Apg 20,13-16
Übersetzung
Apg 20,13-16:13 Wir aber gingen voraus auf das Schiff und liefen nach Assos aus, wo wir (den) Paulus an Bord nehmen sollten. So hatte er es nämlich angeordnet, da er selbst zu Fuß gehen wollte. 14 Als er mit uns in Assos zusammentraf, nahmen wir ihn an Bord und kamen nach Mitylene. 15 Und von dort segelten wir am nächsten Tag ab und erreichten die Höhe von Chios. Am Tag darauf setzten wir nach Samos über [und] kamen einen Tag später nach Milet. 16 (Der) Paulus hatte nämlich beschlossen, an Ephesus vorbei zu segeln, um in der [Provinz] Asien keine Zeit zu verlieren. Er war nämlich in Eile, um − wenn (es ihm) irgend möglich (wäre) − am Pfingsttag in Jerusalem zu sein.
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Beobachtungen: 20,13-16 setzt den Reisebericht 20,1-6 fort. Es wird geschildert, welche Reiseroute Paulus auf dem Weg von Ephesus nach Jerusalem wählte. Der in 20,13-16 geschilderte Reiseweg ist ein Teil des Umwegs, den Paulus machen musste, weil er aufgrund eines geplanten Anschlags auf ihn nicht den direkten Seeweg von Griechenland nach Syrien und weiter nach Jerusalem nehmen konnte. Dieser Umweg führte Paulus durch Mazedonien nach Troas und dann die Küste der heutigen Westtürkei entlang nach Süden.
V. 13 setzt den in 20,5-6 begonnenen zweiten Wir-Bericht fort. Nimmt man 20,13-16 für sich, so ist völlig offen, wer der Sprecher ist. Sicher ist nur, dass Paulus selbst nicht der Sprecher sein kann, weil er namentlich erwähnt und über sein Handeln gesprochen wird. Geht man von einem in 16,10-17, dem ersten Wir-Bericht, und 20,5-15 identischen Sprecher aus, so dürfte dieser in beiden Wir-Berichten nicht namentlich genannt sein. Wenn er aus Troas stammte bzw. dort wohnhaft war, ist bemerkenswert, dass er nicht in Troas blieb, sondern weiterreiste. Ist dies ein Argument gegen eine Herkunft aus Troas? Dass der Verfasser der Apg dieser Sprecher war, ist eher unwahrscheinlich (ausführlich zum Sprecher der Wir-Berichte bzw. des zweiten Wir-Berichtes siehe Beobachtungen zu 20,5; zum Verfasser der Apg als Sprecher des Wir-Berichtes siehe Beobachtungen zu 16,10).
Das Verb "mellô“ kann "wollen“ oder "sollen“ bedeuten. In V. 13 ist von einem Geschehen die Rede, das auf Anordnungen des Paulus beruhte. Das Handeln der Wir-Gruppe war von Paulus angeordnet, also sollte die Wir-Gruppe in der geschilderten Weise handeln. In ersterem Fall bedeutet "mellô“ also "sollen“, womit die wörtliche Übersetzung von "mellontes“ "sollend“ ist. Das Handeln des Paulus dagegen, der Fußmarsch, war sein Wunsch. Daher bedeutet "mellô“ im zweiten Fall "wollen“, womit die wörtliche Übersetzung von "mellôn“ "wollend“ ist.
Es wird kein Grund genannt, warum Paulus die Wir-Gruppe vorausschickte, um mit dem Schiff nach Assos zu fahren, er selbst jedoch nach Assos zu Fuß gehen wollte. Hatte er bis zum endgültigen Ende der Versammlung in Troas bleiben wollen und die Wir-Gruppe, die vielleicht gute Winde nutzen wollte, schon vor dem endgültigen Ende vorausgeschickt? Oder fürchtete Paulus den stürmischen Wind, der rund um das Kap Lekton, das umfahren werden musste, herrschte und ging sicherheitshalber lieber zu Fuß? Oder meinte er auf dem Landweg schneller als auf dem Seeweg zu sein und somit in Troas oder Assos Zeit gewinnen zu können? Auf dem Landweg konnte er die rund 30 Kilometer von Troas nach Assos an einer befestigten Straße entlang wandern, wogegen er mit dem Schiff einen Umweg um das Kap Lekton (heute: Kap Baba; türk. baba-burun) hätte nehmen müssen. Möglich ist auch, dass Paulus unterwegs Glaubensgenossen treffen wollte. Ob Paulus allein ging oder − was angesichts der Gefahren durch Räuber oder wilde Tiere wahrscheinlicher ist − einen oder mehrere Begleiter bei sich hatte, lässt sich nicht erschließen.
Weiterführende Literatur: J. Wehnert 1989, 193 geht kurz auf die durch Einschaltungen in mehrere Wir-Stücke zerfallene zweite Wir-Passage 20,5-21,18 ein, die offensichtlich die Kollektenreise des Paulus von Makedonien über Kleinasien nach Jerusalem schildere. J. Wehnert geht davon aus, dass sich Lukas bei den Wir-Passagen eines Stilmittels der jüdischen Literatur bediene, nämlich der (nachträglichen) Autorisierung eines Textes, und auf diese Weise seine um unbedingte Zuverlässigkeit bemühte Darstellung absichere (vgl. S. 182-183).
Laut D.-A. Koch 1999, 367-390 ergebe der Vergleich der beiden Seereisen in Apg 18,18-22a und 20-21, dass der Verfasser der Apg in 20-21 eine Quelle verwertet, und zwar den ersten Teil eines Rechenschaftsberichts, den ein Mitglied der in 20,4 genannten Kollektendelegation nach der Rückkehr aus Jerusalem angefertigt habe. Diese Quelle sei von vornherein im "Wir“-Stil verfasst gewesen. Dagegen gingen die Reiseroute und das "Wir“ von Apg 16,10-17; 17,1 auf Lukas selbst zurück, der so einen gemeinsamen Rahmen für die selbstständige Mission des Paulus bilde. Lukas betone dabei besonders die Lenkung des Geschehens durch den Geist.
C.-J. Thornton 1991 legt dar, dass es Lukas darauf ankomme, dass nicht missionarischer Ehrgeiz des Paulus oder eine zufällige Reiseangelegenheit das Evangelium nach Europa brachten, sondern Gott selbst habe diesen Schritt initiiert. Dafür sei Lukas Zeuge; das aber sei keine Zeugenschaft im Sinne historischer Autopsie, sondern ein Zeugnis des Glaubens, dass die miterlebte Vergangenheit von Gott geleitete Geschichte ist.
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Beobachtungen: Assos (heute: Behram kale) war eine Hafenstadt im Süden des Kaps Lekton. Sie lag der Insel Lesbos gegenüber. Es ist davon auszugehen, dass Assos die erste Übernachtungsstation darstellte. Nicht gesagt wird, wie lange sich die Seefahrer und Paulus in Assos aufhielten. Da kein Grund für eine längere Aufenthaltsdauer ersichtlich ist und die anderen Übernachtungsstationen der Reise nach einer Nacht wieder verlassen wurden, ist auch für Assos nur eine Übernachtung anzunehmen. Dass Paulus und die übrigen Mitglieder der Reisegruppe noch am gleichen Tag nach Mitylene segelten, ist unwahrscheinlich, weil der Fußmarsch und auch die Seereise von Troas nach Assos sicherlich bis zum Nachmittag gedauert haben dürften und die Weiterfahrt nach Mitylene bis in die Nacht hinein gedauert hätte.
Das Verb "êlthomen“ kann mit "wir fuhren“ oder mit "wir kamen“ übersetzt werden. Erstere Übersetzung legt die Betonung auf den Fahrtweg, letztere auf die Ankunft am Etappenziel.
Mitylene war der Hauptort der Insel Lesbos und lag an deren Ostküste. Auch Mitylene dürfte eine Übernachtungsstation gewesen sein. Da die etwa 70 Kilometer von Assos nach Mitylene wohl an einem Tag zu schaffen waren, wird Mitylene die zweite Übernachtungsstation seit dem Auslaufen aus dem Hafen von Troas gewesen sein. Angesichts der felsigen Küste, der zahlreichen Inseln, der in der Nacht schlechten Sichtverhältnisse und des gegen Abend abflauenden Windes werden die Seereisenden tagsüber gesegelt und abends in sichere Häfen eingelaufen sein, um dort zu übernachten.
Weiterführende Literatur:
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Beobachtungen: In Mitylene dürften Paulus und seine Reisebegleiter keine größeren Aktivitäten unternommen haben, weil sogleich die Weiterreise berichtet wird. Dabei stellt sich die Frage, ob "am nächsten Tag“ ("tê epiousê“) auf "wir segelten ab“ oder auf "wir erreichten die Höhe von Chios“ zu beziehen ist. In ersterem Fall lautet die Übersetzung "Und von dort segelten wir am nächsten Tag ab und erreichten die Höhe von Chios“, in letzterem Fall "Und von dort segelten wir ab und erreichten am nächsten Tag die Höhe von Chios“. Angesichts des gewohnten Fahrtverlaufs, wonach tagsüber gesegelt wurde und abends zur Übernachtung ein Hafen angelaufen wurde, ist erstere Übersetzung wahrscheinlicher. Bei letzterer Übersetzung hätte die Seereise zwei Tage gedauert und es würde zwischen beiden Tagen keine Übernachtungsstation genannt.
Zwar heißt es nicht ausdrücklich, dass die Seereisenden Chios anliefen, doch ist dies wahrscheinlich. Warum sollte sonst erwähnt werden, dass die Seereisenden "die Höhe von Chios“ erreichten? Möglich ist, dass diese Angabe das Fortschreiten auf dem Reiseweg verdeutlichen sollte, doch wäre die Reise von Mitylene nach Samos ohne Übernachtungsstation doch sehr weit gewesen.
Chios ist zugleich der Name einer Ionischen Insel im Westen der heutigen Türkei und einer Stadt auf ebendieser Insel, die einer der möglichen Geburtsorte des berühmten antiken Dichters Homer ist.
Für eine Übernachtung auf bzw. in Chios spricht, dass "parebalomen“ wohl eher mit "wir setzten über“ als mit "wir fuhren vorbei“ zu übersetzen ist. Wenn die Reisegruppe nach Samos übersetzte, dann muss sie von Chios abgesegelt sein. Natürlich musste die Reisegruppe auf dem Weg von Samos nach Milet an der Insel Samos vorbeifahren, doch wird sie dies nicht ohne Zwischenstopp zwecks Übernachtung getan haben. Daraus ist zu schließen, dass sowohl Chios als auch Samos Übernachtungsstationen waren. Beide Inseln lagen eine Tagesreise mit dem Schiff voneinander entfernt. Von der Insel Samos stammte vermutlich der antike Philosoph Pythagoras.
Auch Chios und Samos kommen nur als Übernachtungsstationen, von denen keine weiteren Aktivitäten der Seereisenden berichtet werden, in den Blick. Jeweils ging die Reise am Tag nach der Ankunft weiter. Schließlich wurde einen Tag nach der Abreise von Samos die Hafenstadt Milet erreicht.
Eine insbesondere von späteren Majuskeln und Minuskeln gebotene Variante nennt ausdrücklich Trogyllium als Übernachtungsstation vor der letzten Etappe nach Milet. Diese Variante scheint davon auszugehen, dass die Seereisenden zwar an Samos vorbeifuhren, die Insel jedoch nicht betraten. Möglicherweise führte die Verwunderung über die fehlende Nennung einer Übernachtungsstation nach Chios (oder nach Mitylene) zur Einfügung eines Zwischenstopps. Trogyllium als Übernachtungsstation lag nahe, weil diese Hafenstadt Samos gegenüber auf dem kleinasiatischen Festland lag. Eine Fahrt an der Küste von Samos entlang führte direkt nach Trogyllium, von wo aus Milet nicht mehr weit war. Allerdings kann die Reisegruppe auch den direkten Reiseweg von Samos über das Meer nach Milet genommen haben. Dann wäre sie − im Gegensatz zur Annahme der Variante − nicht direkt an Trogyllium vorbeigekommen.
Die an der Mündung des Flusses Mäander gelegene Stadt Milet gehörte zu den größten und wirtschaftlich bedeutendsten Hafenstädten an der Westküste der heutigen Türkei, stand allerdings zunehmend im Schatten der rund 50 Kilometer nördlich gelegenen Weltstadt Ephesus.
Weiterführende Literatur:
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Beobachtungen: Der Gebrauch der Zeitform Plusquamperfekt ("kekrikei“ = "er hatte beschlossen“) zeigt, dass der Beschluss des Paulus nicht spontan war, sondern bei der Vorbeifahrt an Ephesus schon längst gefasst war. Wann Paulus den Beschluss gefasst hatte, bleibt zwar offen, doch dürfte dies vor oder spätestens zu Beginn der Reise von Troas nach Milet geschehen sein.
"Asien“ ("Asia“) ist hier sicherlich nicht die Bezeichnung des Kontinentes, sondern die Bezeichnung der römischen Provinz Asien (Asia). Diese bestand aus dem Gebiet des ehemaligen Königreichs Pergamon, das 133 v. Chr. als Erbschaft an das Römische Reich gefallen war.
Dass Paulus in der Provinz Asien keine Zeit verlieren wollte, zeigt schon die Tatsache, dass nahezu alle Übernachtungsstationen mit dem Hinweis versehen sind, dass Paulus und seine Begleiter am nächsten Tag weiterreisten. Sofern alle genannten Orte und Inseln als Übernachtungsstationen zu verstehen sind und auch der Aufenthalt in Assos nur eine Nacht währte, hat die Reise von Troas nach Milet fünf Tage gedauert.
Wenn Paulus nach Ephesus gewollt hätte, dann hätte er mit seinen Begleitern zwischen Chios und Samos nach Osten hin Kurs auf Ephesus nehmen müssen. Warum befürchtete Paulus, gerade in Ephesus Zeit zu verlieren? Seine Furcht dürfte darin begründet liegen, dass Paulus mehr als zwei Jahre lang in Ephesus gewirkt hatte. In Ephesus hatte er einerseits viele Menschen für das Christentum gewinnen können, sich andererseits aber auch viele Feinde gemacht, was zu einem Aufruhr geführt hatte (vgl. Apg 19). Es war also davon auszugehen, dass viele Gemeindeglieder Paulus wiedersehen wollten und sich an ihn zwecks Klärung von Gemeindeangelegenheiten an ihn wenden würden. Darüber hinaus musste er erneute Anfeindungen und schlimmstenfalls einen weiteren Aufruhr samt Anklage befürchten.
Im alten Israel wurde am zweiten Tag des Passafestes Gott das Opfer des "Erntebeginns“ dargebracht, das aus einem Omer (je nach Berechnung zwischen 2,2 und 4,5 Liter) Gerste bestand. Von der Darbringung dieses Opfers bis zum kanaanäischen Fest der Weizenernte wurden die Tage gezählt. Am Tag nach der Vollendung von sieben Wochen, also nach 49 Tagen, wurde das Fest der Weizenernte gefeiert, das dementsprechend auch "Wochenfest“ ("Schavuot“) genannt wurde. Da es am 50. Tag nach der Darbringung des Opfers des "Erntebeginns“ begangen wurde, wurde es auf Griechisch "hêmera tês pentekostês“ ("fünfzigster Tag“) genannt. Von dieser griechischen Bezeichnung her stammt die christliche Bezeichnung "Pfingsttag“ bzw. "Pfingsten“. Am Pfingsttag war der heilige Geist in Form von Feuerzungen auf die in Jerusalem versammelten Jünger Jesu herabgekommen (vgl. Apg 2,1-4). Insofern kam diesem Tag eine besondere theologische Bedeutung zu. Die enge Verbindung des Pfingstereignisses mit der Stadt Jerusalem lässt verständlich erscheinen, dass Paulus am Pfingsttag unbedingt in Jerusalem sein wollte. Dieser Pfingsttag hatte für Paulus möglicherweise besondere Bedeutung, weil er nach Rom weiterreisen wollte (vgl. Apg 19,21) und ungewiss war, ob er je nach Jerusalem zurückkehren würde.
Berechnet man die noch verbleibende Zeit bis Pfingsten, so wird die Eile des Paulus verständlich: Er war gemäß Apg 20,6 nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi abgesegelt und binnen fünf Tagen zu den vorausgereisten Begleitern nach Troas gelangt, wo er sich sieben Tage aufhielt. Geht man davon aus, dass Paulus nach dem Passafest nicht unnötig Zeit in Philippi verloren hat, dürfte er etwa sieben der insgesamt 50 Tage vom Omer-Opfer bis Pfingsten in Philippi verbracht haben. Hinzu kommen fünf plus sieben Tage bis zum Ende des Aufenthaltes in Troas. Da gemäß antiker Zählung angebrochene Tage als ganze Tage zählten und somit der fünfte Tag der Reise von Philippi nach Troas zugleich der erste Tag in Troas gewesen sein dürfte, sind zu den etwa sieben Tagen nur elf (statt zwölf) Tage hinzu zu zählen, was 18 Tage ergibt. Die Reise von Troas nach Milet dauerte vermutlich fünf Tage, wobei der erste Reisetag zugleich der letzte Tag in Troas war und deshalb zu den 18 Tagen nur vier Tage hinzu zu zählen sind, was 22 Tage ergibt. Damit waren bei der Ankunft in Milet 22 Tage von den 50 Tagen bis zum Pfingsttag vergangen. Der Seeweg von Milet nach Syrien und der weitere Landweg nach Jerusalem waren insgesamt etwa 1000 Kilometer lang. Bei Tagesetappen von etwa 50 Kilometern waren also etwa 20 Tage Reisezeit einzuplanen, womit noch ein Puffer von acht Tagen verblieb. Da ein mehrtägiger Aufenthalt in Milet bevorstand (vgl. Apg 20,17-21), hatte Paulus keine Zeit zu verlieren.
Weiterführende Literatur: W. Rakocy 1999, 149-169 geht davon aus, dass Lukas in 20,16 den tatsächlichen Grund für das Vorbeisegeln des Paulus an Ephesus nenne und die Eile nicht nur als Grund vorschiebe und dabei den wahren Grund verschweige.
Literaturübersicht
[ Hier geht es zur Übersicht der Zeitschriftenabkürzungen ]
Koch, Dietrich-Alex; Kollektenbericht, "Wir“-Bericht und Itinerar. Neue (?) Überlegungen zu einem alten Problem, NTS 45/3 (1999), 367-390
Rakocy, Waldemar; Tradycja i redakcja przekazu o pośpiechu Pawła na święta Pięćdziesiątnicy (Dz 20,16), RTK 46/1 (1999), 149-169
Thornton, Claus-Jürgen; Der Zeuge des Zeugen: Lukas als Historiker der Paulusreisen (WUNT 56), Tübingen 1991
Wehnert, Jürgen; Die Wir-Passagen der Apostelgeschichte: ein lukanisches Stilmittel aus jüdischer Tradition (Göttinger Theologische Arbeiten 40), Göttingen 1989