Jünger
[1] Schüler bzw. Anhänger einer charismatischen Persönlichkeit und seiner (religiösen) Lehre
[2] jeder der zwölf Apostel Christi
Jünger (Christi / des Herrn)
Es war aber ein Jünger in Damaskus namens Hananias. Zu ihm sprach in einer Erscheinung der Herr: „Hananias!“ Der aber sprach: „Siehe, hier bin ich, Herr!“: Apg 9,10
Saulus hielt sich einige Tage bei den Jüngern in Damaskus auf und predigte sogleich in den Synagogen Jesus, dass dieser der Sohn Gottes ist: Apg 9,19b
In Jerusalem angekommen, versuchte sich Saulus den Jüngern anzuschließen. Und alle fürchteten ihn, weil sie nicht glaubten, dass er ein Jünger sei: Apg 9,26
In Joppe aber war eine Jüngerin namens Tabitha, was übersetzt „Gazelle“ heißt. Diese war reich an guten Werken und Almosen, die sie tat: Apg 9,36
Es geschah aber in jenen Tagen, dass sie krank wurde und starb. Man wusch sie und bahrte sie in einem Obergemach auf: Apg 9,37
Da aber Lydda nahe bei Joppe liegt, sandten die Jünger, als sie hörten, dass Petrus dort sei, zwei Männer zu ihm mit der Bitte: „Zögere nicht, zu uns herüber zu kommen!“: Apg 9,38
Barnabas aber ging nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen: Apg 11,25
Und als er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiochia. So ergab es sich, dass die beiden ein ganzes Jahr in der Gemeinde zusammengeführt wurden und eine stattliche Zahl von Menschen lehrten und dass man in Antiochia zum ersten Mal die Jünger „Christen“ nannte: Apg 11,26
In diesen Tagen aber kamen von Jerusalem Propheten nach Antiochia herab: Apg 11,27
Es trat aber einer von ihnen mit Namen Agabus auf und kündigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen werde. Die trat unter Claudius ein: Apg 11,28
Da stellte von den Jüngern ein jeder zur Verfügung, so viel er zu geben imstande war, um es den in Judäa wohnhaften Brüdern zur Unterstützung zukommen zu lassen: Apg 11,29
Das taten sie auch, indem sie es durch die Hand des Barnabas und Saulus den Ältesten schickten: Apg 11,30
Die Jünger wurden von Freude und heiligem Geist erfüllt: Apg 13,52
Es kamen jedoch aus Antiochia und Ikonion Juden an; sie zogen die Volksmengen auf ihre Seite, steinigten Paulus und schleiften ihn aus der Stadt in der Annahme, er sei tot. Doch als die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt hinein: Apg 14,20a
Am nächsten Tag zog Paulus mit Barnabas weiter nach Derbe: Apg 14,20b
Nachdem sie in jener Stadt verkündigt und zahlreiche Jünger gewonnen hatten, kehrten sie nach Lystra und dann nach Ikonion und Antiochia zurück: Apg 14,21
stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu verharren und „dass wir durch viele Bedrängnisse hindurch in das Reich Gottes eingehen müssen“: Apg 14,22
Sie bestellten ihnen in jeder Gemeinde Älteste, beteten unter Fasten und vertrauten sie dem Herrn an, an den sie zum Glauben gekommen waren: Apg 14,23
Als Paulus und Barnabas in Antiochia angekommen waren und die Gemeinde versammelt hatten, berichteten sie, was alles Gott mit ihnen getan und dass er den Heiden eine Glaubenstür geöffnet hatte: Apg 14,27
Sie hielten sich aber eine nicht geringe Zeit bei den Jüngern auf: Apg 14,28
„Nun also, was fordert ihr, die ihr die Beschneidung der Heidenchristen fordert, Gott heraus, indem ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger legt, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten?: Apg 15,10
Wir glauben doch vielmehr, durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet zu werden, auf gleiche Weise wie jene.“: Apg 15,11
Paulus kam auch nach Derbe und Lystra. Und siehe, dort war ein Jünger namens Timotheus - Sohn einer gläubigen jüdischen Frau und eines griechischen Vaters –, der bei den Geschwistern in Lystra und Ikonion einen guten Ruf hatte: Apg 16,1
Und nachdem Paulus einige Zeit in Antiochia verbracht hatte, reiste er ab und durchzog nacheinander das galatische Land und Phrygien und stärkte alle Jünger: Apg 18,23
Als Apollos aber nach Achaia weiterziehen wollte, ermunterten ihn die Geschwister dazu und schrieben an die Jünger dort, sie möchten ihn aufnehmen. Er war nach seiner Ankunft denen, die kraft der Gnade zum Glauben gekommen waren, eine große Hilfe: Apg 18,27
Es geschah aber, als Apollos in Korinth war, dass Paulus das Hochland durchzog und nach Ephesus hinabkam und einige Jünger fand: Apg 19,1
Als sich aber etliche verhärteten und sich weigerten zu glauben und den Weg vor der Versammlung schlechtmachten, trennte sich Paulus von ihnen, nahm die Jünger mit sich und redete fortan täglich im Lehrhaus des Tyrannus: Apg 19,9
Nachdem sich der Aufruhr gelegt hatte, ließ Paulus die Jünger zu sich kommen und ermahnte sie. Dann nahm er Abschied und brach auf, um nach Makedonien zu reisen: Apg 20,1
Paulus zu den ephesischen Gemeindeältesten: “Ich weiß, dass nach meinem Weggang reißende Wölfe bei euch eindringen werden, die die Herde nicht verschonen; und aus euren eigenen Reihen werden Männer auftreten, die Verkehrtes reden, um die Jünger hinter sich her zu ziehen.“: Apg 20,30
Nach diesen Tagen rüsteten wir zum Aufbruch und zogen nach Jerusalem hinauf: Apg 21,15
Es kamen auch einige Jünger aus Cäsarea mit uns. Sie führten uns zu einem gewissen Mnason, einem Zyprioten, einem Jünger der ersten Stunde, bei dem wir zu Gast sein sollten: Apg 21,16
Als wir in Jerusalem ankamen, nahmen uns die Jünger freudig auf: Apg 21,17
Jünger Christi / des Herrn
Saulus aber, der noch immer Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn schnaubte, ging zum Hohepriester und erbat von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er, wenn er Anhänger des Weges fände – Männer wie auch Frauen -, sie gefesselt nach Jerusalem führe: Apg 9,1
Jünger des Paulus
Da nahmen Paulus seine Jünger und ließen ihn des Nachts durch die Mauer hinab, indem sie ihn in einem Korb abseilten: Apg 9,25