleibt offen.

Um zu verdeutlichen, dass Saulus nicht − wie in V. 19a − körperlich erstarkte, fügen einige Textzeugen "im Wort“ ("en tô logô“) hinzu. Demnach erfolgte die Erstarkung "im Wort“, also im Hinblick auf die Predigttätigkeit.

 

Dass die Juden − erstmals benutzt der Verfasser der Apg den Begriff "Ioudaioi“, um die Juden als eigenständige Gruppe von den Christen abzugrenzen − von der stärker gewordenen Verkündigung, dass Jesus der Christus ist, verwirrt waren, stellt eine Steigerung der emotionalen Erregung dar. Die Juden sind nun nicht mehr allein wegen des radikalen Wandels des ehemaligen Christenverfolgers Saulus verwirrt, sondern auch wegen der Infragestellung der eigenen Meinung. Sie hatten bisher nicht geglaubt, dass Jesus der Christus (= Messias; "Gesalbter“) ist, mussten sich aber eines Besseren belehren lassen. Die Verwirrung der Juden dürfte umso größer gewesen sein, als der Messias den eigenen Vorfahren verheißen war und die Juden somit zu besonderer Wachsamkeit aufgerufen waren.

 

Das Verb "symbibazô“ ("beweisen“) macht deutlich, dass Saulus nicht nur seine Glaubensauffassung äußerte, sondern diese auch überzeugend zu begründen wusste. Wie der Glaubensbeweis genau aussah, bleibt offen, lässt sich aber möglicherweise aus dem Verb "symbibazô“ erschließen. Dessen eigentliche Bedeutung ist nämlich "zusammenfügen“. Hat Saulus also verschiedene Textpassagen der hebräischen Bibel (= AT) so miteinander in Verbindung gebracht, dass sich aus ihnen unzweifelhaft erschloss, dass Jesus der Christus ist?

 

"Christus“ ist nicht ein Name im Sinne eines Vor- oder Nachnamens, sondern ein Heilstitel. "Christus“ bedeutet "Gesalbter“ (griechisch: "christos“). Im AT werden Könige, Priester, Propheten und auch kultische Gegenstände gesalbt. Durch die Salbung mit dem Salböl werden sie der rein profanen Welt enthoben und in den Dienst Gottes gestellt, womit sie in die Sphäre des Heils treten. Wenn Jesus als "Christus“ bezeichnet wird, dann wird er als Heilsbringer (Messias, hebr.: māschia) verstanden.

 

Weiterführende Literatur:

 

 

Literaturübersicht

 

Berger, Klaus; Theologiegeschichte des Urchristentums: Theologie des Neuen Testaments, 2., überarb. und erw. Aufl., Tübingen − Basel 1995

Buitenwerf, Rieuwerd; Acts 9:1-25. Narrative Theology based on the Letters of Paul, in: R. Buitenwerf et al. [eds.], Jesus, Paul and Early Christianity, Leiden 2008, 61-88

Czachesz, István, Socio-rhetorical Exegesis of Acts 9:1-30, CV 37/1 (1995), 5-32

Gaventa, Beverly Roberts; From Darkness to Light: Aspects of Conversion in the New Testament (Overtures to Biblical Theology 20), Philadelphia, Pennsylvania 1986

Marguerat, Daniel; Saul’s Conversion (Acts 9,22,26) and the Multiplication of Narrative in Acts, in: C. M. Tuckett [ed.], Luke’s Literary Achievement (JSNTS 116), Sheffield 1995, 127-155

Reeve, Teresa; Divine Ritualizing and the Transformation of Paul in Acts 9, JAAS 11/2 (2008), 129-143

Townsend, John T.; Acts 9:1-29 and Early Church Tradition, SBL.SPS 27 (1988), 119-131

von Dobbeler, Axel; Die Macht der Briefe und die Kraft des Geistes. Eine Antithese in Apg 9 und 2 Kor 3 und ihr religionsgeschichtlicher Hintergrund, in: A. von Dobbeler [Hrsg.], Religionsgeschichte des Neuen Testaments, Tübingen − Basel 2000, 49-65

 

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