Stichwortregister / Konkordanz


Stichwortregister / Konkordanz S

Stichwortregister / Konkordanz Speise

Speise



feste Nahrung; zum Essen Zubereitetes



Speise verlangen


Am folgenden Tag aber, als die von Kornelius Gesandten unterwegs waren und sich der Stadt näherten, stieg Petrus auf das Dach, um zur sechsten Stunde zu beten: Apg 10,9

Da bekam er Hunger und verlangte zu essen. Während man etwas zubereitete, geriet er in Ekstase: Apg 10,10


eine (materielle) Speise zu sich nehmen


Und Paulus nahm Speise zu sich und kam wieder zu Kräften: Apg 9,19a

Bis es Tag werden wollte, redete Paulus allen zu, Speise zu sich zu nehmen, und sagte: „Heute ist schon der vierzehnte Tag, den ihr in banger Erwartung appetitlos geblieben seid und nichts zu euch genommen habt: Apg 27,33

Deshalb rate ich euch, Speise zu euch zu nehmen, denn das dient zu eurer Rettung. Keinem von euch nämlich wird ein Haar von seinem Kopf verlorengehen.“: Apg 27,34

Nachdem er dies gesagt und Brot genommen hatte, dankte er Gott vor aller Augen, brach es und begann zu essen: Apg 27,35

Da fassten alle neuen Mut und nahmen ebenfalls Speise zu sich: Apg 27,36


etwas Gemeines essen


Und es erging eine Stimme an Petrus: „Auf, Petrus, schlachte und iss!“: Apg 10,13

Petrus aber sprach: „Auf keinen Fall, Herr! Denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen.“: Apg 10,14


etwas Unreines essen


Und es erging eine Stimme an Petrus: „Auf, Petrus, schlachte und iss!“: Apg 10,13

Petrus aber sprach: „Auf keinen Fall, Herr! Denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen.“: Apg 10,14

Petrus zu denen aus der Beschneidung: "Ich hörte aber auch eine Stimme, die zu mir sprach: ‚Auf, Petrus, schlachte und iss!‘: Apg 11,7

Ich aber sprach: ‚Auf keinen Fall, Herr! Denn Gemeines oder Unreines ist noch nie in meinen Mund gekommen.‘": Apg 11,8


nicht essen


Und Paulus konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht: Apg 9,9

Bis es Tag werden wollte, redete Paulus allen zu, Speise zu sich zu nehmen, und sagte: „Heute ist schon der vierzehnte Tag, den ihr in banger Erwartung appetitlos geblieben seid und nichts zu euch genommen habt: Apg 27,33

Deshalb rate ich euch, Speise zu euch zu nehmen, denn das dient zu eurer Rettung. Keinem von euch nämlich wird ein Haar von seinem Kopf verlorengehen.“: Apg 27,34


weder essen noch trinken


Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen und schworen sich, weder zu essen noch zu trinken, bis sie Paulus getötet hätten: Apg 23,12

Es waren mehr als vierzig, die diese Verschwörung gemacht hatten: Apg 23,13

Sie gingen zu den Hohepriestern und Ältesten und sagten: „Wir haben uns mit einem Eid geschworen, nichts zu kosten, bis wir Paulus getötet haben.“: Apg 23,14

Der Sohn der Schwester des Paulus aber sagte zum Tribun: „Die Juden sind übereingekommen, dich zu bitten, Paulus morgen zum Hohen Rat hinunter zu führen, als wolle er etwas Genaueres über ihn erfahren: Apg 23,20

Glaube du ihnen nur nicht! Es lauern ihm nämlich mehr als vierzig Mann von ihnen auf, die sich geschworen haben, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn ermordet haben. Und schon jetzt halten sie sich bereit und erwarten die Zusage von dir.“: Apg 23,21


zu essen geben


Wenn dein Feind Hunger hat, gib ihm zu essen; wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken. Denn indem du das tust, häufst du Feuerkohlen auf sein Haupt: Röm 12,20


das Recht des Apostels, zu essen und zu trinken


Hat Paulus etwa nicht das Recht, zu essen und zu trinken? 1 Kor 9,4


Speise für Körper, Geist und Seele


„Der lebendige Gott hat in den vergangenen Geschlechtern alle Völker auf ihren Wegen gehen lassen. Und doch hat er sich nicht unbezeugt gelassen: Er tat Gutes, gab euch vom Himmel Regengüsse und fruchtbare Zeiten und erfüllte eure Herzen mit Speise und Freude.“: Apg 14,17


Streit unter Christen um das Essen bestimmter Speisen


Der eine glaubt, alles essen zu können, der andere aber ist schwach und nimmt nur Gemüse zu sich: Röm 14,2

Wer alles isst, soll den, der nicht alles isst, nicht gering achten; wer aber nicht alles isst, soll den, der alles isst, nicht richten; Gott hat ihn nämlich angenommen: Röm 14,3

Wer auf den Tag achtet, achtet auf ihn für den Herrn. Und wer alles isst, isst für den Herrn, denn er spricht das Dankgebet zu Gott. Und wer nicht alles isst, enthält sich für den Herrn und spricht ebenfalls das Dankgebet zu Gott: Röm 14,6

Christen sollen einander nicht mehr verurteilen; die römischen Christen sollen vielmehr ihr Urteil darauf richten, dem Bruder (oder: der Schwester) nicht Anstoß oder Ärgernis zu geben: Röm 14,13

Paulus weiß und ist im Herrn Jesus davon überzeugt, dass nichts von sich aus unrein ist - außer für den, der etwas für unrein hält, für den ist es unrein: Röm 14,14

Denn wenn dein Bruder (oder: deine Schwester) wegen einer Speise betrübt wird, wandelst du nicht mehr der Liebe gemäß. Richte durch deine Speise nicht den zugrunde, für den Christus gestorben ist: Röm 14,15

Es soll doch das Gute der römischen Christen nicht verlästert werden!: Röm 14,16

Denn das Reich Gottes besteht nicht in Essen und Trinken, sondern in Gerechtigkeit und Friede und Freude im heiligen Geist: Röm 14,17

Wer nämlich darin Christus dient, ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen angesehen: Röm 14,18

So sollen die Christen denn nach dem trachten, was dem Frieden und der gegenseitigen Erbauung dient: Röm 14,19

Zerstöre nicht wegen einer Speise das Werk Gottes! Es ist zwar alles rein, doch schlimm ist es für den Menschen, der unter Anstoß isst: Röm 14,20

Es ist gut, kein Fleisch zu essen und auch keinen Wein zu trinken und überhaupt nichts, woran dein Bruder (oder: deine Schwester) Anstoß nimmt: Röm 14,21

Den Glauben, den du hast, habe ihn bei dir selbst vor Gott. Wohl dem, der sich nicht selbst verurteilt bei dem, was er für richtig hält: Röm 14,22

Wer aber Skrupel hat, wenn er isst, ist schon verurteilt, weil er nicht aus Glauben heraus isst. Alles aber, was nicht aus Glauben heraus getan wird, ist Sünde: Röm 14,23


Essen von Götzenopferfleisch


Was nun das Essen von Götzenopferfleisch betrifft, so wissen die Christen, dass es keinen Götzen gibt in der Welt, und dass es keinen Gott gibt außer dem einen: 1 Kor 8,4

Speise wird die Christen nicht vor Gott stellen. Weder haben sie, wenn sie essen, einen Nachteil, noch haben sie, wenn sie essen, einen Vorteil: 1 Kor 8,8

Die korinthischen Christen sollen aber zusehen, dass nicht etwa diese ihre Freiheit; Götzenopferfleisch zu essen, den Schwachen zum Anstoß werde: 1 Kor 8,9

Wenn nämlich jemand dich, der du Erkenntnis hast, im Götzenhaus zu Tisch liegen sieht, wird dann nicht sein Gewissen, weil er schwach ist, zum Essen des Götzenopferfleisches „auferbaut“ werden?: 1 Kor 8,10

Darum: Wenn Speise meinem Bruder [und meiner Schwester] zum Anstoß wird, will ich nicht mehr Fleisch essen bis in Ewigkeit, damit ich meinem Bruder [und meiner Schwester] keinen Anstoß gebe: 1 Kor 8,13


die Art einer Speise ist für das Heil irrelevant


Speise wird die Christen nicht vor Gott stellen. Weder haben sie, wenn sie essen, einen Nachteil, noch haben sie, wenn sie essen, einen Vorteil: 1 Kor 8,8


Vergänglichkeit von Speise und Bauch


Die Speisen für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird jenen und diese vernichten. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn! Und der Herr für den Leib!: 1 Kor 6,13


zugleich materielle und geistliche Speise


Die Vorfahren der Christen aßen alle dieselbe geistliche Speise und tranken alle denselben geistlichen Trank: 1 Kor 10,3


geistliche Speise


Milch gab Paulus den Korinthern zu trinken, nicht feste Speise, denn sie konnten sie noch nicht vertragen. Ja, auch jetzt können sie‘s noch nicht, denn sie sind noch fleischlich: 1 Kor 3,2


für Gott / Jesus Christus essen


Wer auf den Tag achtet, achtet auf ihn für den Herrn. Und wer alles isst, isst für den Herrn, denn er spricht das Dankgebet zu Gott. Und wer nicht alles isst, enthält sich für den Herrn und spricht ebenfalls das Dankgebet zu Gott: Röm 14,6


von (materieller) Speise gesättigt sein


Wir waren insgesamt zweihundertsechsundsiebzig Seelen auf dem Schiff: Apg 27,37

Und als sie von der Speise gesättigt waren, erleichterten sie das Schiff, indem sie das Getreide ins Meer warfen: Apg 27,38

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