Apg 19,1-7
Übersetzung
Apg 19,1-7:1 Es geschah aber, als (der) Apollos in Korinth war, dass Paulus das Hochland durchzog und nach Ephesus hinabkam und einige Jünger fand. 2 Und er fragte sie: "Habt ihr heiligen Geist empfangen, als ihr zum Glauben kamt?“ Darauf sie zu ihm: "Wir haben nicht einmal gehört, dass es einen heiligen Geist gibt!“ 3 Da fragte er: "Worauf seid ihr denn dann getauft?“ Sie erwiderten: "Auf die Taufe des Johannes!“ 4 Da sprach Paulus: "Johannes hat eine Bußtaufe getauft und dem Volk gesagt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme, nämlich an (den) Jesus.“ 5 Als sie [das] hörten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen. 6 Und nachdem Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der heilige Geist auf sie, und sie redeten in Zungen und prophezeiten. 7 Es waren aber zusammen etwa zwölf Männer.
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Beobachtungen: 19,1-7 thematisiert die Ankunft und das Wirken des Paulus in Ephesus. Paulus befand sich auf der dritten Missionsreise, die ihn bisher von Antiochia am Orontes bis in das galatische Land und nach Phrygien im Binnenland der heutigen Türkei geführt hatte. Während er auf Ephesus zustrebte, wo er während der zweiten Missionsreise schon einen ersten Zwischenhalt zwecks Verkündigung in der Synagoge der Juden eingelegt hatte, wirkte in Ephesus ein weiterer Prediger, nämlich der "Jude“ Apollos (vgl. 18,24-28). Der Bericht über das Wirken des Apollos, der vielleicht eigenständiges Traditionsgut darstellt, bereitete die Ankunft und das erneute Wirken des Paulus in Ephesus vor. Als Paulus in Ephesus ankam, war Apollos schon nach Achaia weitergereist und hielt sich nun in Korinth auf.
In 18,27 hatte es geheißen, dass Apollos von Ephesus nach Achaia weiterziehen wollte, ohne dass ein konkreter Ort in dieser römischen Provinz genannt wurde. Wenn sich Apollos bei der Ankunft des Paulus in Korinth aufhielt, so ist daraus im Hinblick auf 18,27 zu schließen, dass sich Paulus in Achaia mindestens zeitweise in Korinth aufhielt. Möglich ist auch, dass Korinth der einzige Aufenthaltsort in Achaia war.
Die Formulierung "ta anôterika merê“ ist wörtlich mit "die höher gelegenen Gebiete“ zu Übersetzen. Gemeint ist das Hochland, und zwar das anatolische Hochland östlich von Ephesus, von dem Paulus hinabsteigen musste, um zu der in Küstennähe gelegenen Stadt Ephesus zu gelangen. Vermutlich ist mit dem "Hochland“ das Gebiet zwischen Phrygien und Ephesus gemeint, schließt also nicht Phrygien ein.
Paulus durchzog das Hochland wie das galatische Land und Phrygien. Allerdings wird bezüglich des Hochlands nicht gesagt, dass Paulus Jünger "stärkte“. Weil außerdem nicht davon die Rede ist, dass Paulus auf seinem Weg durch das Hochland verkündigte, ist in 19,1 das Hindurchziehen (dierchomai) wohl im Sinne eines einfachen Durchquerens des Landes gemeint. Dass Paulus keine Jünger "stärken“ konnte, mag damit zusammenhängen, dass es dort keine gab, denn er hatte im Hochland der römischen Provinz Asien bisher noch nicht gepredigt und auch noch keine Gemeinden gegründet. Vermutlich hatte vor ihm auch noch kein anderer christlicher Missionar das Gebiet betreten. Dass Paulus wahrscheinlich auch nicht predigte, mag entweder damit zu begründen sein, dass ihm die Bevölkerung des Hochlandes feindlich gesinnt war, oder damit, dass er möglichst schnell Ephesus erreichen wollte.
Gemäß einer u. a. vom Codex Bezae Cantabrigiensis gebotenen Textvariante wollte Paulus seinem Plan gemäß nach Jerusalem reisen, als ihm der Geist gebot, zur Provinz Asien umzukehren. So kam es gemäß dieser Textvariante, dass Paulus schließlich vom Hochland nach Ephesus hinabstieg.
Der Begriff "mathêtês“ kann mit "Schüler“, "Anhänger“ oder "Jünger“ übersetzt werden. Es bleibt offen, um wessen Jünger (oder: Schüler, Anhänger) es sich handelte. Eine fehlende Präzisierung lässt zunächst annehmen, dass es sich um Jünger Christi, also um Christen handelte, denn die Apg ist aus christlicher Sicht verfasst.
Der Verfasser der Apg kommt ohne Umschweife zum Thema des Abschnittes, zur Taufe. Dieses Thema stellt auch den Anknüpfungspunkt zum vorhergehenden Abschnitt 18,24-28 dar, wo davon die Rede war, dass der beredte und schriftgelehrte "Jude“ Apollos zwar in Ephesus und in der Provinz Achaia - konkret in Korinth - mit brennendem Geist genau die Dinge über Jesus geredet und gelehrt hatte, obwohl er nur die Johannestaufe kannte
Weiterführende Literatur: Ausführlich mit den Abschnitten, die vom Aufenthalt des Paulus in Ephesus handeln, und mit dem Kult der Artemis von Ephesus befasst sich R. Strelan 1996, der auf S. 230-245 auf die Forschungsdiskussion zu Apg 19,1-7 eingeht.
W. A. Strange 1992, 145-148 befasst sich mit V.1 gemäß der vom westlichen Text gebotenen Variante und versucht diese zu erklären. Gewöhnlich handele es sich bei den Textversionen des westlichen Textes um Erklärungen des von den meisten Textzeugen gebotenen Textes, doch in diesem Fall handele es sich um eine anscheinend unnötige Verkomplizierung des Sachverhaltes. Paulus werde ein unerwartetes und nicht weiter erklärtes Verlangen zugeschrieben, nach Jerusalem zu reisen, und es werde ein Gebot des Geistes erwähnt, stattdessen nach Asia zurückzukehren. Von den meisten Auslegern werde dies damit erklärt, dass der westliche Text zwar in 19,1 ausgesagt hatte, dass Paulus rechtzeitig nach Jerusalem wollte, um dort ein bevorstehendes Fest mitzuerleben, sich dieses Vorhaben jedoch nicht erfüllt habe. Diese Erklärung sei jedoch laut W. A. Strange wegen der Stellung des V. 1 nicht möglich. Paulus habe nicht nach Asia zurückkehren können, weil er sich bereits inmitten der Provinz Asia befunden habe. Wenn Paulus nach Jerusalem hätte reisen wollen, aber auf Geheiß des Geistes hin nach Asia hätte zurückkehren müssen, dann wären dafür Cäsarea oder Antiochia geeignetere Orte gewesen als Phrygien, wo sich Paulus kurz zuvor (vgl. 18,23) aufgehalten habe. Am ehesten sei der westliche Text in 19,1 als eine an falscher Stelle platzierte Randglosse zu verstehen, die aufgrund eines Missverständnisses ihrer Aussage hierhin geraten sei.
Mit der Paulusrezeption in Apg 19 befasst sich H. Omerzu 2009, 166-173. Ihrer Meinung nach setzten 1 Kor 1-4 und Apg 19 unterschiedliche Akzente: Die Argumentation in 1 Kor 1-4 lasse dabei deutlich erkennen, dass Apollos von Paulus als ernstzunehmende Konkurrenz angesehen wird, da er ihn − nicht zuletzt rhetorisch! − auf die gleiche Stufe mit Petrus und sich selbst stelle. Nach der lukanischen Darstellung werde Apollos nicht nur zu einem jüdischen Weisheitslehrer "degradiert“, sondern es komme sogar nicht einmal zu einer direkten Begegnung zwischen Paulus und Apollos. Die sei auf die lukanische Tendenz zurückzuführen, Konflikte herunterzuspielen und die herausragende Stellung des Paulus für die Ausbreitung des Christentums im gesamten Mittelmeerraum zu betonen. Auch die Erwähnung der Johannesjünger in Apg 19,1-7 konterkariere das lukanische Bild der Einmütigkeit des frühen Christentums.
F. W. Norris 1985/86, 97-105 geht davon aus, dass es sich bei den in 19,1 genannten "Jüngern“ um Christen gehandelt habe, wobei diesen jedoch noch der Empfang des heiligen Geistes und die Immersionstaufe gefehlt habe. Dieses Defizit sei gemäß V. 5-6 beseitigt worden. Die Immersionstaufe von Erwachsenen sei eine biblisch gut belegte Praxis und solle deshalb nicht aufgegeben werden. Als Christen müssten wir den gemeinsamen Geist und den Geist Christi suchen. Wenn wir der Heiligen Schrift treu blieben, könnten wir für uns das Bestreben beanspruchen, Christen zu sein. Wir könnten jedoch nicht für uns beanspruchen, die einzigen Christen zu sein.
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Beobachtungen: "Zum Glauben kommen“ meint in der Apg "zum christlichen Glauben kommen“, also "Christ werden“. Paulus ging also davon aus, dass die Gesprächspartner bereits Christen waren. Woraus er dies schließen konnte, bleibt offen.
Paulus zweifelte nicht das Christsein der Gesprächspartner an, sondern er bezweifelte, dass sie den heiligen Geist empfangen hatten. Dabei brachte er den Empfang des heiligen Geistes mit dem Übertritt zum christlichen Glauben in Verbindung.
Auch die Gesprächspartner des Paulus stellten in keinster Weise ihr Christsein infrage, sondern sie antworteten präzise auf die Frage des Paulus. Die Antwort zeigt, dass Paulus' Zweifel bezüglich deren Geistempfangs berechtigt waren. Mehr noch: Über den fehlenden Geistempfang hinausgehend offenbarte sich in der Antwort eine lückenhafte Unterweisung im christlichen Glauben.
Die Antwort "Wir haben nicht einmal gehört, dass es einen heiligen Geist gibt!“ ist zunächst einmal so zu deuten, dass die Gesprächspartner des Paulus nichts von der Existenz des heiligen Geistes wussten. Nicht ausgeschlossen ist allerdings auch, dass sie zwar über die Existenz des heiligen Geistes Bescheid wussten, mangels Kenntnis der christlichen Taufe den Empfang des heiligen Geistes jedoch nicht mit dieser in Verbindung bringen konnten.
Gemäß einer u. a. vom Codex Bezae Cantabrigiensis gebotenen Textvariante wussten die Gesprächspartner des Paulus nicht, dass einige den heiligen Geist empfangen. Diese Textvariante mag entstanden sein, weil Schreibern doch sehr unwahrscheinlich zu sein schien, dass die Gesprächspartner nichts vom heiligen Geist gewusst haben sollten.
Die lückenweise Unterweisung im christlichen Glauben beweist, dass die Gesprächspartner des Paulus nicht durch diesen zum christlichen Glauben bekehrt worden sein können. Doch wer mag sie zum Glauben bekehrt haben? Und kann man diesen Glauben tatsächlich als christlich ansehen? Die Apg weiß nur davon, dass der "Jude“ Aquila und seine Frau Priscilla in Ephesus gewirkt haben, ebenso der "Jude“ Apollos. Paulus hatte Aquila und Priscilla, mit denen er in Korinth mindestens eineinhalb Jahre zusammen gearbeitet hatte, in Ephesus zurückgelassen (vgl. 18,18-19). Was Aquila und Priscilla nach der Trennung in Ephesus gemacht hatten, bleibt offen. Dass sie das Evangelium verkündigt hatten, ist möglich, aber nicht sicher. Sofern sie tatsächlich das Evangelium verkündigt hatten, werden sie aber wohl nicht die Gesprächspartner des Paulus zum christlichen Glauben bekehrt haben, denn während der langen Zusammenarbeit mit Paulus werden sie sicherlich über den heiligen Geist und dessen Wirken aufgeklärt worden sein. Diese Kenntnisse hätten sie sicherlich weitervermittelt. Somit ist wahrscheinlicher, dass die Gesprächspartner des Paulus von Apollos zum Glauben bekehrt worden waren, wobei unklar ist, ob dieser tatsächlich als christlich zu bezeichnen ist. Apollos war zwar beredt, gelehrt und in den biblischen Schriften bewandert und scheint auch die christliche Lehre verkündet zu haben, doch wusste er nur von der Johannestaufe, nicht jedoch von der christlichen Taufe. Deshalb mussten ihm Aquila und Priscilla den "Weg Gottes“ noch genauer auseinandersetzen (vgl. 18,24-26), wobei sie ihm von der christlichen Taufe berichtet haben dürften. Dabei dürften sie ihn auch über den heiligen Geist aufgeklärt haben. Ob Apollos auch nach dieser Aufklärung in Ephesus die christliche Lehre verkündet hat, oder ob er sogleich nach Achaia aufgebrochen ist, bleibt offen. Daher können sie durchaus von Apollos zum Glauben bekehrt worden sein, wobei dieser Glaube durchaus als christlich erscheint, allerdings als fehlerhaft christlich. Diese Deutung wird dem Leser der Apg von deren Verfasser auch dadurch nahe gelegt, dass dieser den Abschnitt über das Wirken des Apollos in Ephesus der Ankunft des Paulus unmittelbar vorangestellt hat. Nicht ausgeschlossen ist auch, dass andere, in der Apg nicht genannte Missionare die Gesprächspartner des Paulus zum (christlichen) Glauben bekehrt haben. Eine solche Annahme legt die Apg allerdings nicht nahe.
Weiterführende Literatur:
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Beobachtungen: Paulus bringt den heiligen Geist unmittelbar mit der Taufe in Verbindung. Dabei lässt seine Frage "Worauf seid ihr denn dann getauft?“ annehmen, dass Paulus von einem richtig unterwiesenen Christen die Antwort "Auf den heiligen Geist“ erwartet hätte. Da seine Gesprächspartner jedoch fehlerhaft unterwiesen waren, war nun eine andere Antwort zu erwarten. Dabei bleibt offen, ob Paulus schon vermutete, dass die Antwort "Auf die Taufe des Johannes!“ lauten würde.
Die Antwort zeigt, dass die Johannestaufe und der Empfang des heiligen Geistes nicht in einem Zusammenhang gesehen wurden. Hier lag der entscheidende Unterschied zwischen der christlichen Wassertaufe und der Johannestaufe, die ja auch mit Wasser erfolgt war, nämlich mit Jordanwasser (vgl. Mk 1,5; Mt 3,5-6; Joh 1,26.28). Gemäß dem Zeugnis der Evangelien war Jesus der erste und wohl auch einzige Täufling gewesen, auf den bei der Johannestaufe der heilige Geist herabgekommen war (vgl. Mk 1,10; Mt 3,16; Lk 3,22). Da der Verfasser der Apg wohl auch der Verfasser des Lukasevangeliums war, dürfte auch für die Apg die Trennung von Johannestaufe und Geistempfang vorauszusetzen sein. Dagegen hatte Jesus auch nach dem Zeugnis der Apg herausgestellt, dass seine Jünger im Gegensatz zu denjenigen des Johannes des Täufers nicht nur mit Wasser, sondern auch mit dem heiligen Geist getauft würden (vgl. 1,5; 11,16; außerdem in den Evangelien insbesondere Joh 3,5). Auch Johannes der Täufer hatte gemäß den Evangelien angekündigt, dass Jesus mit dem heiligen Geist taufen werde (Mk 1,8; Mt 3,11; Lk 3,16). Auch im Hinblick auf die Apg ist ein solches Wissen des Johannes des Täufers um die kommende Geisttaufe seitens Jesus vorauszusetzen.
Sollte Apollos tatsächlich gut über die Johannestaufe informiert gewesen sein, dann dürfte er auch darüber Bescheid gewusst haben, dass Johannes der Täufer angekündigt hatte, dass Jesus mit dem heiligen Geist taufen würde. Da Apollos aber gemäß Apg 18,25 nur von der Johannestaufe wusste, scheint er auch über Johannes den Täufer nur lückenhaft informiert gewesen zu sein. Er mag gewusst haben, dass Johannes der Täufer auf Jesus Christus hinwies, aber nicht, dass in diesen Hinweis auch der Hinweis auf die Geisttaufe Christi eingeschlossen war. Insofern wusste Apollos trotz seiner Gelehrsamkeit wohl weder von der christlichen Taufe noch von dem Empfang des heiligen Geistes bei dieser. Wer durch Apollos zum christlichen Glauben kam, konnte somit weder von der christlichen Taufe noch vom Empfang des heiligen Geistes bei dieser etwas wissen.
Aus Sicht von 19,2-3 ist im Hinblick auf 18,25 anzunehmen, dass dort mit dem "Geist“ nicht der heilige Geist, sondern der Geist des Apollos gemeint ist. Andernfalls hätte der heilige Geist brennend gewirkt, ohne dass Apollos davon wusste, oder ohne dass er wusste, wann und wie er diesen empfangen hatte. Da es sich bei Apg 18,24-28 aber möglicherweise um eine ursprünglich eigenständige Tradition handelt, ist dieser Abschnitt nur mit Vorsicht von der Rahmenerzählung her zu deuten. Es ist zwischen der Deutung des Abschnittes als isolierte Einheit und der Deutung des Abschnittes unter Berücksichtigung der Rahmenerzählung zu unterscheiden. Betrachtet man 18,24-28 als isolierte Einheit, so kann Apollos durchaus von der Existenz des heiligen Geistes gewusst haben. Er kann allerdings nichts von einem Empfang des heiligen Geistes bei der christlichen Taufe gewusst haben, weil er gemäß V. 25 diese ja nicht kannte.
Die Präposition "eis“ ("auf“) gibt genau genommen eine Bewegungsrichtung an. Wer "auf“ etwas getauft wird, wird gewöhnlich in einen Macht- und Heilsbereich hinein getauft. Eine Taufe auf Jesus Christus ist also eine Taufe in den Macht- und Heilsbereich Jesu Christi. Nun fällt auf, dass die Gesprächspartner des Paulus nicht auf Johannes, sondern auf die Taufe des Johannes getauft wurden. Somit erscheint nicht Johannes selbst als machtvoller Heilsbringer, sondern die Taufe an sich wird als macht- und heilvoll angesehen. Johannes wurde also in dieser Hinsicht nicht mit Jesus gleichgestellt, was annehmen lässt, dass auch die Gesprächspartner des Paulus nicht Jünger des Johannes, sondern Jünger Jesu waren. Johannes hatte keine eigenständige Macht und Heilsfunktion inne, sondern er war nur derjenige der taufte. Jesus taufte im Gegensatz dazu nicht, sondern er hatte die Macht inne, Heil zu bewirken. Auf ihn wies Johannes der Täufer hin.
Weiterführende Literatur: Laut M. Wolter 1987, 49-73 gehe es dem Verfasser der Apg in 19,1-7 nicht um eine Abgrenzung von der Täuferbewegung, sondern der Text wolle von 18,24-28 her gelesen werden. Der Verweis auf die Johannestaufe diene ihm hier wie dort dazu, die Defizienz (fehlender Empfang des heiligen Geistes) des Apollos und der Ephesusjünger in einer für seine Leser plausiblen Weise zu kennzeichnen und beide miteinander zusammenzubinden.
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Beobachtungen: Eigentlich wäre zu erwarten gewesen, dass Paulus seinen Gesprächspartnern den entscheidenden Unterschied zwischen der Taufe des Johannes und der christlichen Taufe erklärt und auf die Verbindung zwischen der christlichen Taufe und dem Geistempfang zu sprechen kommt. Stattdessen kommen zwei neue Aspekte in den Blick. Erstens wird die Taufe des Johannes als "Bußtaufe“ bezeichnet, zweitens wird Johannes als Vorläufer Jesu dargestellt. Dass es sich bei der Taufe des Johannes um eine Bußtaufe handelte, geht aus den Evangelien eindeutig hervor, ebenso eindeutig hervor wie die Tatsache, dass sich Johannes der Täufer nur als Vorläufer Jesu ansah (vgl. Mk 1,7-8; Mt 3,11-12; Lk 3,15-18; Joh 1,25-28). Sollten die Gesprächspartner des Paulus nicht nur lückenhaft über die christliche Lehre, sondern auch lückenhaft oder sogar falsch über das Wirken des Johannes informiert worden sein? Das ist zwar möglich, jedoch nicht wahrscheinlich, wenn man annimmt, dass sie durch Apollos bekehrt wurden. Ansonsten wäre Apollos keineswegs so gelehrt wie behauptet gewesen. Vielmehr hätte er sowohl vom Wirken des Johannes als auch vom Wirken Jesu und vom christlichen Glauben nur schlechte Kenntnis gehabt. Wahrscheinlicher ist, dass Apollos durchaus gut über die Bußtaufe des Johannes und über das Wirken Jesu Bescheid wusste, jedoch nicht die wahre Bedeutung Jesu Christi erfasst hatte und nichts von der Taufe auf den Namen Jesu Christi gehört hatte. Die zentrale Heilsbedeutung dieser Taufe war ihm verborgen geblieben. Sofern die Gesprächspartner des Paulus tatsächlich von Apollos bekehrt worden waren, werden auch sie nicht die wahre Bedeutung Jesu Christi erfasst und nichts von der Taufe Jesu Christi gewusst haben. Sie kannten demnach nicht die paulinische Theologie, wonach wahrer Glaube an Jesus Christus untrennbar mit der Taufe auf den Namen Jesu Christi verbunden war.
In den V. 2-4 wird wiederholt die Verbform "eipen“ bzw. "eipan“ benutzt, die genau genommen immer mit "er sagte“ oder "er sprach“ bzw. "sie sagten“ oder "sie sprachen“ zu übersetzen ist. Da jedoch offensichtlich ist, dass Paulus fragte und seine Gesprächspartner antworteten, ist hier die Übersetzung "er fragte“ bzw. "sie antworteten“ sinnvoll.
Bei der Verbform "ebaptisen“ handelt es sich um einen konstatierenden Aorist. Er fasst das dauerhafte Geschehen, das gewöhnlich mittels eines Imperfektes ausgedrückt wird, als ein abgeschlossenes Geschehen zusammen.
Einige Textzeugen ersetzen das vermutlich ursprüngliche "den Jesus“ durch "Christus“, "den Christus Jesus“ oder "den Jesus Christus“. Der Verfasser der Apg scheint hier nicht auf den Titel "Christus“ Wert gelegt zu haben, ganz im Gegensatz zu den Schreibern zahlreicher Handschriften. Wahrscheinlich waren diese der Ansicht, dass in einem Text, in dem die Heilsbedeutung Jesu und die christliche Taufe so sehr in den Mittelpunkt gestellt werden, wenigstens ein Mal der Titel "Christus“ auftauchen sollte. Der Titel war es ja schließlich, aus dem hervorging, dass Jesus tatsächlich der verheißene Messias (= Christus = Heilsbringer) war, auf den Johannes der Täufer hingewiesen hatte.
Weiterführende Literatur: D. P. Moessner 1988, 96-104 legt dar, dass gemäß der Apg Paulus dem Volk Israel die eschatologische Umkehr gepredigt habe. Dabei entwickelt er seine These nicht aufgrund von einer möglichen Beziehung zwischen Paulus und Johannes dem Täufer, sondern aufgrund von Paulus’ und Jesu Gerichtsaussagen in der Apg bzw. im Lukasevangelium. J. R. Michaels 1991, 245-260 greift Moessners These auf, spürt jedoch Verbindungen zwischen Paulus und Johannes dem Täufer nach. Dabei sei zunächst festzustellen, dass Paulus zeitlich durch Jesu Wirken, Tod und Auferstehung und durch das Herabkommen des heiligen Geistes von Johannes dem Täufer getrennt sei und in seinen Briefen an keiner einzigen Stelle auf Johannes den Täufer zu sprechen komme. Dennoch sei eine Verbindung auszumachen. J. R. Michaels deutet 1 Thess 1,9-10 und Röm 2,4 von der Apg her und kommt zu dem Ergebnis, dass Johannes der Täufer neben Jesus im Hinblick auf die "eschatologische Umkehr“ Paulus' Vorbild gewesen sei.
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Beobachtungen: Es fällt auf, dass sich die Gesprächspartner des Paulus auf den Namen des "Herrn“ Jesus taufen ließen, ohne überhaupt darüber informiert worden zu sein, was "an Jesus glauben“ genau bedeutet. Sie scheinen also die erneute Taufe nicht als Übertritt zu einem neuen Glauben empfunden zu haben, sondern als eine Symbolhandlung, die den bisherigen Glauben vervollständigte. Der bisherige Glaube war nicht falsch, sondern unvollständig. Das wird auch dadurch deutlich, dass nicht von einer Wiedertaufe die Rede ist.
Über die mangelnde oder fehlende Kenntnis des heiligen Geistes und über die fehlende Kenntnis der Taufe auf den Namen des "Herrn“ Jesus hinausgehend lassen weder Apollos noch die Gesprächspartner des Paulus gravierende Wissenslücken bezüglich der christlichen Lehre erkennen. Daher ist anzunehmen, dass sie über den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Bescheid wussten. Angesichts solch gewaltiger Ereignisse stellt sich die Frage, wieso sie nicht an Jesus Christus geglaubt haben. Verschweigt der Verfasser der Apg aufgrund seiner Konzentration auf die Taufe die fehlende Kenntnis von Tod und Auferstehung Jesu? Oder macht er − was wahrscheinlicher ist − deutlich, dass Paulus einen Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus ohne die Taufe auf den Namen des "Herrn“ Jesus nicht für einen wahren Glauben hielt? Letztere Annahme würde im Hinblick auf V. 1 bedeuten, dass die Gesprächspartner des Paulus, die "Jünger“, aus der Sicht des Paulus wohl erst durch die Taufe auf den Namen des "Herrn“ Jesus zu wahren Jüngern Christi wurden. Auch die auf den Namen des "Herrn“ Jesus Getauften mögen sich nun als wahre Jünger Christi empfunden haben. Bevor sie durch Paulus aufgeklärt worden waren, haben sie sich zwar − mangels besseren Wissens − wahrscheinlich auch schon als wahre Jünger Christi gefühlt, doch hatte die Aufklärung seitens des Paulus bei ihnen wahrscheinlich das Bewusstsein für den Mangel geweckt.
Mit Blick auf 18,24-28 stellt sich die Frage, warum Apollos sich zwar von Priscilla und Aquila den Weg Gottes noch genauer auseinandersetzen, also über die Taufe auf den Namen des "Herrn“ Jesus informieren ließ, jedoch jeglicher Hinweis auf eine entsprechende Taufe des Apollos fehlt. Möglich ist, dass sich Apollos zwar nach der Belehrung auf den Namen des "Herrn“ Jesus taufen ließ, dies jedoch nicht erwähnt wird. Möglich ist aber auch, dass Priscilla und Aquila dem Apollos die Bedeutung dieser Taufe nicht in gleichem Maße eingeschärft hatten, wie dies Paulus bei seinen Gesprächspartnern tat. Vielleicht war Priscilla und Paulus aber auch diese Bedeutung nicht ganz bewusst oder sie vertraten diesbezüglich eine etwas andere Meinung als Paulus. Überhaupt ist nicht davon auszugehen, dass die Anfänge des Christentums von einer einzigen, von allen Christen gleichermaßen vertretenen Lehre geprägt waren. Vielmehr dürfte es viele verschiedene Lehren gegeben haben und die paulinische Theologie war nur eine neben vielen anderen, wenngleich sie wohl besonders einflussreich war und sich vielerorts durchsetzte. So lässt sich das vielleicht ursprünglich eigenständige Traditionsgut 18,24-28 − ebenso wie 19,1-7 − als Hinweis darauf deuten, dass in der Frühzeit nicht alle Christen die Taufe auf den Namen des "Herrn“ Jesus als unerlässliche Voraussetzung des Christseins ansahen. Ihr scheint seitens der Christen vielmehr unterschiedliches Gewicht beigemessen worden zu sein.
Der Titel "Herr“ gibt ein Herrschaftsverhältnis an: Der "Herr“ übt gemäß dem antiken Klientelverhältnis Macht über seine Untergebenen (= Klienten) aus, ist zugleich aber deren Schutzherr. Die Untergebenen wiederum sind dem "Herrn“ dafür zum Dienst verpflichtet. Die Christen befinden sich demnach also in der machtvollen Heilssphäre Jesu Christi, dem sie untergeben sind und dienen.
Eine u. a. vom Codex Bezae Cantabrigiensis gebotene Variante fügt hinzu, dass die Taufe zur Vergebung der Sünden erfolgte. Diese Ergänzung unterstreicht also den engen Bezug zwischen dem Glauben an den "Herrn“ Jesus, der Taufe auf den Namen des "Herrn“ Jesus und der Sündenvergebung.
Weiterführende Literatur: J. C. O’Neill 1996, 87-103 legt dar, dass alle Autoren des NT angenommen hätten, dass die Geisttaufe auf die Wassertaufe folgt. Die Wassertaufe des Johannes des Täufers, die auf die Geisttaufe Jesu hingewiesen habe, sei voll und ganz von den Christen akzeptiert worden, da man von einer späteren Taufe mit Feuer und dem heiligen Geist ausgegangen sei. Dieser Grundsatz werde in 19,1-7 über den Haufen geworfen. Ebenfalls sei merkwürdig, dass V. 6 in einem Taufbericht die einzige Ausnahme von der Regel sei, dass die Handauflegung erst nach der Taufe erfolgte (vgl. 9,17, wo die Handauflegung vor der Taufe erfolgt). J. C. O’Neill erklärt die Eigentümlichkeiten damit, dass in 19,1-7 zwei verschiedene Quellen miteinander verwoben seien: 19,1d.3-5.7, wo Paulus denen begegne, die auf den Namen Johannes des Täufers getauft worden sind, und 19,1b.2.6, wo Paulus die Jesusanhänger getroffen habe, die nicht wussten, dass der Geistempfang weithin möglich ist, und denen Paulus die Hände aufgelegt habe, damit sie den heiligen Geist empfingen. In der ersten Quelle werde das übliche Muster beibehalten, wenn man "ebaptisthêsan“ ("sie ließen sich taufen“) durch "episteusan“ ("sie kamen zum Glauben“) ersetzt. Der uns heute vorliegende Text gehe auf Schreibfehler zurück, der Folge von Gewohnheit, verbunden mit einem Versuch der Fehlerbereinigung.
C. K. Barrett 1984, 29-39 nimmt an, dass in 18,24-28 und 19,1-7 von Johannesjüngern die Rede sei. Gruppen solcher Johannesjünger hätten den Tod ihres Lehrers und auch Jesu Tod und Auferstehung überdauert. Nun habe sich jedoch die Frage gestellt, ob diese Johannesjünger nach der Johannestaufe einer weiteren Taufe bedurften, um vollgültige Christen zu sein bzw. zu werden. C. K. Barrett vermutet, dass sich in der ephesischen Zeit verschiedene christliche und den Christen nahe stehende Gruppierungen getroffen und angenähert haben. Bezüglich der Notwendigkeit einer Taufe auf den Namen des Herrn Jesus hätten verschiedene Meinungen nebeneinander gestanden, was auch aus 18,24-28 und 19,1-7 hervorgehe. Letztlich bestehe aber Lukas darauf, dass sich die Meinung des Paulus durchgesetzt habe und normativ geworden sei.
W. Paroschi 2009, 73-100 deutet Apg 19,1-7 im Lichte der Tauftheologie des Paulus, wie sie und in dessen Briefen begegne. Die zwölf Jünger in 19,1-7 seien Christen gewesen, nicht Baptisten, auch wenn sie von Johannes dem Täufer getauft gewesen seien und zu dessen Bewegung gehört hätten. Weil sie in der Folgezeit den Kontakt zur palästinischen Jesusbewegung verloren hätten und auch nicht bei dem Pfingstereignis zugegen gewesen seien, hätten sie wieder in die kirchliche Gemeinschaft eingegliedert werden müssen. Paulus, der selbst ein nachpfingstlicher Apostel gewesen sei, habe es als angemessen empfunden, sie erneut zu taufen, vermutlich aufgrund seiner Vorstellung, dass die Taufe das gesamte Bekehrungserlebnis symbolisiere und darüber hinaus die Taufe den Tod und die Auferstehung Jesu verbinde.
Einen Überblick über die Diskussion um die Taufformel gibt A. Ruck-Schröder 1999, 177-181. Sie geht auf die unterschiedlichen Präpositionen (epi, en, eis) und ihre Übersetzungen ein und merkt an, dass die einschlägigen Stellen bei Lukas keine bewusste Verwendung bestimmter Präpositionen erkennen ließen.
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Beobachtungen: Die Handauflegung folgte unmittelbar auf die Taufe. Zeigt sich hier ein allgemein urchristlicher Brauch, unmittelbar auf die Taufe eine Handauflegung folgen zu lassen? Angesichts der Tatsache, dass in der gesamten Apg nur hier die Handauflegung unmittelbar auf die Taufe folgt, kann nicht auf einen allgemeinen urchristlichen Brauch geschlossen werden. Ebenso ist in der Apg das Herabkommen des Geistes nicht an eine Handauflegung gebunden. Dass Paulus den "Jüngern“ seine Hände auflegte, mag damit zu erklären sein, dass die "Jünger“ nun auch gemäß paulinischer Theologie Jünger Christi waren.
Es bleibt offen, wo genau Paulus den "Jüngern“ die Hände auflegte und in welcher Haltung diese sich dabei befanden. Am nahe liegendsten ist, dass Paulus den "Jüngern“ die Hände auf den Kopf und damit auf das oberste Körperteil legte.
"Epithentos“ ("aufgelegt habend“) ist ein Partizip Aorist, das Vorzeitigkeit anzeigt. Erst nachdem Paulus die Hände aufgelegt hatte, kam der heilige Geist auf die "Jünger“.
Die Zungenrede und die Prophetie erscheinen als vom heiligen Geist bewirkt. Die Befähigung der "Jünger“ zur Zungenrede und zur Prophetie ist daher als Beweis für das Herabkommen des heiligen Geistes zu verstehen. Dabei ist der wesentliche Unterschied zwischen Zungenrede und Prophetie, dass die Zungenrede im Gegensatz zur Prophetie nicht allgemein verständlich ist, sondern ausgelegt werden muss. Ohne Auslegung bleibt die Zungenrede eine Aneinanderreihung unverständlicher Laute (vgl. 1 Kor 14,1-19).
Weiterführende Literatur: Zur Bedeutung des Auflegens der Hände in der Bibel siehe T. N. Boyd 1989, 9-10. Zu 19,1-7: Hier stünden die Handauflegung und der Empfang der heiligen Geistes in einem engen Zusammenhang. Allerdings sei es wohl nicht die Absicht dieses Textes, bekräftigende Zeremonien zu legitimieren, sondern es gehe um die äußerlichen Bezeugungen des heiligen Geistes. Die Heilszusage werde über die ursprünglichen Empfänger des heiligen Geistes ausgedehnt.
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Beobachtungen: Die Zahlangabe "etwa zwölf“ weist darauf hin, dass es sich tatsächlich nicht um genau zwölf Männer handelte, sondern der Zahl Zwölf eine symbolische Bedeutung zukommt. Es ist daran zu denken, dass der Verfasser der Apg die zwölf Stämme Israels und/oder die zwölf Apostel im Blick hatte. Möglicherweise repräsentierten die etwa zwölf Männer die ephesische Urgemeinde, die nun im wahrsten Sinne des Wortes unter Paulus' Hand gekommen war. Die ephesische Urgemeinde war nun das wahre Israel, die Kirche, im Kleinen.
Das Substantiv "anêr“ bedeutet gewöhnlich "Mann“ und nur ausnahmsweise "Mensch“. Demnach handelte es sich um etwa zwölf Männer. Allerdings kann "anêr“ auch ausnahmsweise "Mensch“ bedeuten, womit es sich um etwa zwölf Menschen gehandelt hätte. Dann könnten auch Frauen eingeschlossen gewesen sein. Da es sich auch bei den zwölf Vätern der Stämme Israels und bei den zwölf Aposteln um Männer handelte, liegt es hier jedoch nahe, tatsächlich an Männer zu denken. Diese (Zahlen-)Symbolik ist jedoch nicht mit den realen Begebenheiten der ephesischen Urgemeinde zu verwechseln, belegt also nicht, dass die ephesische Urgemeinde ursprünglich nur aus Männern bestand oder Frauen eine gänzlich untergeordnete Rolle spielten.
Weiterführende Literatur:
Literaturübersicht
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Barrett, Charles Kingsley; Apollos and the Twelve Disciples of Ephesus, in: W. C. Weinrich [ed.], The New Testament Age, vol. 1, FS B. Reicke, Macon, Georgia 1984, 29-39
Boyd, Timothy N.; The Laying on of Hands, BibI 15/3 (1989), 9-10
Michaels, J. Ramsey; Paul and John the Baptist: An odd Couple?, TynB 42/2 (1991), 245-260
Moessner, David P.; Paul in Acts: Preacher of Eschatological Repentance to Israel, NTS 34 (1988), 96-104
Norris, F. W.; “Christians only, but not the only Christians” (Acts 19:1-7), RQ 28/2 (1985/86), 97-105
Omerzu, Heike; Apostelgeschichte als Theologiegeschichte: Apg 19 als Beispiel konstruktiver Paulusrezeption, in: D. Marguerat [ed.], Reception of Paulinism in Acts. Réception du paulinisme dans les Actes des apôtres (BETL 229), Leuven 2009, 157- 174
O’Neill, J. C.; The Connection between Baptism and the Gift of the Spirits in Acts, JSNT 63 (1996), 87-103
Paroschi, Wilson; Acts 19:1-7 Reconsidered in Light of Paul’s Theology of Baptism, AUSS 47/1 (2009), 73-100
Ruck-Schröder, Adelheid; Der Name Gottes und der Name Jesu: eine neutestamentliche Studie (WMANT 80), Neukirchen-Vluyn 1999
Strange, D. A.; The Text of Acts 19:1, NTS 38 (1992), 145-148
Strelan, Rick; Paul, Artemis, and the Jews in Ephesus (BZNW 80), Berlin − New York 1996
Wolter, Michael; Apollos und die ephesinischen Johannesjünger (Act 18,24-19,7), ZNW 78/1-2 (1987), 49-73