Grieche/Heidenchrist
[1] Person, die aus dem griechischen Sprach- und Kulturraum stammt
[2] Heidenchrist
Grieche im Sinne von Heide des griechischen Sprach- und Kulturraums
Juden fordern ein Zeichen und Griechen suchen Weisheit: 1 Kor 1,22
Paulus aber verkündigt Christus, den Gekreuzigten, für Juden ein Ärgernis, für Griechen eine Torheit: 1 Kor 1,23
denen aber, die berufen sind, Juden wie Griechen, verkündigt er Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit: 1 Kor 1,24
Die korinthischen Gemeindeglieder sollen keinen Anstoß erregen, weder bei Juden noch bei Griechen noch bei der Gemeinde Gottes: 1 Kor 10,32
Paulus schämt sich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Macht Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt, für den Juden zuerst, aber auch für den Griechen: Röm 1,16
Not und Angst über jede Menschenseele, die das Böse tut, des Juden zuerst, aber auch des Griechen; aber Herrlichkeit, Ehre und Friede jedem, der das Gute tut, dem Juden zuerst, aber auch dem Griechen: Röm 2,10
Was nun? Macht Paulus Ausflüchte? Ganz sicher nicht! Denn er hat vorhin Anklage erhoben, dass Juden und Griechen gleichermaßen unter der Sünde sind: Röm 3,9
Diejenigen nun, die infolge der Bedrängnis, die wegen Stephanus entstanden war, zerstreut worden waren, gelangten bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia; zu niemandem redeten sie das Wort außer allein zu Juden: Apg 11,19
Es waren aber einige von ihnen Männer aus Zypern und Kyrene, die, als sie nach Antiochia gekommen waren, auch zu den Griechen redeten und ihnen den Herrn Jesus verkündigten: Apg 11,20
Paulus kam auch nach Derbe und Lystra. Und siehe, dort war ein Jünger namens Timotheus - Sohn einer gläubigen jüdischen Frau und eines griechischen Vaters –: Apg 16,1
der bei den Geschwistern in Lystra und Ikonion einen guten Ruf hatte: Apg 16,2
Paulus wollte, dass dieser mit ihm ausziehe, und er nahm und beschnitt ihn um der Juden willen, die in jenen Orten waren; denn sie wussten alle, dass sein Vater ein Grieche war: Apg 16,3
Die Geschwister aber schickten sofort bei Nacht Paulus und Silas nach Beröa weiter. Als sie dort ankamen, begaben sie sich in die Synagoge der Juden: Apg 17,10
Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich. Sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit an und forschten täglich in den Schriften, ob es sich so verhielte: Apg 17,11
So kamen viele von ihnen zum Glauben und ebenso nicht wenige von den angesehenen griechischen Frauen und Männern: Apg 17,12
Als sich aber etliche verhärteten und sich weigerten zu glauben und den Weg vor der Versammlung schlechtmachten, trennte er sich von ihnen, nahm die Jünger mit sich und redete fortan täglich im Lehrhaus des Tyrannus: Apg 19,9
Das geschah über zwei Jahre hin, so dass alle, die in der Provinz Asien wohnten, das Wort des Herrn hörten, Juden wie Griechen: Apg 19,10
Da stürzte sich der Mensch, in dem der böse Geist war, auf die sieben Söhne des Hohenpriesters Skeuas, überwältigte sie alle und ließ sie seine Kraft spüren, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus flohen: Apg 19,16
Dies wurde allen bekannt, die in Ephesus wohnten, sowohl Juden als auch Griechen. Und es überkam sie alle Furcht, und der Name des Herrn Jesus wurde gepriesen: Apg 19,17
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: „Sowohl Juden als auch Griechen bezeugte ich die Umkehr zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus.“: Apg 20,21
Grieche als Gegensatz zum nichtgriechischen Barbaren
Griechen wie Barbaren, Gebildeten wie Ungebildeten ist Paulus verpflichtet; daher seine Bereitschaft, auch den Christen in Rom zu predigen: Röm 1,14
gottesfürchtige Griechen
Und einige von den Juden ließen sich überzeugen und schlossen sich Paulus und Silas an, auch von den gottesfürchtigen Griechen eine große Menge und von den vornehmen Frauen nicht wenige: Apg 17,4
Grieche im Sinne von Gottesfürchtiger griechischer Prägung
Es geschah aber, dass Paulus und Barnabas in Ikonion ebenso in die Synagoge der Juden gingen und so redeten, dass eine große Menge von Juden und auch Griechen zum Glauben kam: Apg 14,1
Und Paulus redete jeden Sabbat in der Synagoge und suchte Juden und Griechen zu überzeugen: Apg 18,4
Grieche im Sinne von Heidenchrist
Wir wurden durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und wurden alle mit einem Geist getränkt: 1 Kor 12,13
Nicht einmal Titus, der mit Paulus war, ein Grieche, wurde von den Angesehenen der Jerusalemer Gemeinde gezwungen, sich beschneiden zu lassen: Gal 2,3
Die Christen sind alle Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus: Gal 3,26
Denn alle, die auf Christus getauft sind, haben Christus angezogen: Gal 3,27
Es gibt nicht mehr Juden noch Griechen, nicht mehr Sklaven noch Freien, nicht mehr männlich noch weiblich; denn alle Christen sind einer in Christus Jesus: Gal 3,28
Es sagt die Schrift: „Jeder, der auf ihn (= Gott/Jesus) vertraut, wird nicht zuschanden werden.“: Röm 10,11
Da besteht nämlich kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen: Röm 10,12
in Christus gibt es nicht mehr Juden noch Griechen
Die Christen sind alle Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus: Gal 3,26
Denn alle, die auf Christus getauft sind, haben Christus angezogen: Gal 3,27
Es gibt nicht mehr Juden noch Griechen, nicht mehr Sklaven noch Freien, nicht mehr männlich noch weiblich; denn alle Christen sind einer in Christus Jesus: Gal 3,28
Es sagt die Schrift: „Jeder, der auf ihn (= Gott/Jesus) vertraut, wird nicht zuschanden werden.“: Röm 10,11
Da besteht nämlich kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen: Röm 10,12