Auslegung und Bibliographie zur Bibel


Zweiter Korintherbrief

Der zweite Brief des Paulus an die Korinther

2 Kor 8,1-6

Studieren Sie die Bibel! Hier finden Sie einen Einstieg in die wissenschaftliche Auslegung von Bibeltexten mit Literaturangaben.

Wenn Sie diese Bibliographie zum ersten Mal nutzen, lesen Sie bitte die Hinweise zum Gebrauch.

Jede Seite enthält eine Übersetzung des jeweiligen Bibeltextes, sowie Beobachtungen (Vorbereitung der Auslegung), Hinweise zu weiterführender Literatur und eine abschließende Literaturübersicht.

2 Kor 8,1-6

 

 

Übersetzung

 

2 Kor 8,1-6:1 Wir tun euch aber, Geschwister, die Gnade Gottes kund, die in den Gemeinden Makedoniens gegeben ist, 2 dass während der großen Bewährung in Bedrängnis die Fülle ihrer Freude und ihre tiefe Armut in den Reichtum ihres selbstlosen Gebens übergeströmt sind. 3 Denn nach Kräften - ich bezeuge es: sogar über [ihr] Vermögen! - [haben sie] freiwillig [gegeben] 4 und haben uns mit viel Zureden um das Gnaden- und (das) Gemeinschaftswerk der Unterstützung für die Heiligen gebeten. 5 Und über unsere Erwartung hinaus haben sie sich selbst gegeben, zuerst für den Herrn, [dann aber] auch für uns, durch [den] Willen Gottes, 6 sodass wir Titus ermutigten, er möge, wie er [schon früher] begonnen hatte, so bei euch [nun] auch dieses Gnadenwerk beenden.

 

 

( Nach oben ) ( Literaturübersicht )

V. 1

 

Beobachtungen: Die Kapitel 8-9 thematisieren die Geldsammlung (= Kollekte) für die Gemeinde in Jerusalem. Es handelt sich um diejenige Kollekte, die Paulus im Ersten Korintherbrief (16,1-4) von den Korinthern erbeten hat. Das Geld sollte demnach Schritt für Schritt angespart und schließlich der Gemeinde in Jerusalem persönlich überbracht werden. Den Korinthern, die inzwischen mit dem Ansammeln der Spende begonnen haben sollten, ist die Durchführung einer Geldsammlung in den christlichen Gemeinden also bekannt.

Erstaunlich ist, dass Paulus auf das Thema über zwei Kapitel hinweg eingeht - und das ziemlich abrupt ohne einen wirklichen Übergang zwischen 7,16 und 8,1. Bei den Kapiteln 8-9 mag es sich also um den Hauptteil eines eigenständigen Briefes, eines "Kollektenbriefes“, handeln. Es ist allerdings auch nicht ausgeschlossen, dass die beiden Kapitel von Anfang an Bestandteil des - vielleicht literarisch einheitlichen - Zweiten Korintherbriefes waren. Nimmt man an, dass es sich um den Hauptteil eines ursprünglich eigenständigen "Kollektenbriefes“ oder um ein sonstwie geartetes anderes Brieffragment handelt, so stellt sich das Problem, dass zu klären ist, wie sich die Abfassung dieses Brieffragments zeitlich zu den anderen Teilen des Zweiten Korintherbriefes und zu den weiteren Paulusbriefen verhält und wie es zur Einfügung an der jetzigen Stelle des Zweiten Korintherbriefes gekommen ist.

 

Paulus spricht im Zusammenhang mit der Geldsammlung von einer "Gnade Gottes“. Das Geschehen ist also kein reines Menschengeschehen, sondern von Gott gnädig bewirkt.

 

Gottes gnadenhaftes Handeln betrifft konkret die Gemeinden Makedoniens. Bei Makedonien handelt es sich um eine nordgriechische römische Provinz. Dort hat Paulus folgende drei Gemeinden gegründet: Philippi (vgl. Apg 16,11-15), Thessalonich (vgl. Apg 17,1-9) und Beröa (vgl. Apg 17,10-15). Im Ersten Brief an die Thessalonicher hat Paulus die Adressaten für ihre vorbildliche Aufnahme des Evangeliums gerühmt, die auf die anderen Gemeinden ausgestrahlt habe (vgl. 1 Thess 1,2-10). Das Verhältnis zu den Gemeinden in Makedonien scheint also gut zu sein.

 

"Geschwister“ meint hier nicht leibliche Geschwister, sondern Glaubensgeschwister, nämlich Christinnen und Christen. Bei dem Substantiv "adelphoi“ handelt es sich zwar um eine maskuline Form, die zunächst mit "Brüder“ zu übersetzen ist, jedoch sind hier vermutlich auch die "Schwestern“ eingeschlossen. Dass diese unkenntlich bleiben, liegt an der männerzentrierten Sprache, die gemischtgeschlechtliche Gruppen als reine Männergruppen erscheinen lässt.

 

Weiterführende Literatur: Einen Überblick über die Debatte über die Frage, ob der Zweite Korintherbrief literarisch einheitlich ist, bietet R. Bieringer 1994, 67-105.107-130.131-179.

 

Ausführlich mit der Kollekte für die Gemeinde in Jerusalem befasst sich A. Wodka 2000, der auf S. 155-176 auf 2 Kor 8,1-5 eingeht.

 

K. J. O’Mahony 2000 liest 2 Kor 8-9 unter rhetorischen Gesichtspunkten, wobei er auch einen Überblick über die bisher vorgebrachten rhetorischen Leseweisen gibt, zu denen auch die umfangreiche Studie H. D. Betz 1993 gehört.

 

C. H. Talbert 1989, 359-370 versucht Argumente für die Annahme zu liefern, dass es sich bei 2 Kor 8-9 um einen einheitlichen Gedankengang handele, dessen Anfang und Ende von dem Wort "charis“ (8,1: "Gnade“; 9,15: "Dank“) begrenzt wird, und dass dieser einheitliche Gedankengang eng mit 2 Kor 7 verbunden sei.

 

D. Georgi 1994 geht der wechselvollen Geschichte der Kollekte nach. Er geht davon aus, dass sie zweimal neu aufgenommen worden sei. Im Rahmen der zweiten Neuaufnahme seien der Empfehlungsbrief für Titus und seine Begleiter (2 Kor 8) und der Rundbrief an die Gemeinden Achaias (2 Kor 9) geschrieben worden, die er auf S. 51-79 behandelt.

 

Laut A. Lindemann 2001, 199-216 sei die Kollekte zugunsten der Armen in Jerusalem, gemäß der Aussage des Paulus in Gal 2,10, auf dem sog. "Apostelkonzil“ vereinbart worden. Es handele sich um eine freiwillige, offenbar einmalige Aktion mit primär sozialer Zielsetzung, d. h. es sei wirklich um die materielle Unterstützung von tatsächlich armen Christen in Jerusalem gegangen. Darüber hinaus sei die Kollekte offenbar auch ein Akt der Demonstration kirchlicher Einheit, insbesondere ein Zeichen der Verbundenheit der (überwiegend) heidenchristlichen Gemeinden des paulinischen Missionsgebiets mit der judenchristlichen Urgemeinde in Jerusalem gewesen. Die ausführlichste Erörterung des Kollektenthemas finde sich in 2 Kor 8-9. Dabei spreche die literarkritische Analyse des Briefes für die Annahme, dass es sich bei 2 Kor 8 und 9 um zwei ursprünglich selbstständige Briefe handelt, deren jeweiliges Präskript und Postskript im Zusammenhang der Redaktion des "Zweiten Korintherbriefs“ entfernt wurden, die im übrigen aber weit gehend vollständig erhalten zu sein scheinen. Einiges spreche für die Vermutung, dass der Brief 2 Kor 8 nach Korinth gerichtet war, der eine etwas andere Tendenz zeigende Brief 2 Kor 9 hingegen, wie aus 9,2 hervorgehe, an christliche Gemeinden im übrigen Achaia. Über die zeitliche Abfolge der beiden Briefe lasse sich nichts sagen. Wenn die Annahme zutrifft, dass sich die Briefe an unterschiedliche Adressaten wenden, könnten sie praktisch zeitgleich verfasst worden sein.

 

Welches Verhältnis zwischen Paulus und seinen Adressaten aus dem Abschnitt 2 Kor 8 zu erschließen ist, thematisiert S. J. Joubert 1992, 101-112.

 

( Nach oben ) ( Literaturübersicht )

V. 2

 

Beobachtungen: V. 2 erklärt, worin das gnadenhafte Handeln Gottes bestand: die makedonischen Christen haben selbstlos gespendet.

 

Das selbstlose Spenden ist nicht etwa auf finanziellen Wohlstand zurückzuführen. Ganz im Gegenteil: die makedonischen Christen scheinen bitterarm zu sein, sofern man die paulinischen Formulierungen nicht als Übertreibung zu werten hat. Der Grund für die Armut lässt sich aus der Bedrängnis erschließen, der sich die makedonischen Gemeindeglieder ausgesetzt sahen. Aus verschiedenen Bibelstellen (vgl. 1 Thess 1,6; 2,14; 3,3-4; Phil 1,29-30; Apg 16,19-22; 17,5-9) geht hervor, dass die Christen in Makedonien bei ihrer Glaubensannahme und -ausübung von den andersgläubigen Mitmenschen verfolgt wurden bzw. werden. Dass sie trotz dieser Bedrängnis an ihrem Glauben festhalten, bezeichnet Paulus als "große Bewährung“. Die Bedrängnis dürfte jedoch zu sozialer Benachteiligung und Ausgrenzung führen und damit zu einer erhöhten Gefahr der Armut.

 

Es wäre zu erwarten, dass mit der Armut Frust verbunden ist, doch dies scheint nicht der Fall zu sein. Charakteristisch für das Dasein der makedonischen Christen ist vielmehr eine Fülle an Freude, d. h. überschwängliche Freude, die mit dem Bewusstsein des neuartigen, durch die Taufe bewirkten Lebens im Angesicht der bevorstehenden Wiederkunft Christi zu begründen ist.

Mögen die makedonischen Christen auch finanziell arm sein, im Hinblick auf ihr selbstloses Geben sind sie reich.

 

Weiterführende Literatur:

 

( Nach oben ) ( Literaturübersicht )

V. 3

 

Beobachtungen: Trotz ihrer Armut haben die makedonischen Christen gespendet. Sie haben dies nicht nur gemäß ihres Vermögens, das ja nur sehr begrenzt ist, sondern über dieses hinaus getan. Paulus stellt also die Freigebigkeit der Makedonier heraus und nennt sich selbst als deren Zeugen. Er hat also von der Freigebigkeit nicht nur durch Hörensagen erfahren, sondern sie selbst erlebt.

 

Die Gaben der Makedonier sind freiwillig erfolgt, also in keinster Weise von Paulus gefordert oder gar erzwungen worden.

 

Weiterführende Literatur:

 

( Nach oben ) ( Literaturübersicht )

V. 4

 

Beobachtungen: Mehr noch: Die makedonischen Gemeindeglieder haben Paulus geradezu bedrängt, an der Geldsammlung teilnehmen zu dürfen. Daraus ist zu schließen, dass sie vom Apostel eigentlich nicht für die Teilnahme an der Geldsammlung vorgesehen waren. Tatsächlich wird in 1 Kor 16,1 auch nur Galatien in der heutigen Türkei als Gebiet genannt, in dem Paulus die Geldsammlung angeordnet hat. Als nächstes soll sie demnach in Korinth (und vielleicht auch bei allen anderen Gemeinden Achaias) durchgeführt werden.

Warum die Makedonier nicht für die Geldsammlung vorgesehen waren, ist unklar. Am ehesten mag dies mit deren Armut zu begründen sei: Paulus wollte sie angesichts ihrer Notlage nicht über Gebühr belasten.

 

Die Makedonier wollten aber bei der Kollekte nicht ausgespart bleiben, sondern an ihr teilnehmen. Sie wurde wohl weniger als finanzielle Belastung, sondern vielmehr als Gnadenwerk und als Gemeinschaftswerk angesehen. Das "Gnadenwerk“ ist zwar im Sinne eines Gunsterweises zu verstehen - eines Gunsterweises, der bei allem menschlichen Handeln doch im Grunde auf das Handeln Gottes zurückzuführen ist. Er ist keine Angelegenheit einzelner Personen oder Gemeinden, sondern ein "Gemeinschaftswerk“ ("koinônia“), das vermutlich die gesamte Christenheit umfasst. Diese positive Charakterisierung mag die makedonischen Christen dazu getrieben zu haben, sich an der Geldsammlung, bei der es sich um einen Dienst ("diakonia“) im Sinne einer Unterstützung handelt, zu beteiligen.

 

Bei den Empfängern, den "Heiligen“, handelt es sich, wie sich u. a. aus 1 Kor 16,1-4 erschließen lässt, vermutlich um finanziell hilfsbedürftige Jerusalemer Gemeindeglieder.

 

Weiterführende Literatur: Zur Manna-Erzählung im frühen Judentum und zur Gnade und Gegenseitigkeit bei Paulus siehe J. M. G. Barclay 2008, 409-426. Die Gegenseitigkeit sei ein zentrales Element der paulinischen Sozialethik. Die Manna-Erzählung (vgl. 2 Kor 8,15) sei Paulus und seinen Zeitgenossen als Paradigma göttlicher Gnade wichtig und nicht nur Paulus finde in der Verteilung des Mannas das Prinzip der Gleichheit wieder. Paulus ziehe zwischen der göttlichen Gnade und der Gnade der Kollekte Verbindungslinien. Die Korinther seien nicht nur eingeladen, Gottes Gnadenhandeln zu imitieren, sondern sie sollten es darüber hinausgehend aufnehmen, fortführen und ausdehnen, indem sie mit der eigenen Gabe die Bedürfnisse der Anderen decken.

 

( Nach oben ) ( Literaturübersicht )

V. 5

 

Beobachtungen: Die makedonischen Christen haben mehr gespendet als Paulus erwartet hatte. Dabei hatte die Spende eine größere Bedeutung als nur die materielle des Besitzerwechsels des Geldes. Es handelte sich um eine Selbsthingabe des ganzen Menschen, der Selbsthingabe an erster Stelle (im Sinne der Wichtigkeit) für den "Herrn“, dann aber auch für Paulus. Die Selbsthingabe stellt ein Bekenntnis dar, und zwar zu Gott bzw. Jesus Christus als "Herrn“, dem allein der Christ Rechenschaft schuldig ist, dann aber auch zu Paulus, dem Apostel Christi.

 

Weiterführende Literatur:

 

( Nach oben ) ( Literaturübersicht )

V. 6

 

Beobachtungen: Das vorbildliche Verhalten der makedonischen Christen hat Paulus bewogen, seinen Mitarbeiter Titus dazu zu ermuntern, die Geldsammlung in der korinthischen Gemeinde nun zum Ende zu bringen. Titus hat sie also dort begonnen. Wann dies geschehen ist, bleibt offen. Die eigentliche Anordnung ist - wie gesagt - im Ersten Korintherbrief (16,1-4) erfolgt, Titus dürfte somit also vermutlich vor Ort mit der Organisation beauftragt gewesen sein. Aus irgendeinem Grund hat er die Kollekte jedoch bisher noch nicht beendet, sodass er zur Beendigung ermuntert bzw. ermahnt werden muss. Möglicherweise ist die Kollekte wegen der zwischenzeitlichen Unstimmigkeiten noch nicht zu einem Abschluss gekommen. Da diese nun aber weit gehend ausgeräumt sind, kann die Kollekte nun abgeschlossen werden.

Eine Rekonstruktion der Abfolge der Ereignisse, die mit der Geldsammlung in Korinth zusammenhängen, ist aufgrund der Unklarheit, ob es sich bei dem Zweiten Korintherbrief um einen literarisch einheitlichen Brief oder um eine Sammlung von Fragmenten verschiedener Briefe handelt, schwierig. Nur weniges lässt sich sicher sagen: Aus 2 Kor 8,1-6 und den folgenden Versen geht hervor, dass die Kollekte in Korinth noch nicht abgeschlossen ist. Begonnen worden ist sie jedoch schon, und zwar durch Titus. Zur Organisation der Kollekte ist Titus also schon in Korinth gewesen, nicht jedoch zur Beendigung. Ob er zwischen dem Organisationsaufenthalt und dem geplanten, der Beendigung der Kollekte dienenden Aufenthalt nochmals nach Korinth gereist ist, ist unklar.

Schließt man aus der Skepsis des Titus vor seiner Fahrt nach Korinth, von der in 7,5-16 die Rede ist, dass er die Korinther noch nicht gekannt hat und deshalb nicht so optimistisch wie Paulus sein konnte (vgl. 7,13-14), so folgt daraus, dass er zuvor noch nicht in Korinth gewesen sein kann und er auf dieser ersten Fahrt die Organisation der Kollekte durchgeführt haben muss. Da die Unstimmigkeiten zwischen Paulus und den Korinthern jedoch auf dieser Reise ausgeräumt wurden, können sie nicht für eine Verzögerung des Abschlusses verantwortlich gemacht werden. Dies ist nur möglich, wenn Titus noch vor Beendigung der Verstimmungen in Korinth die Kollekte organisiert hat.

Weitere Einzelheiten zu den Ereignissen müssen den folgenden Versen entnommen werden.

 

Auch in V. 6 wird die Kollekte als "Gnadenwerk“ ("charis“) bezeichnet. Es scheint jedoch nicht das einzige "Gnadenwerk“ zu sein, das Titus bei den Korinthern beendet hat oder noch beenden wird, wie die Formulierung "...auch dieses Gnadenwerk...“ nahelegt. Was Paulus mit Blick auf die korinthische Gemeinde sonst noch als "Gnadenwerk“ ansieht, bleibt jedoch offen.

 

Weiterführende Literatur: Laut B. Beckheuer 1997, 98-100 sei die zeitliche Nachordnung der beiden Kollektenkapitel 2 Kor 8-9 im Anschluss an die Kollektennotiz in 1 Kor 16,1-4 kaum zu bestreiten. Die durch Briefe beglaubigten Kollektenbeauftragten, die in 1 Kor 16,3 angekündigt wurden, hätten längst ihre Tätigkeit aufgenommen. Es werde inzwischen ein Jahr vergangen sein, nachdem Paulus seinen "Kollektenkommissar“ Titus mit zwei Brüdern (evtl. würden in 2 Kor 9,2 zusätzlich noch zwei [?] weitere ungenannte "Brüder“ beauftragt) auf den Weg gebracht hat. Auf diese Entwicklung blickten 2 Kor 8,6 und 9,2 zurück.

 

 

Literaturübersicht

 

Barclay, John M. G.; Manna and the Circulation of Grace: A Study of 2 Corinthians 8:1-15, in: J. R. Wagner et al. [eds.], The Word Leaps the Gap, F. S. R. B. Hays, Grand Rapids, Michigan 2008, 409-426

Beckheuer, Burkhard; Paulus und Jerusalem: Kollekte und Mission im theologischen Denken des Heidenapostels (EHS R. XXIII; 611), Frankfurt a. M. u. a. 1997

Betz, Hans Dieter; 2. Korinther 8 und 9: ein Kommentar zu zwei Verwaltungsbriefen des Apostels Paulus (Hermeneia-Kommentar), Gütersloh 1993

Bieringer, Reimund; Teilungshypothesen zum 2. Korintherbrief. Ein Forschungsüberblick, in: R. Bieringer et al. [eds.], Studies on 2 Corinthians (BETL 112), Leuven 1994, 67-105

Bieringer, Reimund; Der 2. Korintherbrief als ursprüngliche Einheit. Ein Forschungsüberblick, in: R. Bieringer et al. [eds.], Studies on 2 Corinthians (BETL 112), Leuven 1994, 107-130

Bieringer, Reimund; Plädoyer für die Einheitlichkeit des Zweiten Korintherbriefes. Literarkritische und inhaltliche Argumente, in: R. Bieringer et al. [eds.], Studies on 2 Corinthians (BETL 112), Leuven 1994, 131-179

Georgi, Dieter; Der Armen zu gedenken: die Geschichte der Kollekte des Paulus für Jerusalem, Neukirchen-Vluyn, 2., durchges. und erw. Aufl. 1994

Joubert, S. J.; Behind the mask of rhetoric: 2 Corinthians 8 and the intra-textual relation between Paul and the Corinthians, Neotest 26/1 (1992), 101-112

Lindemann, Andreas; Hilfe für die Armen. Zur ethischen Argumentation des Paulus in den Kollektenbriefen II Kor 8 und II Kor 9, in: C. Maier u. a. [Hrsg.], Exegese vor Ort, FS P. Welten, Leipzig 2001, 199-216

O’Mahony, Kieran J.; Pauline Persuasion: A Sounding in 2 Corinthians 8-9 (JSNT.S; 199), Sheffield 2000

Talbert, Charles H.; Money Management in Early Mediterranean Christianity: 2 Corinthians 8-9, RExp 86 (1989), 359-370

Wodka, Andrzej; Una teologia biblica del dare nel contesto della colletta paolina (2 Cor 8-9) (Tesi Gregoriana, Serie Teologia 68), Roma 2000

 

( Impressum )   ( Datenschutzhinweise )