Stichwortregister / Konkordanz


Stichwortregister / Konkordanz R

Stichwortregister / Konkordanz Ruf

Ruf



[1] laute, meist kurze Äußerung; laut gesprochenes Wort

[2] Äußerung von Tieren, insbesondere Vögeln

[3] gesellschaftliches Ansehen

[4] Berufung in ein hohes (wissenschaftliches oder künstlerisches) Amt, besonders auf einen Lehrstuhl



Rufen des Geistes Christi


Weil die galatischen Christen aber Söhne sind, sandte Gott den Geist seines Sohnes in ihre und Paulus‘ Herzen, der da ruft: „Abba, Vater!“: Gal 4,6


Rufen von Juden


Angesichts des Missionserfolgs des Paulus und des Silas wurden die Juden eifersüchtig, holten sich einige üble Burschen, die auf dem Marktplatz herumlungerten, rotteten sich zusammen und stifteten in der Stadt Unruhe. Sie zogen zum Haus des Jason und suchten Paulus und Silas vor das Volk zu führen: Apg 17,5

Als sie sie aber nicht fanden, schleppten sie Jason und einige Geschwister vor die Stadtobersten und riefen: „Die die ganze Welt in Aufruhr versetzt haben, die sind jetzt hier!: Apg 17,6

Jason hat sie bei sich unterkommen lassen. Und diese Leute verstoßen alle gegen die Verordnungen des Kaisers, indem sie behaupten, ein anderer sei König, nämlich Jesus.“: Apg 17,7

Paulus zur Volksmenge: „Er (= Jesus Christus) aber sprach zu mir: ‚Brich auf, denn ich werde dich zu Heiden in der Ferne aussenden.‘“: Apg 22,21

Bis zu diesem Satz hörten sie ihm zu; dann erhoben sie ihre Stimme und riefen: „Weg vom Erdboden mit dem da! Er verdient es ja nicht zu leben.“: Apg 22,22


Rufen der Christen


Die römischen Christen haben nicht einen Geist der Sklaverei wiederum zur Furcht empfangen, sondern sie haben einen Geist der Sohnschaft empfangen, durch den die Christen rufen: „Abba, Vater!“: Röm 8,15


Rufen des Paulus


Als aber der Gefängniswärter aus dem Schlaf auffuhr und die Gefängnistüren offen stehen sah, zog er das Schwert und wollte sich töten, weil er meinte, die Gefangenen seien entflohen: Apg 16,27

Paulus aber rief mit lauter Stimme: „Tu dir kein Leid an; wir sind doch alle hier!“: Apg 16,28

Weil Paulus aber in den Sinn kam, dass der eine Teil aus Sadduzäern, der andere aus Pharisäern bestand, rief er laut in den Hohen Rat hinein: „Brüder, ich bin ein Pharisäer, ein Sohn von Pharisäern. Wegen Hoffnung auf die Auferstehung der Toten stehe ich vor Gericht!“: Apg 23,6


Ruf einer heidnischen Volksmenge


Aus der Volksmenge heraus verständigte man Alexander, den die Juden vorschoben. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte der Volksmenge eine Verteidigungsrede halten: Apg 19,33

Als man aber merkte, dass er Jude war, erscholl ein einziger Ruf aus aller Mund. Etwa zwei Stunden lang schrien sie: „Groß ist die Artemis der Epheser!“: Apg 19,34


Rufen der Unfruchtbaren


Das obere Jerusalem aber ist frei, als solche ist es die Mutter der Christen: Gal 4,26

Es steht nämlich geschrieben: „Freue dich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst; brich in Jubel aus und rufe, die du keine Geburtswehen hast; denn viele Kinder wird die Einsame haben, mehr als die, die den Mann hat.“: Gal 4,27


rufen lassen


Nach einigen Tagen erschien Felix mit seiner Frau Drusilla, einer Jüdin, ließ Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christus Jesus: Apg 24,24

Als er aber auf Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das künftige Gericht zu sprechen kam, erschrak Felix und antwortete: „Für jetzt kannst du gehen, zu gegebener Zeit lasse ich dich wieder rufen.“: Apg 24,25


zusammenrufen


Am folgenden Tag aber brach Petrus auf und ging mit den von Kornelius gesandten Männern; und einige von den Geschwistern aus Joppe begleiteten ihn: Apg 10,23b

Am Tag darauf kam er nach Cäsarea. Kornelius erwartete sie bereits und hatte seine Verwandten und die engsten Freunde zusammengerufen: Apg 10,24


zusammenrufen lassen


Es geschah aber nach drei Tagen, dass Paulus die Vornehmsten der Juden zusammenrufen ließ.“: Apg 28,17


gerufen werden


Und es wird geschehen: An dem Ort, an dem ihnen gesagt wurde ‘Ihr seid nicht mein Volk’, dort werden sie ‘Kinder des lebendigen Gottes’ gerufen werden.“: Röm 9,26


ausrufen


Jesaja ruft über Israel aus: „Auch wenn die Zahl der Kinder Israels wie der Sand am Meer ist, wird doch nur der Rest gerettet werden: Röm 9,27

Ein Wort nämlich wird der Herr, vollendend und verkürzend, auf der Erde ausführen.“: Röm 9,28


Paulus zum Prokurator Felix: „Nach mehreren Jahren hatte ich mich eingefunden, um meinem Volk Almosen zu bringen und Opfer: Apg 24,17

Bei diesen trafen mich – wie ich mich im Tempel hatte reinigen lassen, und zwar ohne einen Volksauflauf und ohne Aufruhr -: Apg 24,18

einige Juden aus der Provinz Asien an. Die müssten vor dir erscheinen und Anklage erheben, wenn sie etwas gegen mich vorzubringen hätten: Apg 24,19

Andernfalls sollen diese (= die Ankläger) hier selber sagen, welches Vergehen sie gefunden haben, als ich vor dem Hohen Rat stand: Apg 24,20

es sei denn wegen dieses einen Satzes, den ich ausrief, als ich unter ihnen stand: ‚Wegen der Auferstehung der Toten stehe ich heute bei euch vor Gericht!‘“: Apg 24,21


zurufen


An einem festgesetzten Tag hielt Herodes, nachdem er ein königliches Kleid angelegt und sich auf die Rednertribüne gesetzt hatte, eine öffentliche Rede an die Tyrer und Sidonier: Apg 12,21

Da rief ihm das Volk zu: „Gottes Stimme und nicht eines Menschen!“: Apg 12,22

Da trat der Tribun heran, nahm Paulus fest und befahl, ihn mit zwei Ketten zu fesseln. Und er erkundigte sich, wer er denn sei und was er getan habe: Apg 21,33

In der Menge riefen ihm die einen dies zu, die anderen das. Weil er wegen des Lärms den Sachverhalt nicht klären konnte, befahl er, ihn in die Kaserne abzuführen: Apg 21,34


anrufen


Paulus aber sprach zum Prokurator Festus: „Vor dem Richterstuhl des Kaisers stehe ich, da muss ich gerichtet werden. Den Juden habe ich keinerlei Unrecht getan, wie auch du sehr wohl weißt: Apg 25,10

Wenn ich nun im Unrecht bin und etwas Todeswürdiges begangen habe, weigere ich mich nicht zu sterben. Wenn aber nichts an dem ist, wessen mich diese anklagen, kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich rufe den Kaiser an!“: Apg 25,11

Daraufhin besprach sich Festus mit dem Beirat und antwortete: „Den Kaiser hast du angerufen, zum Kaiser sollst du gehen.“: Apg 25,12

Und Festus sprach: „König Agrippa und all ihr Männer, die ihr hier bei uns seid! Da seht ihr den, um dessentwillen mich die ganze Menge der Juden - in Jerusalem und auch hier – bestürmt hat, indem sie schrien, er dürfe nicht länger leben: Apg 25,24

Ich habe jedoch festgestellt, dass er nichts getan hat, was den Tod verdient. Da dieser aber selbst den Augustus angerufen hat, habe ich den Beschluss gefasst, ihn hinzuschicken.“: Apg 25,25

Agrippa aber sagte zu Festus: „Dieser Mensch könnte freigelassen werden, wenn er nicht den Kaiser angerufen hätte.“: Apg 26,32

Paulus zu den Vornehmsten der Juden: „Die Römer haben mich verhört und wollten mich freilassen, weil bei mir keine todeswürdige Schuld vorlag: Apg 28,18

Da aber die Juden Einspruch erhoben, sah ich mich genötigt, den Kaiser anzurufen – nicht als ob ich mein Volk in irgendeiner Weise anzuklagen hätte.“: Apg 28,19


herbeirufen


Petrus aber schickte alle hinaus, kniete nieder und betete. Und zu dem Leichnam gewandt sprach er: „Tabitha, steh auf!“ Da schlug sie ihre Augen auf; und als sie Petrus erblickte, setzte sie sich auf: Apg 9,40

Er aber reichte ihr die Hand und half ihr auf die Füße. Dann rief er die Heiligen und die Witwen und stellte sie ihnen lebendig vor: Apg 9,41

Als der Engel, der mit Kornelius redete, weggegangen war, rief er zwei von den Haussklaven herbei sowie einen frommen Soldaten von denen, die ihm treu ergeben waren; und als er ihnen alles erzählt hatte, sandte er sie nach Joppe: Apg 10,7

Während Petrus noch bei sich selbst unschlüssig war, was die Erscheinung, die er gesehen hatte, bedeuten sollte, siehe, da standen schon die Männer, die von Kornelius gesandt waren und das Haus des Simon erfragt hatten, am Tor und riefen jemanden herbei und erkundigten sich, ob Simon, der mit Beinamen Petrus heißt, hier zu Gast sei: Apg 10,18

Als Paulus das Traumgesicht gesehen hatte, waren wir sogleich bestrebt, nach Makedonien abzufahren, in der Überzeugung, dass Gott uns herbeigerufen hatte, den Makedoniern zu verkündigen: Apg 16,10

Als der Sohn der Schwester des Paulus von dem geplanten Anschlag hörte, kam er, ging in die Kaserne hinein und berichtete es dem Paulus: Apg 23,16

Da rief Paulus einen der Hauptmänner herbei und sagte: „Bringe diesen jungen Mann zum Tribun, er hat ihm nämlich etwas mitzuteilen.“: Apg 23,17

Der nahm ihn nun mit, brachte ihn zum Tribun und sagte: „Der Gefangene Paulus hat mich herbeigerufen und gebeten, diesen jungen Mann zu dir zu bringen; er habe dir etwas zu sagen.“: Apg 23,18

Dann rief der Tribun zwei der Hauptmänner herbei und sagte: „Versetzt zweihundert Soldaten in Bereitschaft, damit sie nach Cäsarea ziehen, dazu siebzig Reiter und zweihundert Lanzenträger, von der dritten Nachtstunde an!“: Apg 23,23


herbeirufen lassen


Der Prokonsul Sergius Paulus, ein verständiger Mann, ließ Barnabas und Saulus herbeirufen und wünschte, das Wort Gottes zu hören: Apg 13,7

Paulus zu den Vornehmsten der Juden: „Die Römer haben mich verhört und wollten mich freilassen, weil bei mir keine todeswürdige Schuld vorlag: Apg 28,18

Da aber die Juden Einspruch erhoben, sah ich mich genötigt, den Kaiser anzurufen – nicht als ob ich mein Volk in irgendeiner Weise anzuklagen hätte: Apg 28,19

Aus diesem Grund nun habe ich euch herbeirufen lassen, um euch zu sehen und zu euch zu reden; denn um der Hoffnung Israels willen trage ich diese Kette.“: Apg 28,20


herbeigerufen werden


Nach fünf Tagen aber kam der Hohepriester Hananias mit einigen Ältesten und einem Anwalt, einem gewissen Tertullus, herab; sie zeigten Paulus beim Prokurator an: Apg 24,1

Nachdem er herbeizitiert worden war, begann Tertullus mit der Anklage und sagte: „Dass wir durch dich rundum Frieden genießen und dank deiner Umsicht diesem Volk Verbesserungen zuteil geworden sind, das erkennen wir überall und in jeder Hinsicht an, erlauchter Felix, mit großer Dankbarkeit!“: Apg 24,2


guter Ruf


Paulus kam auch nach Derbe und Lystra. Und siehe, dort war ein Jünger namens Timotheus - Sohn einer gläubigen jüdischen Frau und eines griechischen Vaters –, der bei den Geschwistern in Lystra und Ikonion einen guten Ruf hatte: Apg 16,2


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