Phil 2,1-4
Übersetzung
Phil 2,1-4:1 Wenn es also eine Ermahnung in Christus, Zuspruch aus Liebe, geistliche Gemeinschaft, inniges Mitgefühl und Erbarmen gibt, 2 dann macht meine Freude [dadurch] vollkommen, dass ihr dieselbe Gesinnung habt und dieselbe Liebe hegt, einmütig, auf das eine bedacht. 3 [Tut] nichts aus Selbstsucht oder eitler Ruhmsucht, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. 4 Jeder sei nicht [nur] auf das Seine bedacht, sondern (jeder) auch auf das der anderen.
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Beobachtungen: 2,1-4 gehört zum paränetischen Hauptteil 2,1-18, zu dem 1,27-30 übergeleitet hat. In 1,27-30 hat Paulus zur Standhaftigkeit und zum Kampf im Glauben nach seinem Vorbild aufgerufen. Dabei hat er betont, dass der Kampf gemeinsam erfolgen solle – in der Gemeinschaft der Gemeinde und gemeinsam mit ihm selbst. In 2,1-4 geht Paulus nun genauer darauf ein, was die Gemeinschaft zusammenhält.
Das griechische Substantiv „paraklêsis“ kann mit „Ermahnung“, „Aufforderung“, „Bitte“ oder „Trost“ übersetzt werden. Weil dieser Begriff zu einer Aufzählung gehört und nicht weiter erklärt wird und zudem Standhaftigkeit und Kampf im Glauben sowohl Ermahnung und Aufforderung/Bitte als auch Trost erfordern, lässt sich die genaue Bedeutung hier wohl kaum erhellen. Die/Der „Ermahnung/Aufforderung/Bitte/Trost“ erfolgt „in Christus“, also im Macht- und Heilsraum Christi. In diesem Macht- und Heilsraum spielt sich das Leben der Christen ab.
„Paramythion“ bedeutet „Trost“ oder „Zuspruch“, hat also seelsorgerlichen Charakter. Das Substantiv findet sich im NT nur hier, allerdings gebraucht Paulus den verwandten Begriff „paramythia“ auch in 1 Kor 14,3. Wie ist die Genitivverbindung „paramythion agapês“ zu verstehen? Ist die Liebe die Quelle des Zuspruchs (genitivus originis)? Oder ist der Zuspruch zur Liebe gehörig (genitivus subiectivus)? Oder ist die Liebe Zuspruch (genitivus epexegeticus)? Erstere beide Bedeutungen sind einander sehr ähnlich und beide durchaus wahrscheinlich. Die dritte Bedeutung, wonach die Liebe Zuspruch ist, dürfte dagegen wohl von einem zu eng gefassten Liebesverständnis ausgehen.
Wessen Liebe ist gemeint? Diejenige des Tröstenden? Oder diejenige Gottes oder Jesu Christi? Oder diejenige des Apostels Paulus? Es ist möglich, dass Paulus nur seinen eigenen Zuspruch den Philippern gegenüber im Blick hat, doch lässt sich eine solche Einschränkung aus dem Text nicht erschließen. Deswegen ist von der allgemeineren Bedeutung auszugehen, wonach die Liebe auf alle Adressaten oder gar Christen zu beziehen ist. Dabei dürfte die Liebe wohl nicht als Menschenwerk zu verstehen sein, sondern als Gabe Gottes. Und schließlich ist die Liebe auch Gott eigen, der die Menschen und speziell sein Volk liebt.
Unklar ist auch die Bedeutung der Genitivverbindung „koinônia pneumatos“ („Geistesgemeinschaft“). Zunächst einmal ist aufgrund des fehlenden Artikels und des Fehlens jeglicher näherer Bestimmung (wie „heiliger“) fraglich, ob der menschliche oder der heilige Geist gemeint ist. In ersterem Fall wäre „Geist“ als „Sinn“ zu verstehen und die „Geistesgemeinschaft“ als „Sinnesgemeinschaft“, als Verbundenheit durch einen Sinn zu deuten. Wenn der heilige Geist gemeint ist, stellt sich die Frage, ob die Gemeinschaft Kennzeichen des heiligen Geistes ist (genitivus subiectivus), von ihm ausgeht oder bewirkt wird (genitivus originis); ob es sich um gemeinsame Teilhabe am heiligen Geist handelt (genitivus obiectivus) oder um die geistliche Beschaffenheit der Gemeinschaft (genitivus qualitatis).
Der Begriff „splanchna“ meint die Eingeweide, die als Sitz der Gefühle gelten. Weil wir heute in der westlichen Welt das Gefühl in hohem Maße mit dem Herzen verbinden, ist die Bezeichnung der Gefühlstiefe oder –wärme als „Herzenswärme“ angemessen. In 2,1 steht der Begriff in unmittelbarer Nachbarschaft zu „oiktirmoi“, also zum „Erbarmen“, was nahe legt, „splanchna“ hier im Lichte des Erbarmens zu deuten und statt mit „Herzenswärme“ mit „inniges Mitgefühl“ zu übersetzen.
Wieso leitet Paulus den V. 1 mit „Wenn es…gibt“ ein? Will er etwa sagen, dass das Vorhandensein von Ermahnung in Christus, Zuspruch aus Liebe, geistlicher Gemeinschaft, innigem Mitgefühl und Erbarmen zwar durchaus möglich, aber – zumindest bei den Adressaten - nicht sicher ist? Wenn dies der Fall wäre, würde Paulus kaum in 1,8-9 so sicher von der „Herzenswärme Christi Jesu“ und der Liebe der Adressaten sprechen. Eher ist anzunehmen, dass die Formulierung „Wenn es … gibt“ im Sinne von „Weil es … gibt“ zu verstehen ist.
Auffällig ist der dichte, geradezu beschwörende Sprachstil, der durch das vierfache „ei ti(s)“ („wenn es … gibt“) bewirkt wird.
Weiterführende Literatur: Laut A. H. Snyman 2005, 783-809 sei es ein neuer Trend der rhetorischen Analyse, die rhetorische Strategie des Apostels vom Text selbst ausgehend zu rekonstruieren, anstatt dafür antike oder moderne rhetorische Modelle heranzuziehen. Eine solche textzentrierte Herangehensweise wendet A. H. Snyman hinsichtlich 1,27-2,18 an.
Mit Elementen epideiktischer Rhetorik im Philipperbrief befasst sich R. Brucker 1997, 301-346, der auf S. 304-319 auf 2,1-11 eingeht.
Eine Formanalyse von 2,1-4 bietet D. A. Black 1985, 299-308, der auf die enge Verbindung von 2,1-4 und 2,5-11 hinweist: 2,1-4 rufe zur Einheit in Christus auf. Diese geistliche Haltung werde im „Christushymnus“ mahnend entfaltet.
Eine linguistische Analyse der Formulierung „Gemeinschaft des (heiligen) Geistes“ bietet A. S. Di Marco 1988, 63-75, der dabei der Frage nachgeht, ob die „Gemeinschaft des (heiligen) Geistes“ auch die Bedeutung „Geist der Gemeinschaft“ beinhaltet. A. S. Di Marco bejaht dies.
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Beobachtungen: Der beschwörende Sprachstil ist kaum damit zu erklären, dass die Adressaten auf Abwegen sind, denn sonst wäre das Proömium (1,3-11) nicht so voll des Lobes. Auch wäre Paulus nicht in einer erfreuten Grundstimmung den Adressaten gegenüber. Vielmehr dürfte der beschwörende Sprachstil damit zu erklären sein, dass sich Paulus in Gefangenschaft befindet, deren Ausgang noch unklar ist. Paulus ist also in Todesgefahr, auch wenn die Haftbedingungen möglicherweise locker sind. Das Bewusstsein, dass christliche Existenz bedroht ist und Standhaftigkeit und Kampf gegenüber den Bedrohungen erfordert, dürfte also Hintergrund aller Formulierungen des Philipperbriefes sein. Paulus ist sich dabei der stärkenden Wirkung der Gemeinschaft bewusst, hält jedoch Gemeinschaft nicht für selbstverständlich gegeben. Um die Bedeutung der Gemeinschaft hervorzuheben, ruft er geradezu beschwörend ihre Grundlagen in Erinnerung.
Paulus erfüllt das bisherige Verhalten der Philipper mit Freude. Nun hofft er darauf, dass sie durch ihr gemeinschaftsförderndes Verhalten seine Freude vollkommen machen. Vielleicht verbindet er diese vollkommene Freude mit der gemeinsamen Bewährung der Philipper in einer außergewöhnlichen Bedrohung.
In V. 2 macht Paulus unmissverständlich deutlich, dass es ihm auf die Gemeinschaft ankommt, indem er in dichter Abfolge Formulierungen wie „dasselbe“ („to auto“), „dieselbe“ („tên autên“), „einmütig“ („sympsychoi“) und „das eine“ („to hen“) benutzt.
Die Gesinnung, die Liebe und das Erstrebte der Adressaten sollen gleich sein. Dabei stellt sich die Frage, ob Paulus die gewünschte Gleichheit nur auf die Adressaten bezieht oder ob er will, dass deren Gesinnung, Liebe und Erstrebtes seiner eigenen Gesinnung und Liebe sowie seinem eigenen Erstrebten entsprechen soll. Wahrscheinlich ist beides der Fall, denn Paulus versteht die Christen als Einheit und es gibt keinen Grund für die Annahme, dass Paulus wünschen könnte, dass sich seine Gesinnung, seine Liebe und sein Erstrebtes von der Gesinnung, der Liebe und dem Erstrebten der Adressaten unterscheidet.
Fraglich ist, ob sich „einmütig“ („sympsychoi“) auf eines der umgebenden Syntagmen (Syntagma = Gruppe grammatisch und syntaktisch zusammengehöriger Wörter) bezieht oder für sich steht.
Was ist „das eine“, auf das es bedacht zu sein gilt? Angesichts der Häufung von Begriffen, die einträchtige Gemeinschaft als wesentliches Ziel annehmen lassen, ist am ehesten daran zu denken, dass eben diese „das eine“ ist, das es zu erstreben gilt. Dabei dürfte Paulus jedoch nicht explizit an den Begriff „koinônia“ denken, denn dieser ist feminin, „to hen“, „das eine“, dagegen Neutrum. Es fällt auf, dass die Formulierung „to hen phronountes“ sehr der in V. 2 vorausgehenden Formulierung „to auto phronête“ gleicht. Sind beide Formulierungen vielleicht bedeutungsgleich, als „ habt dasselbe im Sinn“ zu verstehen? Dann wäre „das eine“ gleichbedeutend mit „dasselbe“. Gegen diese Möglichkeit spricht, dass beide Formulierungen dicht aufeinanderfolgend benutzt werden und Bedeutungsgleichheit eine unsinnige Doppelung darstellen würde. Das spricht dafür, dass das Verb „phroneô“ jeweils eine eigene Bedeutungsnuance hat, in erstem Fall „gesinnt sein“, in letzterem Fall „bedacht sein auf“.
Weiterführende Literatur: Zur „Gesinnung in Christus“ in 1,27-2,18 siehe F. Stagg 1980, 337-347.
G. W. Peterman 1997, 111-113.131 geht davon aus, dass der wiederholten Ermahnung zu derselben Gesinnung eine Rivalität zweier einflussreicher Gemeindeglieder in Philippi zugrunde liege, was zu Parteiungen geführt haben könnte. Auch wenn sich dies nicht sicher erschließen lasse, weise auf eine solche Lage doch der Konflikt zwischen Euodia und Syntyche hin (vgl. 4,2).
L. M. White 1990, 201-215 macht deutlich, dass die paulinische Dialektik, wonach die Ethik der Tora zugunsten einer neuen, allein auf der Liebe gegründeten Ethik aufgehoben sei, auf einem vielgestaltigen moraltheologischen Hintergrund zu verstehen sei. Zum einen sei die Moraltheologie des Judentums zur Zeit des Apostels Paulus kein einheitlicher Block gewesen, sondern habe aus verschiedenen Strömungen (Weisheitstradition, Qumran, Jesus, Philo von Alexandrien) bestanden. Dabei seien die jüdischen Kolonien in einem hohen Maße an die umgebenden Kulturen angepasst gewesen. Zum anderen sei die „Freiheit“ keineswegs ein nur von Paulus vertretenes oder ein notwendigerweise antinomistisches Ideal gewesen, sondern sei auch in der hellenistischen Welt, insbesondere von den Kynikern, vertreten worden. Von diesen grundsätzlichen Feststellungen ausgehend wendet sich L. M. White den moraltheologischen Aussagen des Apostels zu, und zwar insbesondere denen zur „Freundschaft“. Den mit „Freundschaft“ verbundenen Begriffen komme im Philipperbrief besondere Bedeutung zu, wobei die Ähnlichkeit mit den hellenistischen Tugend- oder Lasterkatalogen auffällig sei.
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Beobachtungen: In V. 3-4 geht Paulus darauf ein, welche Grundhaltung Gemeinschaft bewirkt und dieselbe Gesinnung und Liebe und dasselbe Streben fördert. Dabei nennt er mit der „eritheia“ und „kenodoxia“ zunächst zwei Triebfedern des Handelns, die die Gemeinschaft verhindern oder zerstören.
Der Begriff „eritheia“ kann „Rechthaberei“, „Streitsucht“ oder „Selbstsucht“ bedeuten. Auf jeden Fall geht es um ein Verhalten, das die eigene Person in den Mittelpunkt stellt und den anderen Menschen und seine Bedürfnisse in den Hintergrund treten lässt oder gar missachtet.
Bei der „kenodoxia“ handelt es sich um das Streben nach Ruhm (doxa). Der erstrebte Ruhm ist jedoch hohl und nichtig (kenos), also nur eingebildet und eitel. Auch die eitle Ruhmsucht stellt die eigene Person und das eigene Ansehen vorne an und lässt den Mitmenschen samt seinen Bedürfnissen in den Hintergrund treten.
Wenn die Angehörigen einer Gruppe in erster Linie auf sich selbst, ihre Bedürfnisse und ihr Ansehen bedacht sind, kann keine Gemeinschaft im eigentlichen Sinne entstehen oder bestehen bleiben; es handelt sich vielmehr um eine Ansammlung von Egoisten.
Der gemeinschaftsverhindernden und –zerstörenden Ich-zentrierten Verhaltensweise stellt Paulus ein demütiges Verhalten gegenüber, das den Interessen und dem Ansehen des Mitmenschen besonderes Gewicht gibt und höher erscheinen lässt als die eigenen Interessen und das eigene Ansehen. Ein solches Verhalten schafft und bewahrt Gemeinschaft. Dass Paulus die Demut so hochschätzt, ist insofern bemerkenswert, als in der antiken Gesellschaft des Römischen Reiches dem Erwerb von Ehre und Ansehen große Bedeutung beigemessen wurde.
Weiterführende Literatur:
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Beobachtungen: Die eigenen Interessen und das eigene Ansehen fasst Paulus mit der Formulierung „das Seine“ zusammen, die Interessen und das Ansehen der anderen Menschen mit der Formulierung „das der anderen“.
Für das Verständnis der Bedeutung des V. 4 ist das Wörtchen „kai“ („auch“) von entscheidender Bedeutung, wobei sich nicht eindeutig klären lässt, ob dieses ursprünglich zum Text dazu gehört oder hinzugefügt wurde. Belässt man das „kai“ als ursprünglich zum Text gehörig, dann lautet die Übersetzung von V. 4: „Jeder sei nicht [nur] auf das Seine bedacht, sondern (jeder) auch auf das der anderen.“ Ausgesagt ist somit, dass jeder durchaus auch auf das „Seine“ achten darf, jedoch dabei auch auf das der anderen achten muss. Lässt man das „kai“ weg, dann lautet die Übersetzung: „Jeder sei nicht auf das Seine bedacht, sondern (jeder) auf das der anderen.“ Das Achten auf das Seine ist demnach unerwünscht; es geht ausschließlich um das der anderen. Mit der Entscheidung für oder gegen den Beibehalt des Wörtchens „kai“ hängt also die Frage zusammen, ob Christen nur die Interessen und das Ansehen der anderen Menschen im Blick haben sollen oder ob sie auch den eigenen Interessen und dem eigenen Ansehen Augenmerk schenken dürfen.
In V. 4 irritiert, dass „jeder einzelne“ einmal mit dem Singular „hekastos“ ausgedrückt wird und einmal mit dem Plural „hekastoi“. Mit der Verwunderung über diesen Wechsel lässt sich wohl auch erklären, dass verschiedene (eher minderwertige) Textzeugen statt des „hekastoi“ den Singular „hekastos“ bieten, was eine nachträgliche Anpassung sein dürfte.
Es stellt sich die Frage, warum Paulus die Adressaten so eindringlich zur Einmütigkeit und zu demütigem Verhalten ermahnt. Haben sich unter den Christen Philippis Selbstsucht und eitle Ruhmsucht breit gemacht und ist somit die Gemeinschaft gefährdet? Oder handelt es sich um grundsätzliche Ermahnungen, die alle Christen betreffen? Für erstere Annahme sprechen insbesondere die Eindringlichkeit der Ermahnungen und die Tatsache, dass Ermahnungen häufig einen konkreten Anlass haben. Für letztere Annahme spricht insbesondere, dass der Grundtenor des Briefes an die Philipper ein positiver ist und keine Missstände bei den Adressaten offen angesprochen werden. Ganz im Gegenteil: Insbesondere 1,3-11 ist voll des Danks und des Lobs für die Adressaten. Außerdem findet sich mit Röm 12,16, wo auch zur Einmütigkeit und Demut ermahnt wird, ein inhaltlich ähnlicher Text in einem Abschnitt, der aus für Christen allgemeingültigen Ermahnungen besteht.
Weiterführende Literatur: T. Engberg-Pedersen 2003, 197-214 befasst sich mit Passagen der paulinischen Briefe, die darlegen, wie sich der einzelne Christ sich selbst und den anderen gegenüber verhalten soll. Dabei geht er von der Übersetzung und Bedeutung von Phil 2,4 aus. Er hält es für wahrscheinlich, dass die Präposition „kai“ („und/auch“) hier die Funktion der Verstärkung der nachfolgenden Worte habe. In V. 4 fordere Paulus eine altruistische Haltung: Der Christ solle nicht auf das Seine, sondern auf das der anderen bedacht sein.
Literaturübersicht
[ Hier geht es zur Übersicht der Zeitschriftenabkürzungen ]
Black, David Alan; Paul and Christian Unity: A Formal Analysis of Philippians 2:1-4, JETS 28/3 (1985), 299-308
Brucker, Ralph; “Christushymnen oder “epideiktische Passagen”? Studien zum Stilwechsel im Neuen Testament und seiner Umwelt (FRLANT 176), Göttingen 1997
Di Marco, A. S.; Koinonia pneumatos – pneuma koinonias: circolarità e ambivalenza linguistica e filologica, FN 1 (1988), 63-76
Engberg-Pedersen, Troels, Radical Altruism in Philippians 2:4, in: J. T. Fitzgerald et al. [eds.], Early Christianity and Classical Culture (NT.S 110), Leiden 2003, 197-214
O’Brien, J. Randall; Like-Mindedness, BibI 14/1 (1987), 27
Peterman, Gerald W.; Paul’s gift from Philippi: Conventions of gift-exchange and Christian giving, Cambridge 1997
Snyman, A. H.; A Rhetorical analysis of Philippians 1:27-2:18, VE 26/3 (2005), 783-809
Stagg, Frank; The Mind In Christ Jesus. Philippians 1,27-2,18, RExp 77/3 (1980), 337-347
White, L. Michael; Morality between Two Worlds: A Paradigm of Friendship in Philippians, in: D. L. Balch et al. [eds.], Greeks, Romans, and Christians, FS A. J. Malherbe, Minneapolis, Minnesota 1990, 201-215