Apg 21,27-30
Übersetzung
Apg 21,27-30:27 Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren, sahen ihn die Juden aus der [Provinz] Asien im Tempel; und sie brachten die ganze Menschenmenge in Aufruhr, ergriffen ihn 28 und schrien: "Israeliten, kommt zu Hilfe! Dies ist der Mensch, der alle überall gegen das Volk, das Gesetz und diese Stätte lehrt und zudem noch Griechen in das Heiligtum hineingebracht und diese heilige Stätte entweiht hat!“ 29 Sie hatten nämlich zuvor Trophimus, den Epheser, mit ihm zusammen in der Stadt gesehen, und meinten [nun], (der) Paulus habe ihn in das Heiligtum hineingebracht. 30 Da geriet die ganze Stadt in Bewegung und es entstand ein Volksauflauf; und man packte (den) Paulus und zerrte ihn aus dem Heiligtum hinaus, und sogleich wurden die Türen verschlossen.
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Beobachtungen: Es wird nicht ausdrücklich gesagt, worauf sich die Zeitdauer von sieben Tagen bezieht. Am wahrscheinlichsten ist, dass sich die Zeitangabe auf das Nasiräergelübde bezieht, das durch das Scheren der Haare und ein Opfer beendet wurde. Dabei ist anzumerken, dass das Gelübde nicht unbedingt sieben Tage währte. Allerdings spielte die Dauer von sieben Tagen eine Rolle, wenn sich ein Nasiräer an einem neben ihm plötzlich Verstorbenen verunreinigt hatte. Dann war der Nasiräer nämlich unrein, und zwar bis zum siebten Tag. Am diesem siebten Tag sollte er sein Haupt scheren und am achten Tag ein Opfer darbringen. Nun ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, dass in der Bibel nirgends davon die Rede ist, dass sich Paulus an einem plötzlich neben ihm verstorbenen Menschen verunreinigt hatte. Außerdem ist nicht gesagt, dass sich Paulus in Jerusalem die Haare scheren ließ, zumal er sich bereits vor langer Zeit in Kenchreä seine Haare hatte scheren lassen (vgl. Apg 18,18). In Apg 21,24 heißt es nur, dass ihm von Jakobus (dem Herrenbruder) und den Ältesten der Jerusalemer Gemeinde aufgetragen wurde, dass er sich mit vier Männern, die ein Gelübde auf sich genommen hatten, reinigen sollte. Außerdem sollte er für die vier Männer die Kosten übernehmen, damit sie sich das Haupt scheren lassen konnten. Aus 21,26 geht hervor, dass sich Paulus tatsächlich reinigen ließ, aber es bleibt offen, warum die Reinigung notwendig war. Weil keine Verunreinigung durch einen Toten ausgesagt ist, ist es auch problematisch, die in 21,27 genannten sieben Tage mit Num 19,12 in Verbindung zu bringen, wonach sich jemand, der einen toten Menschen angerührt hat, am dritten und siebten Tag mit Reinigungswasser entsündigen soll, um wieder rein zu werden.
Es ist nicht nur unklar, worauf sich die sieben Tage beziehen, sondern auch, warum sich Paulus im Tempel aufhielt. So bleibt in Apg 21,26 offen, warum Paulus in den Tempel ging, um anzukündigen, dass die Weihetage abliefen. Wäre es nur um das Opfer der vier Männer gegangen, hätten diese die Opfergaben selbst zum Tempel bringen können. Begleitete Paulus die vier Männer nur? Dann wäre unklar, warum die vier Männer nicht genannt werden. Oder beendete Paulus mit einem Opfer sein eigenes Gelübde? Dann wäre zu fragen, warum nur die Opfer für jeden einzelnen der vier Männer in den Blick kommen, nicht jedoch das Opfer des Paulus Erwähnung findet.
Die Erwähnung der Juden aus der Provinz Asien lässt erkennen, dass sich insbesondere zu Zeiten jüdischer Feste viele Juden aus der Diaspora in Jerusalem befanden. Da Paulus rechtzeitig zum Pfingstfest in Jerusalem sein wollte (vgl. Apg 20,16) und auch rechtzeitig angekommen sein dürfte, war die Stadt bei seiner Ankunft wohl voller Pilger. Das christliche Pfingstfest wurde nämlich zeitgleich mit dem jüdischen Fest der Weizenernte − auch "Wochenfest“ ("Schavuot“) genannt − gefeiert. So ist zu erklären, dass sich auch Juden aus der Provinz Asien in Jerusalem aufhielten und aus einem nicht genannten Grund den Tempel betreten hatten.
"Asien“ ("Asia“) ist hier sicherlich nicht die Bezeichnung des Kontinentes, sondern die Bezeichnung der römischen Provinz Asien (Asia). Diese bestand aus dem Gebiet des ehemaligen Königreichs Pergamon, das 133 v. Chr. als Erbschaft an das Römische Reich gefallen war.
Die Juden aus der Provinz Asien erscheinen Paulus gegenüber als besonders aggressiv. Das mag damit zusammenhängen, dass Paulus in der Provinz Asien, insbesondere in deren Hauptstadt Ephesus, ausgiebig missioniert hatte: So hatte er in Ephesus einerseits viele Menschen für das Christentum gewinnen können, sich andererseits aber auch viele Feinde gemacht, was zu einem Aufruhr geführt hatte (vgl. Apg 19).
Die Formulierung "epebalon ep' auton tas cheiras“ ist genau genommen mit "sie legten Hand [wörtl.: die Hände] an ihn“ zu übersetzen. Diese Übersetzung lässt auch an Misshandlung des Paulus denken. Da jedoch an erster Stelle gemeint sein dürfte, dass die Juden aus der Provinz Asien ihn ergriffen, ist hier die Übersetzung "sie ergriffen ihn“ passender.
Dass sich Paulus im Tempel aufhielt, ist damit zu begründen, dass er einer Aufforderung des Jakobus (des Herrenbruders) und der Ältesten der Jerusalemer Gemeinde nachkommen und auf diese Weise Vorurteile im Hinblick auf seine missionarische Aktivität beseitigen wollte. Es ging nämlich das Gerücht um, Paulus lehre allen Juden, die unter den Heiden sind, Abfall von Mose, indem er sage, sie sollen die Kinder nicht beschneiden und nicht nach den Gebräuchen wandeln (vgl. Apg 21,21). Somit kam er der Aufforderung nach, sich mit vier Männern, die ein Gelübde auf sich genommen hatten, zu reinigen. Außerdem übernahm er wohl auch für die vier Männer die Kosten, damit sie sich das Haupt scheren lassen konnten (vgl. 21,23-24). In 21,26 wird ausdrücklich gesagt, dass Paulus sich am Tag nach der Aufforderung mit den vier Männern reinigen ließ und in den Tempel ging, um anzukündigen, dass die Weihetage abliefen, sobald für (einen) jeden von ihnen das Opfer dargebracht worden wäre. Auch wenn diese Handlungen nicht deckungsgleich mit dem Wortlaut der Aufforderung sind, lässt die Erzählung annehmen, dass die genannten Handlungen im Sinne der Erfüllung des Geforderten zu verstehen sind.
Weiterführende Literatur:
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Beobachtungen: Das Substantiv "anêr“ bedeutet gewöhnlich "Mann“. Die Anrede "andres, Israêlitai“ ist wörtlich mit "Männer, Israeliten“ zu übersetzen. Dann wären alle Anwesenden Männer gewesen. Nun kann "anêr“ aber auch abweichend "Mensch“ bedeuten. Dann würde die Übersetzung "Menschen, Israeliten“ lauten. Da nicht sicher ist, dass tatsächlich die Formulierung gewählt ist, um die Männlichkeit aller Anwesenden herauszustellen, kann als Übersetzung auch "Israeliten“ gewählt werden. So bleibt offen, ob unter den Zuhörern auch Frauen waren oder nicht.
Die Aggressivität der Juden aus der Provinz Asien zeigte sich nicht nur darin, dass sie sofort nach Sichtung des Paulus diesen ergriffen und einen Volksaufruhr verursachten, sondern auch darin, dass ihre Anschuldigungen völlig überzogen und somit Verleumdungen waren. Ihr vorrangiges Ziel war nicht die Klärung des wahren Sachverhaltes, sondern das Schüren von Hass Paulus gegenüber. Die Juden aus der Provinz Asien nannten Paulus nicht beim Namen, obwohl sie diesen gekannt haben dürften, sondern bezeichneten ihn nur abgrenzend und abschätzig als "der Mensch“. Auf diese Bezeichnung folgten die Vorwürfe.
Folgende Übertreibungen sind auszumachen: Gemäß den Juden aus der Provinz Asien betraf das Fehlverhalten des Paulus ausnahmslos alle Menschen an allen Orten ("pantas pantachê“ = "alle überall“). Damit ging ihr Vorwurf über das Gerücht hinaus, wonach sein Fehlverhalten nur "alle Juden, die unter den Heiden sind“ betraf. Lautete der Vorwurf des Gerüchtes nur, Paulus lehre den "Abfall von Mose“, behaupteten die Juden aus der Provinz Asien, Paulus lehre nicht nur gegen das "Gesetz“, was der Lehre des "Abfalls von Mose“ entspricht, sondern auch gegen das "Volk“ und gegen "diese Stätte“. Mit der Erwähnung des "Volkes“ und "dieser Stätte“ wurde die Menschenmenge (ochlos) − gemeint sind die Juden, die sich im Tempel um die Juden aus der Provinz Asien herum aufhielten - in besonderem Maße gegen Paulus aufgestachelt. Mit dem "Volk“ ("laos“) war das jüdische Volk gemeint, und damit auch sie selbst. "Diese Stätte“ war der Tempel, in dem sich die Anwesenden aufhielten und den sie als ein Heiligtum erachteten. Insofern betraf das Paulus vorgeworfene Fehlverhalten sie ganz persönlich, was in ihnen Paulus gegenüber Wut aufkochen lassen musste.
Aus aktuellem Anlass brachten die Juden aus der Provinz Asien sogar noch einen gänzlich neuen Vorwurf vor: Paulus habe Griechen in das Heiligtum, den Tempel, hineingebracht und dieses entweiht.
Weiterführende Literatur: Zur Aufgliederung des Tempelgeländes in verschiedene Bereiche siehe J. M. Baumgarten 1982, 215-225. Keine der von ihm untersuchten Quellen lasse eindeutig erkennen, dass Proselyten vom Zutritt zum Tempelgelände ausgeschlossen waren.
Zur Inschrift, die den Nicht-Juden, die in den Innenbereich des Tempels vordrangen, die Todesstrafe androhte, siehe P. Segal 1989, 79-84.
R. P. Thompson 2000, 34-50 vertritt die These, dass die Anschuldigungen Paulus gegenüber eine Sichtweise des paulinischen Dienstes nach der Apostelversammlung wiederspiegelten, die der lukanischen Erzählerperspektive Apg 16-20 zuwiderlaufe. Durch die Anschuldigungen würde in der Erzählung die Streitfrage bezüglich der Identität des Gottesvolkes virulent. Die eine Seite folge der Vorstellung des auf das jüdische Volk beschränkten Gottesvolkes, die andere Seite der Vorstellung des unter Juden und Heiden wirkenden Gottes. Zwischen diesen beiden Vorstellungen bestehe eine Spannung. Diese Spannung sei die ganze Apg hindurch zu spüren und beruhe wohl auf tatsächlichen Emotionen und Spannungen in der ursprünglichen Leserschaft bzw. in der frühchristlichen Kirche.
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Beobachtungen: V. 29 liefert die Begründung für den gänzlich neuen Vorwurf. Dabei fällt auf, dass sich die Begründung nicht an den Fakten orientiert, sondern an Vorurteilen und darauf gründenden haltlosen Vermutungen. Tatsache war nur, dass sich Paulus im Tempel aufhielt. Da er Jude war, hatte er das Recht dazu. Als Tatsache dürfte auch anzusehen sein, dass die Juden Trophimus, den Epheser, mit ihm zusammen in der Stadt gesehen hatten. Gemäß V. 28 war Trophimus ein "Grieche“, wobei es sich hier um eine Bezeichnung für einen Nichtjuden handeln dürfte. Da Nichtjuden Jerusalem betreten durften und auch das Beisein bei Paulus an sich kein Grund für Vorwürfe war, lässt sich feststellen, dass sich Paulus tatsächlich in Jerusalem nichts hatte zuschulden kommen lassen. Ganz im Gegenteil: Er versuchte, unberechtigte Vorurteile ihm gegenüber aus der Welt zu räumen, indem er der Aufforderung des Jakobus und der Ältesten nachkam. Aus diesem Grund hielt er sich ja im Tempel auf. Dass er bei diesem Vorhaben Trophimus mit sich in den Tempel genommen haben sollte, ist als gänzlich unwahrscheinlich anzusehen. Tatsächlich dürfte sich Trophimus nicht im Tempel aufgehalten haben, sondern die Juden aus der Provinz Asien hatten dies in ihrem Hass auf Paulus daraus geschlossen, dass Trophimus Paulus in der Stadt begleitet hatte. Der auf Vorurteilen beruhende Hass hatte die Juden aus der Provinz Asien blind für die Wirklichkeit gemacht. Dass der Hass zu Übertreibung führte, geht deutlich daraus hervor, dass die Juden Paulus nicht nur vorwarfen, er habe den "Griechen“ Trophimus in den Tempel gebracht, sondern dass sie dort wegen Paulus noch mindestens einen weiteren Griechen wähnten. Die Behauptung, dass sich eine Mehrzahl "Griechen“ im Innenbereich des Tempels aufhalte, entbehrte aber jeder Grundlage.
Einem Nichtjuden war es nur erlaubt, den Vorhof der Heiden des Tempels zu betreten. Ein Vordringen darüber hinaus in den Innenbereich des Tempels war Nichtjuden bei Androhung der Todesstrafe verboten. Die Todesstrafe wurde deshalb von den jüdischen Behörden angedroht, weil ein Nichtjude im Innenbereich den Tempel entweihte.
Trophimus konnte von den Juden aus der Provinz Asien erkannt werden, weil sie diesen wohl persönlich kannten. Sofern sie aus Ephesus kamen, kam Trophimus aus derselben Stadt wie sie. Trophimus hatte sich nach den Auseinandersetzungen in Ephesus dem Paulus angeschlossen (vgl. Apg 20,4). Vielleicht war er schon zur Zeit der Auseinandersetzungen als Anhänger des Paulus erschienen und war so den Juden negativ aufgefallen.
Weiterführende Literatur: Mit der Bedeutung des Verbs "prooraô“ in 21,29 befasst sich B. Gineste 1995, 251-272. B. Gineste vertritt die These, dass das Verb hier - der gewöhnlichen Bedeutung gemäß - "vermuten“ bedeute. Trophimus habe sich nicht tatsächlich zusammen mit Paulus in Jerusalem aufgehalten, sondern sein Aufenthalt sei dort von den Juden aus der Provinz Asien nur vermutet worden. Tatsächlich sei Trophimus wohl nur bis Milet gereist.
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Beobachtungen: Die Schwere des Paulus aus (angeblich) aktuellem Anlass vorgeworfenen Vergehens führte dazu, dass sich der Aufruhr vom Tempelgelände auf die ganze Stadt ausweitete und schließlich ein Volksauflauf entstand. Dabei wird das Volk, das zusammenlief, als "laos“ bezeichnet. Auch in V. 28 tauchte der Begriff "laos“ auf, bezeichnete dort das jüdische Volk. Daraus ist zu schließen, dass gemäß V. 30 das jüdische Volk der Stadt Jerusalem zusammenlief. Weil der Volksauflauf spontan erfolgte, kann es sich nicht um eine ordentliche Volksversammlung zwecks Fassung von Beschlüssen gehandelt haben.
Die Bewegung der ganzen Stadt ist sowohl emotional als auch körperlich zu verstehen. Das ungeheuerliche (angebliche) Fehlverhalten des Paulus brachte die Wut der jüdischen Volksseele zum Kochen und führte schließlich dazu, dass sich die Jerusalemer Juden auf den Weg zum Tempel machten, wo der Volksauflauf entstanden sein dürfte.
Der Gebrauch der Zeitform Imperfekt (heilkon = sie zerrten hinaus / man zerrte hinaus) verdeutlicht, dass es sich bei dem Hinauszerren des Paulus um einen länger währende Handlung handelte. Das Hinauszerren ist also als eine eigene dramatische Szene des Geschehens zu verstehen.
Offen bleibt, wer genau Paulus hinauszerrte. Sicher lässt sich angesichts des Verbs in der dritten Person Plural nur sagen, dass es sich um eine Mehrzahl Hinauszerrende handelte. Bei dieser Mehrzahl kann es sich um Angehörige des zuvor erwähnten jüdischen Volksauflaufs, die in den Tempel gestürmt sind, um die Juden aus der Provinz Asien, um andere im Tempel Anwesende oder um Tempelpersonal gehandelt haben.
Das Verb "kleiô“ bedeutet "schließen“ oder "verschließen“. Die zum Innenbereich des Tempels führenden Türen wurden also geschlossen oder verschlossen. Da es sich um ein zeitlich begrenztes Unterbinden des Durchlasses handelte, und die Türen nicht geschlossen wurden, um beispielsweise Durchzug abzustellen, ist hier die Übersetzung "verschließen“ der Übersetzung "schließen“ vorzuziehen.
Das Verschließen der Türen und damit das Unterbinden des Durchlasses dürfte mehrere Gründe gehabt haben. Erstens sollte verhindert werden, dass Paulus, der Verursacher der (angeblichen) Entweihung, erneut den Tempel betreten konnte. Zweitens musste zur Beruhigung des Tumults im Innenbereich des Tempels unterbunden werden, dass von außen immer mehr aufgewühlte Juden in den Tempel kamen. Drittens sollte Paulus seine gerechte Strafe nicht im Tempel, sondern außerhalb des Tempels ereilen. Nicht ausgeschlossen ist auch - als vierter Grund -, dass man vermeiden wollte, dass die überaus aggressiven Juden aus der Provinz Asien den Tempel verließen, um Paulus zu lynchen. Allerdings wäre dann vorauszusetzen, dass die in V. 31 erwähnte Lynchjustiz vom Tempelpersonal abgelehnt wurde und es stattdessen ein gerichtliches Verfahren forderte.
Weiterführende Literatur: F. F. Bruce 1985, 655-661 deutet den Ausschluss der göttlichen Botschaft aus dem Tempel und den Rauswurf des Boten als Besiegelung des Schicksales des Tempels. Dieser sei nun reif für die Zerstörung gewesen, die tatsächlich auch nur wenige Jahre später erfolgt sei.
Literaturübersicht
[ Hier geht es zur Übersicht der Zeitschriftenabkürzungen ]
Baumgarten, Joseph M.; Exclusions from the Temple: Proselytes and Agrippa I, JJS 33 (1982), 215-225
Bruce, Frederick Fyvie; The Church of Jerusalem in the Acts of the Apostles, BJRL 67 (1985), 641-661
Gineste, Bernard; "Esan gar proeorakotes“ (Actes 21,29): Trophime a-t-il été "vu“ à Jérusalem?, RThom 95/2 (1995), 251-272
Segal, Peretz; The Penalty of the Warning Inscription from the Temple of Jerusalem, IEJ 39 (1989), 79-84
Thompson, Richard P.; "Say it ain’t so, Paul!“ The Accusations against Paul in Acts 21 in the Light of his Ministry in Acts 16-20, BR 45 (2000), 34-50